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Zeitraffer

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21

Donnerstag, 21. November 2013, 09:54

Werden bei Zeitlupenaufnahmen generell mehr Speicher gebraucht als bei nornalen 25fps?

Ja klar. Mehr frames pro Zeit gleich mehr Speicher pro Zeit. Deshalb ist die Aufnahmedauer auch so kurz. Der interne Speicher der Kamera wird sehr schnell volllaufen und muss dann die Daten erstmal nachträglich auf die Speicherkarte übertragen.
Für 10 sek in Full HD mit 2.000 fps, wieviel GB kann ich mit rechnen?

arcfeatures

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22

Donnerstag, 21. November 2013, 10:16

Das hängt natürlich von der Komprimierung bzw. der Größe der Einzelframes ab.
Die Rechnung für z.B. 10 Bit RAW könnte (ungefähr) folgendermaßen aussehen:

Quellcode

1
2
Datenmenge = Quantisierungsrate * Anzahl Farbkanäle * Bildbreite * Bildhöhe * Bildwiederholrate * Aufnahmedauer
D = 10 Bit * 3 * 1920 * 1080 * 2000 B/s * 10 s = 1158,7 GBit = 144,8 GByte

Bei der Sony FS700 würde das aber z.B. ganz anders aussehen, weil die (soweit ich weiß) nur mit externem Rekorder und nur mit maximal 60 fps in RAW aufnehmen kann. Alle anderen Aufnahmen sind verlustbehaftet komprimiert und dementsprechend platzsparender. ;)

rick

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23

Donnerstag, 21. November 2013, 10:24

Das entspicht dem Speicheraufkommen von 13,3 Minuten ohne zu wissen mit welchem Codec aufgezeichnet wird kann ich es nicht berechnen. Unkomprimiert kannst Du etwa 6,5mb bei 8bit pro Frame rechnen (130gb für 20000 Frames) , bei avchd 28mbit etwa 3,5mb pro Sekunde (2,8gb für 20000 Frames).

Hier ist übrigens ein Bitraten Rechner für unkomprimierte Einzelbilder -> http://www.hdslr-cinema.com/tools/filesize.php

Zitat

Bei der Sony FS700 würde das aber z.B. ganz anders aussehen, weil die (soweit ich weiß) nur mit externem Rekorder und nur mit maximal 60 fps in RAW aufnehmen kann.

Nach meinem Kentnisstand sind es 120fps bei 4K und 240fps 2K. Die Kamera schaufelt bei Highspeedaufnahmen die Einzelbilder unkomprimiert in den internen Speicher bis der voll ist. Es hängt dann vom angeschlossenen Rekorder ab, was der aus dem Material macht. Die Aufnhamen im Speicher liegen ja lediglich als RAW Datenstrom vom Sensor vor und müssen über das Aufnahmegerät erstmal in irgend einen lesbares Format (Videostrom) gewandelt werden. Während der Speicherinhalt ausgelesen und auf den Rekorder geschrieben wird, ist die Kamera übrigens nicht nutzbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »rick« (21. November 2013, 10:45)


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Zeitraffer

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24

Donnerstag, 21. November 2013, 15:10

Zur Zeit habe ich mit RAW Dateien der 5D Mark II gearbeitet, die ich in After Effects heraus gerendert und in Premiere Pro importiert habe. (siehe meine Zeitrafferaufnahmen von Köln)
Wie sieht es mit der Sony FS700 aus? Kann ich die Videodateien einfach in Premiere Pro ziehen und schneiden? Kommt Premiere Pro damit zurecht, wenn ich mal 240fps und dann wieder 25fps in einer Sequenz habe?

Gruß
Zeitraffer

pascal

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25

Donnerstag, 21. November 2013, 15:39

Ich sehe keinen Grund wieso Premiere da rumzicken sollte. Auf eine Sequence kann man jedwede Clips ziehen und mischen.

Zeitraffer

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26

Donnerstag, 21. November 2013, 20:26

Ich sehe keinen Grund wieso Premiere da rumzicken sollte. Auf eine Sequence kann man jedwede Clips ziehen und mischen.

Ich hatte in der Vergangenheit einen 25fps und einen 50fps Clip. Die angelegte Sequenz war 25fps.
Da hatte ich in der Tat Probleme gehabt, da es keine Übereinstimmung mit der angelegten Sequenz gab...

Wenn ich den Clip von der Sony direkt in Premiere per "Rate ausdehnen" ändern kann, also mit schneller bzw. langsamer laufen, um den gwünschten Effekt per fps zu bekommen, dann könnte es gehen. Nur mit meinen Clips in der Vergangenheit ging das nicht von schnell auf langsam, da Bildinfos fehlen um die zum Ruckler führen.

Deshalb sehe ich hier Einschränkungen, da die fps von vorn herein bekannt sein muß um mit der jeweiligen Sequenz zu arbeiten, außer ich kann tatsächlich mit "Rate ausdehnen" die fps verringern bzw. vergrößern.

Gruß
Zeitraffer

pascal

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27

Donnerstag, 21. November 2013, 21:15

Kann das Problem nicht nachvollziehen. Im Grunde funktionieren Zeitdehnungen und -stauchungen so wie sie eingestellt werden - mathematisch. Mindere Rechenleistung könnte Probleme machen, aber dafür kann die Software ja nichts.

Zeitraffer

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28

Donnerstag, 21. November 2013, 22:17

Kann das Problem nicht nachvollziehen. Im Grunde funktionieren Zeitdehnungen und -stauchungen so wie sie eingestellt werden - mathematisch. Mindere Rechenleistung könnte Probleme machen, aber dafür kann die Software ja nichts.
Die Zeitdehnungen gehen mehr oder weniger. Wenn die FS700 eine feste fps Rate VOR der Aufnahme verlangt, dann hätte ich evtl. Probleme beim Schnitt.
Vielleicht kann jemand mehr dazu sagen, der die FS700 schon im EInsatz hatte?

rick

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29

Donnerstag, 21. November 2013, 23:12

dann hätte ich evtl. Probleme beim Schnitt.

Kannst Du das Material nicht durch AE jagen und mit der gewünschten Ziel-Framerate dan wieder als 25fps Sequenz zurück an Premiere schicken. Wahlweise geht das auch mit VirtualDub, dann mußt Du allerdings in unhandliches uncompressed avi exportieren.

Zeitraffer

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30

Donnerstag, 21. November 2013, 23:58

Mit AE könnte man es so machen, wenn der "gesamte" Clip auf eine bestimmte fps gerendert werden muß.

Muß ich VOR der Aufnahme an der FS700 die fps festlegen, wenn ich im Einzelclip unterschiedliche fps haben möchte? Zum Beispiel am Beginn 25 fps und 5 sek später 240 fps, weil im diesem Moment z. B. ein Skateboardfahrer springt? Wird das an der Cam eingestellt oder alles im Nachinein im Schnitt?

pascal

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31

Freitag, 22. November 2013, 00:16

Normalerweise wird alles in der selben framerate aufgezeichnet und dann im post zeitverzerrt. 30 fps aus 240 fps hat man ja bereits wenn man nur jeden 8ten frame verwendet. Das kostet dem Schnittprogramm keine Mühe und benötigt keine Frameüberbledungen.

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