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Amethyst

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1

Samstag, 8. Februar 2014, 22:24

Ein Gutschein bis 2000.- Euro geschenkt bekommen, was tun? Camcorder.

Ein Hallo zusammen!


Stellt Euch vor, Ihr habt Geburtstag und es wird Euch ein Gutschein bis 2000.- Euro für eine Filmkamera geschenkt, die einen bestimmten Zweck erfüllen muss.

Welche Kamera würdet ihr Euch aussuchen und warum gerade die?

Vorgeschichte:
Ich habe unterschiedliche Kameras: Panasonic HDC-SD80, Nikon D3100, Gopro Hero3 Black und eine kodak Playsport X5.

Seit zwei Jahren bin ich dabei, Konzertmitschnitte zu machen. Das Problem, kaum eine Aufnahme wird etwas. Die Panasonic macht zu viel Rauschen und die Nikon hat zuerst das 10 Minuten-Limit erreicht und ist dann nach wenigen Minuten warm gelaufen und schaltet sich regelmäßig, teilweise schon nach 1 Minute aus.

Bisher macht, man möchte es nicht glauben, die preiswerteste, die Kodak die besten Aufnahmen.

Aber das kann es nicht sein. Möchte schon noch etwas mehr Einfluss nehmen können (zoomen) . Nun muss etwas anständiges her, was scharf abbildet und womit ich auch 5 Jahren noch zufrieden bin.

Selbst habe ich gerade die Panasonic AC90 und die neue Sony FDR AX 100 gesichtet.

Aber wie würdet ihr entscheiden und warum?

Ihr habt sicher mehr Erfahrung als ich.

Danke!

2

Sonntag, 9. Februar 2014, 06:40

Der Panasonic AG AC 90 würde mich auch sehr reizen, da mich die Testvideos überzeugen und er oft der bestgenannte Camcorder für den Preis ist. Was dagegen spräche, wäre der kleine Sensor, da würde ich mir lieber eine Sony Alpha 7 (DSLM) zulegen. Ich habe eine Alpha 57 und daher schon ne Menge Zubehör, das ich problemlos weiternutzen könnte - ich drehe bzw. plane Dokus, aber auch szenische Filme. Ich besitze auch schon Kram wie einen externen Recorder und als Tontechnikerin hab ich auch Zugang zu Mikros und Licht unter Studiobedingungen und teilweise on-the-road. Meine Erfahrungen mit Konzertfotos sind, dass über f2.8 nichts geht, und das wird schwierig, selbst in der Preisklasse. Die Konzerte, auf denen ich fotografiere (nicht filme), sind oft katastrophal ausgeleuchtet. Zum Beispiel fette Lichtshow auf der Bühne - toll, aber Gegenlicht. Kannste nichts machen...
Würde ich aber komplett neu einsteigen mit gar nichts außer dem 2000€-Gutschein in der Hand, würde ich mir eine Kamera für etwa 1000€ kaufen und den Rest in Zubehör, Licht- und Tonbasics stecken.

4K gehört ja die Zukunft, daran zweifle ich nicht. Ich denke aber, dass Full HD für die nächsten Jahre noch ausreichen wird, dafür sind die Geräte - also vor allem Fernseher/Monitore, weniger die Kameras an sich - noch zu teuer. Wenn es einen Preiskampf im Bereich zwischen 150-500€ gibt, wird das auch die Masse interessieren, davor halt nicht, kann sich keiner leisten, jedenfalls nicht in der Krise. Wer die Kohle hatte, hat sie in den letzten 2 Jahren in 53 Zoll-Full HD-Monitore oder 3D gesteckt. Das rächt sich jetzt. Da warte ich lieber, bis auch die Preise bei den Kameras purzeln oder ich zum gleichen Preis bessere Technik bekomme.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »jk86« (9. Februar 2014, 06:56)


Danielleinad

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Sonntag, 9. Februar 2014, 14:35

Für Konzerte ist es sicherlich praktischer, wenn man mit mindestens 3 Kameras und mehr arbeitet. Ansonsten ist es doch langweilig, wenn man nur aus einer Perspektive filmt. Mein Rat: Kaufe dir drei Mittelklasse-Camcorder (300-700 Euro). Ob dir die Bildqualität ausreicht - musst du anhand mehrerer Beispielvideos auf YouTube zum Beispiel vergleichen. Vom restlichen Budget holst dir noch drei Stative (je 50-200 Euro) und 1-3 GoPros (je 200-400 Euro). Die GoPros können sehr nützlich sein. Die kannst du entweder ganz nahe an die Intsrumentalisten (z.B. Schlagzeug) anbringen oder irgendwo ganz weit hinten und oben, sodass es einen schönen Überblick auf den Konzertsaal gibt. Was du ansonsten noch brauchst, sind Speicherkarten, Kamerataschen und wenn die Konzerte sehr lang sind ggf. Wechselakkus.

