Ich würde noch in eine etwas andere Richtung nachdenken.
... Zoom H2N
Ansteckmikros für 150€ sind schon ganz ordentlich, ich weiß aber jetzt nicht was du aufnehmen willst. Für Sprache ist das völlig in Ordnung, Gesang wird aber nicht ohne Grund mit Großmembranmikros aufgezeichnet.
Und das rauscht gar nicht?Zitat
Ich würde noch in eine etwas andere Richtung nachdenken.
Ich habe mir hier im Forum ein Zoom H2N gebraucht gekauft
Das Rode NTG2 ist da auch schön praktisch, weil es batteriebetrieben ohne Phantomspeisung funktioniert und so auch an Mikrofoneingänge von Kameras und simplen Soundkarten gestöpselt werden kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »philflieger« (24. Oktober 2013, 20:37)
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Und das rauscht gar nicht?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nino_zuunami« (25. Oktober 2013, 08:48)
Na dann sollte ich die Stimme wohl doch separat aufnehmen, um gar kein Rauschen zu haben. Oder reicht es ein AudioInterface zwischen Lavaliermikro und Kamera zu schalten? Weil am Besten fänd ich es, wenn ich Bild und Ton nicht separat aufnehmen müsste, sondern beides gleich mit der Kamera. Dann dürfte das Mikro aber gar nicht mehr rauschen, weil man kann den Ton ja danach dann nicht mehr bearbeiten, oder?
Ein Rode NTG2 ist nicht so empfindlich wie ein Großmembraner. Lavaliermikros gar sind eher relativ unempfindlich. Das schraubt die Anforderungen an einen Vorverstärker um so mehr in die Höhe. Wenn Du Deine Kamera als Aufnahmegerät für ein Lavalier verwendest, würde ich so grob mit ein wenig mehr Rauschen als bei dem Beispiel mit den H4n rechnen. So rein aus dem Bauchgefühl raus - schließlich kenne ich die Kamera ja nicht
So ein bisschen Grundrauschen macht doch nix, das packt jedes simple Schnittprogramm, dass eine Audiobearbeitung bietet, locker, praktisch ohne Qualitätsverlust
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »howfein« (25. Oktober 2013, 16:22)
Canon Legria FS 200 (ich sitze 2m entfernt) http://picosong.com/q5et/
Mein Mikrofon Samson C01U: http://picosong.com/q5C4/ >>> rauscht nicht stark, aber Stille hört sich anders an.
Oder reicht es ein AudioInterface zwischen Lavaliermikro und Kamera zu schalten?
Weil am Besten fänd ich es, wenn ich Bild und Ton nicht separat aufnehmen müsste, sondern beides gleich mit der Kamera. Dann dürfte das Mikro aber gar nicht mehr rauschen, weil man kann den Ton ja danach dann nicht mehr bearbeiten, oder?
@philflieger : Stimmt, das Billig-Lavaliermikro klingt tatsächlich besser.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »philflieger« (25. Oktober 2013, 18:44)
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oooops, ich habe eine falsche Aufnahme hochgeladen, da war der Pegel nicht so hoch und deswegen hört man auch so gut wie kein Rauschen. Normalerweise hört man das Rauschen schon, aber ich kann es mit Audacity löschen, von daher ist es auch egal.Wenn Dich das Rauschen Deines Samson Mikros stört, hast Du übertriebene Erwartungen.
Schade, auch wenn man ein richtig hochwertiges Mikro hat? Aber es rauscht schon ziemlich stark oder ist das normal für Camcorders?Bei dem Rauschen des Vorverstärkers halte ich eine drastische Verbesserung duch Richt- oder Lavaliermikros für sehr unwahrscheinlich.
Du meinst also ein Lavalier-Mikro über Funk ohne Kabel? Also bspw so eins http://www.conrad.de/ce/de/product/31249…rt-Lavalier-Set ? Am Besten wäre es, wenn ich es einfach mal ausprobiere und wenn es weiterhin stark rauscht wieder zurückgebe. Oder meinst du, das Rauschen meiner Kamera wird auch mit solch externen Mikros nicht wirklich eingedämmt?Das einzige was ich da für sinnvoll erachten würde wäre ein Lavalier mit Funkstrecke.
Danke für den Tipp. Wahrscheinlich ist es einfacher einen Poppschutz zu benutzen als bei jedem P und F am Mikro vorbeizusprechen. Verändert sich was am Ton, wenn man einen Poppschutz benutzt, z.b. wird es dann tiefer?Dann sprich so an dem Mikro knapp vorbei, dass es nicht in diesen Luftstrom kommt. Ein Poppschutz zwischen Mikro und Mund wirkt Wunder.
Ich hab mehr von oben reingesprochen. Ich versuche mal die Seiten alle aus. Aber momentan ist mein Mikro ja in dem Musikgeschäft, wo ich es gekauft habe, damit die es auf das Rauschen hin überprüfen.Die Aufnahme klingt etwas muffig. Hast Du von der richtigen Seite ins Mikro gesprochen? Probier mal die Rückseite.
Das ist richtig, nur wenn ich 2-3m von der Kamera entfernt bin und dann evtl noch ein Mikro vor dem Mund habe, weiß ich nicht, ob ich es nachher hinbekomme den Ton genau an das Bild anzupassen, also beides simultan ablaufen zu lassen. Daher wäre es am einfachsten, wenn ich Bild + Ton mit der Kamera aufnehme.Man kann den Ton immer vom Bild trennen und separat bearbeiten. Die Aufwandsersparnis durch das gleiche Aufnahmemedium ist damit jedoch wieder aufgefressen.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »howfein« (26. Oktober 2013, 11:33)
Zitat
Aber es rauscht schon ziemlich stark oder ist das normal für Camcorders?
Zitat
Du meinst also ein Lavalier-Mikro über Funk ohne Kabel? Also bspw so eins http://www.conrad.de/ce/de/product/31249…rt-Lavalier-Set?
Die Synchronisation der Audio- / Videoaufnahmen ist weder schwer noch sehr aufwändig - inbesondere wenn man ja noch eine Audiospur vom Kameramikro als Orientierung hat.
Zitat
Aber so ganz grundsätzlich würde ich an Deiner Stelle nach wie vor ein USB Audio Interface + Lavalier vorziehen. Wenn es mobil werden soll, dann Mobilrekorder oder Handy + Lavalier.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »howfein« (31. Oktober 2013, 20:44)
ich habe jetzt das Mikrofon aus dem Musikgeschäft wieder bekommen und die meinten, in der Preisklasse wäre ein leises Rauschen normal.
Komischerweise höre ich das Rauschen aber nur bei Mikrofonaufnahmen, nicht wenn ich meine Gitarre etc aufnehme... ?!
Wie schon gesagt: Da vergleichst Du auch Äpfel mit Birnen. Das Rauschen von Aufnahmen mit der internen Soundkarte ist völlig unabhängig vom Rauschen des Samson Mikros.
Also wenn ich bspw meinen Synthesizer einspiele, ist die Qualität gut. Die Aufnahme klingt dann original wie mein Synthie... Nur meine Gitarre rauscht zu sehr, wenn ich sie verzerrt einspiele über ein Effektgerät.Zitat
Mit den Mikroeingängen eines Notebooks kann man keine gute Audioqualität aufzeichnen.
Welches würdet ihr mir denn empfehlen für so ca. 150€?Zitat
Wenn Du Dir ein Lavalier kaufst und das am Mikroeingang der Soundkarte Deines PCs verwenden möchtest, dann nimm möglichst eins, das irgendwie batteriebetrieben ist.