Es ist viel wichtiger, dass es Abwechslung im Bild gibt, damit sich der Zuschauer nicht langweilt. Auf Bildrauschen achtet er eigentlich nicht, wenn es interessante Perspektiven gibt. Kaufe dir lieber mehrere Kameras, anstatt eine einzige teure. Die Qualitätsunterschiede im Bereich 500-2000 Euro sind so minimal, dass es sich für Konzertmitschnitte nicht wirklich lohnt.

3D und 4K - die neuen Standards sind auf jeden Fall zukunftssicher, liegen aber nicht in deinem Budget. Mit 2D Full HD wird aber sicher auch noch für die nächsten 5 Jahre gut bedient sein.

Was sind das eigentlich für Konzerte die filmst? Rockkonzerte? Sinfonieorchester? Wie viele Zuschauer kommen? Wie groß ist der Konzertsaal. Innen oder außen?

Vielleicht kannst du uns ja mal einen Konzertausschnitt zeigen, dann haben wir eine bessere Vorstellung, auch über das Rauschverhalten.

joerg

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Sonntag, 9. Februar 2014, 16:30

Auf jeden Fall würde ich davon 2 Camcorder kaufen.
Camcorder Nummer Eins wäre ein ganz normaler Camcorder mit 3Chip, Full-HD, Anschluss für Mikrofon und Kopfhörer, macht erst mal 800 €uro.
Camcorder Nummer Zwei wäre eine DSLR, die Videos in Full-HD aufnimmt, und Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer besitzt, macht erst mal 500 €uro.
Bleiben noch 700 €uro über, davon halt je 2 kompaktible Akkus von Hama inklusive je einer Ladeschale.
Und für den Rest noch ein Profi-Stativ, evtl. Licht und mal schauen.

Aber mal im ernst, wer sollte mir so einen Gutschein schenken?

Viele Grüße
Jörg

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Amethyst

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5

Montag, 10. Februar 2014, 17:40

Das was ich aufnehme, sind hauptsächlich Klassische Konzerte.

Liederabende, bzw. Konzerte mit Orchester und Chor in Kirchen bzw. Konzertsälen.
Da ich selbst daran beteiligt bin, stelle ich es auf ein Stativ und lasse es nur mitlaufen.

Habe mir nach sehr langer Recherche und youtube Besichtigung gestern eine Sony Nex VG 30 EH bestellt mit dem 28-200mm zoom von Sony.
Falls letzteres an Lichtstärke nicht aussreicht, kann ich notfalls mit einem Adapter auch eines meiner lichtstarken Sony-Objektive vorschalten.

Scheint aber auch so schon sehr gut bei wenig Licht aufzunehmen.

Bin mal gespannt, was mich da erwartet.

Zwischen der Pansonic AC90 und der Nex kann ich in den vorgestellten clips bei youtube kein besser oder schlechter erkennen.

Was meint ihr? Eine gute Entscheidung?


P.S. Hat die Sony Alpha 7 nicht auch wieder ein Zeitlimit von 30 Minuten?

pascal

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Montag, 10. Februar 2014, 18:47

Das was ich aufnehme, sind hauptsächlich Klassische Konzerte.

Liederabende, bzw. Konzerte mit Orchester und Chor in Kirchen bzw. Konzertsälen.
Da ich selbst daran beteiligt bin, stelle ich es auf ein Stativ und lasse es nur mitlaufen.

Habe mir nach sehr langer Recherche und youtube Besichtigung gestern eine Sony Nex VG 30 EH bestellt mit dem 28-200mm zoom von Sony.
Falls letzteres an Lichtstärke nicht aussreicht, kann ich notfalls mit einem Adapter auch eines meiner lichtstarken Sony-Objektive vorschalten.

Scheint aber auch so schon sehr gut bei wenig Licht aufzunehmen.

Bin mal gespannt, was mich da erwartet.

Zwischen der Pansonic AC90 und der Nex kann ich in den vorgestellten clips bei youtube kein besser oder schlechter erkennen.

Was meint ihr? Eine gute Entscheidung?


P.S. Hat die Sony Alpha 7 nicht auch wieder ein Zeitlimit von 30 Minuten?

Das gute bei der Internetbestellung ist, dass man den Krempel mal eben testen kann und bei Skepsis wieder zurückschicken kann (innerhalb von 2 Wochen).

Danielleinad

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Montag, 10. Februar 2014, 23:49

Die Sony Nex VG 30 EH ist sicherlich eine gute Kamera. Aber meine Meinung ist, dass deine Kaufentscheidung eine schlechte war.

Ich habe auch mehrmals Konzerte mit meiner Kamera aufgenommen, an denen ich selbst beteiligt war. An deiner Stelle mit geschenkten 2000 Euro hätte ich definitv anders entschieden. Warum?



Hier habe ich 2010 ein Chorkonzert mit meiner Panasonic HDC SD 10 aufgenommen, eine Kamera von Qualität, welche du heute schon für 200 Euro kaufen kannst (habe mit 1920x1080 aufgenommen, aber auf 1280x720 heruntergerechnet). Trotz dunkler Lichtverhältnisse in der Kirche, wie du siehst, gibt es überhaupt kein störendes Rauschen, das man erkennen kann. [Vielleicht hat es bei dir auch nur an den Einstellungen gelegen?] Nur eine Sache hat mich sehr gestört: Das statische Bild, weil ich nur eine Kamera verwendet habe. Total langweilig, keine Abwechslung. Vollkommen uninteressant für den Zuschauer, gerade wenn es um ein längeres Konzert geht.

Ich hätte mir drei Mittelklasse-Camcorder (400-500 Euro) und eine GoPro (200-400 Euro Euro) gekauft. Dazu vier einfache Stative (80-200 Euro). Eine Kamera auf den Chor, die nächste auf den Chorleiter, die andere auf die Pianistin und die GoPro im schönen Weitwinkel vom ganzen Saal evtl. mit Chor. Schön abwechselnd geschnitten, hätte das dem Konzertmitschnitt eine schöne Dynamik gegeben.

Und das würde ich dir auch ans Herz legen. Der Zuschauer graust sich nicht vor kleinen Abzügen in der Qualität der Kamera, sondern viel mehr vor abwechslungslosen Bildern. Ehrlich. Schick die Sony zurück und gib dir einen Ruck. Mit abwechslungsreichen Bildern hast du definitiv viel mehr gewonnen :)

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rick

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Dienstag, 11. Februar 2014, 08:46

Ich muß da Danielleinad recht geben. Eine Investition in mehrere Kameras hätte ich sinnvoller gefunden. Ich hätte da aber eher in mehrere Eos-M und evtl. eine größere DSLR als in Camcorder investiert. Da ich viele lichtstarke Canon Objektive habe und diese sich gut über den EF-M/EF Adapter an die EOS-M anschließen lassen, habe ich mir für Events und Konzerte 3 EOS-M besorgt und bin ziemlich begeistert von den kleinen Dingern. Das 4gb/12Minuten Limit ist bei Aufnahmen mit mehreren Kameras zu vernachlässigen, da die EOS-M die Aufnahme nach Erreichen des Limits automatisch fortführt. Bei Neupreisen von etwas über 200,- Euro für den Body ist das derzeit die günstigste "DSLR" Plattform und auf Grund des geringen Gewichts und der kleinen Abmessung, gut zu transportieren.

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Amethyst

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9

Dienstag, 11. Februar 2014, 14:22

Naja, was mir an einer Kamera schon auch sehr wichtig ist, ist das Spiel mit der Tiefenschärfe.
Will auch noch außerhalb der Konzerte drehen und da finde ich gerade das sehr wertvoll. Und das können die vorangestellten nicht, sind zeitlimitiert oder sie zu lichtschwach.

Ansonsten hätte ich mich für die neue Sony FDR AX 100 entschieden, die gestochen scharfe Bilder macht, selbst ohne 4K.(=Zeiss-Objektiv)

Andererseits, habe die Ware ja noch nicht erhalten und könnte sie zurück geben. Noch ist nichts zu spät.

Habe einen Vergleich mit der Panasonic AC90 gesehen und muss, nach youtube Beiträgen zu urteilen, da eher der Sony den Vorzug geben. Selbst die Sony Nex vg20eh ist schon etwas besser gewesen, als die Panasonoc, zumindest bei Innenaufnahmen. Viel klarer und farbiger.

Aber dennoch ein guter Tipp diese Alternativen, wenn ich etwas seitwärts noch benötige.
Und für neue Anregungen bin ich immer noch offen.

Wenn die DSLRs nicht diese Zeitlimits hätten, würde mir das völlig ausreichen. Aber was will ich mit Filmen, die sich ständig abschalten oder heiß laufen wie meine Nikon D3100?

Übrigens, das Zoom Objektiv SEL 18-200mm von Sony scheint der Hammer zu sein.


Ansichten hier:
Die 20 er


oder die 30 er


P.S. Die Gopro habe ich, sie ist für Indoor meiner Meinung nach nicht geeignet.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amethyst« (11. Februar 2014, 14:29)


Amethyst

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10

Mittwoch, 12. Februar 2014, 08:03

Tests verwirren etwas

Ich habe jetzt sehr viele Stunden damit verbracht, die Video-Ergebnisse auf youtube zu studieren und kann mich da so manchen Tests nicht anschließen. Auch so einige Sony Nex-Besitzer bestätigen das. Diese sind meist sehr zufrieden, trotzdem Tests gegenteiliges aussagen.

Und wenn ich mir so einige Testsieger-Ergebnisse bei youtube anschaue, die teilweise deutlich teurer sind, dann sind mir auch da die Ergebnisse nicht ganz klar.

Kann natürlich sein, dass es an den unterschiedlichen Kenntnissen der User liegt, die so einen Film erstellt haben?
Aber verwirrend ist das schon! ?(

Amethyst

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11

Donnerstag, 6. März 2014, 02:17

Das Thema ist immer noch nicht erledigt, denn ich habe zwar jetzt eine gebrauchte Nex Vg10 mit der ich auch zufrieden bin, aber brauche noch eine mit XLR-Anschlüssen und vielleicht wirklich andere Perspektiven und gute Low-Light Eigenschaften..

Hatte sogar kurzfristig die Panasonic AC AF101, die allerdings defekt war und deshalb zurück ging. Jetzt schiele ich immer noch nach der AC90 oder auch einer anderen professionellen Gebrauchten.

Die Nex30, die nicht kam (Lieferschwierigkeiten), habe ich storniert.

Ja, eine Gh1 oder Gh2 wäre ne Möglichkeit (auch wenn sie keine XLR hat) bzgl. mehrere Perspektiven, aber die 30 Minuten-Limitierung spricht leider dagegen.

Amethyst

unregistriert

12

Mittwoch, 4. November 2015, 08:39

Nachtrag

Wollte kurz mitteilen was inzwischen passiert ist:

Es ist im Endeffekt auf eine Sony Nex VG10, zwei Panasonic GH2 und eine Panasonic AG AF101 hinausgelaufen. Das Gute bei letzterer, man kann super XLR-Mikrofone anschließen und muss nicht immer separaten Ton dazuschneiden.

Die Nex hat zwar guten Ton, macht auch sehr gute Filme, (wenn man weiß wie), aber den Ton kann ich leider selbst nicht aussteuern, was in der Klassik wichtig wäre und ich kann sie nicht mit den anderen Kameras matchen, da sie andere Größen hat. Deshalb werde ich sie jetzt wieder weiter geben, trotzdem die Persie mittlerweile im Keller sind (etwa 350.- Euro, das ist gerade das Opbjektiv Wert). Wenn man sich über die Nex die Filme in youtube ansieht, sieht man dilletantisches bis absolute Profi-Qualität.

Deshalb bei solchen Kameras kommt es so sehr auf die Anwendung an.
So hatte ich auch mit nachfolgenden erst einmal so einige Probleme. Die GH2 sind super, den Ton kann man allerdings kaum gebrauchen.

Mit der AG AF100 hatte ich zunächst einige Probleme, da sie nicht so leicht zu handeln ist. Hat sehr sehr viele Einstellmöglichkeiten.
Inzwischen habe ich es einigermaßen raus. Ein Profi (der ich noch lange nicht bin) hätte damit wohl nicht so viel Probleme gehabt. Aber im Endeffekt bin ich froh, sie zu haben.

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Camcorder, DSLR, Filkamera, filmen

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