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burnhard90

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1

Donnerstag, 15. März 2012, 16:01

Warum nicht gleich ein Camcorder? Ich bin verunsichert!

Hallo Freunde,

ich hatte mich im Grundlagen-Forum schonmal vorgestellt und habe vor in die Welt des Schnittes, aber natürlich auch in die Welt von Kameras einzutauchen. Nun stellt sich wie bei allen die Frage was ich nun brauche und es gibt 2 Alternativen:


DSLR:

  • hohe Einarbeitungszeit
  • höhere Kosten aufgrund von
    Objektiven
  • besserer und hochwertigerer
    Filmlook
  • besseres Lowlight


Camcorder:

  • bessere Bilder mit weniger
    Einarbeitung
  • keine Tiefenschärfe
  • weniger Wackler
  • im Grunde genommen günstiger



Schwarzweiß-Malerisch gesehen kauft
sich der Fortgeschrittene die DSLR und der Anfänger den Camcorder,
oder? Die Sache ist, dass ich nicht weiß, was ich filmen will bzw für den Anfang eigentlich alles mitnehmen
will, was geht. Mobilität ist da natürlich groß geschrieben!
Sehe ich das richtig, dass bei DSLRs jede Szene vorher geplant sein sollte, um eine gute Qualität
einzufangen?
Ich kann zwar nicht ausschließen mal einen Kurzfilm zu machen, aber ich werde eher mit Konzept filmen und
nicht mit einer kompletten Ausarbeitung (bin ja immerhin Anfänger).


Ich tendiere wie ihr seht eher zum Camcorder. Was mich allerdings stutzig macht ist, dass die manuellen
Einstellungen bei Einsteiger-Camcordern kaum gegeben sein sollen. Ein wenig rumspielen sollte eigentlich ja schon drin sein, um dann in der
späteren Laufbahn eventuell auf DSLR umsteigen kann, ohne komplett bei 0 zu beginnen!


Den Camcorder kann man auch nicht aufrüsten, aber wäre es eventuell sinnvoll erst den zu kaufen und
ihn dann später parallel zu einer DSLR zu nutzen? Sozusagen für schnellere und mobilere Kamerafahrten!
Nun zu den Verdächtigen: Ich will bis 500€ gebraucht ausgeben! Generell habe ich mit gebrauchten Sachen
immer sehr gute Erfahrungen gemacht und da kann man ja schon Geld sparen!


Canon Legria HF200

Canon EOS 550D

http://www.youtube.com/watch?v=SYVsLMgdb0Y&feature=related


In diesem Video gibt es einige Shoots, die durchaus mit Tiefenschärfe gemacht wurden und das sieht auch gut
aus. Deshalb frage ich, wieso Camcorder das angeblich nicht können?

Desweiteren stocke ich, weil ich vorhin was über Brennweiten gelesen habe. So ist es scheinbar mit normalen
Objektiven bei DSLRs schwer einen Menschen in seiner vollen Größe in geschlossenen Räumen zu filmen! Da es keine Objektive für
Camcorder gibt, muss ich da also starke Abstriche machen? Da kann man dann ja fast nur Outdoor machen!

Zu guter Letzt: Der Sound ist drittrangig, ich besitze ein Zoom H4!

Vielen Dank :)

joey23

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2

Donnerstag, 15. März 2012, 17:17

Bei 500€ würde ich persönlich eher zu einem Camcorder greifen. Nur mit dem Kitobjektiv wirst du nicht glücklich werden, man braucht ja auch noch Stativ, Schulterauflage, ND-Filter und so weiter.

Den Thread aus meiner Signatur hast du gelesen?
Nordisch bei Nature!

rick

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3

Donnerstag, 15. März 2012, 17:19

In diesem Video gibt es einige Shoots, die durchaus mit Tiefenschärfe gemacht wurden und das sieht auch gut
aus. Deshalb frage ich, wieso Camcorder das angeblich nicht können?


Können sie ja, wenn die nötigen Abstände eingehalten werden. Da liegt das erste Problem. Ranzoomen und möglichst viel Distanz zwischen Vorder- und Hintergrund bringen, dementsprechend sind entweder nur kleine Motivauschnitte möglich oder aber es werden sehr große Distanzen benötigt, dazu sinkt die Lichtstärke (outdoor ist das relativ egal). Zweitens ist die Bedienung des Fokus an den meisten Consumer Camcordern bescheiden gelöst (frickelige Zoomrädchen/Hebel oder Touchscreens). Man sieht in dem Video bei Fokusverlagerungen durchaus Zittern, vermutlich durch wackeln an der Kamera während der Bedienung des Fokus. Drittens - ein rein ästetisches Argument, das Bokeh in den unscharfen Bereichen ist nicht besonders schön (muß jeder selber wissen ob es ein wirkliches Problem ist).

Zitat

So ist es scheinbar mit normalen Objektiven bei DSLRs schwer einen Menschen in seiner vollen Größe in geschlossenen Räumen zu filmen!

Im Gegenteil, normale DSLR Zoom Objektive fangen bei 18mm (entspricht ca. 28mm) Brennweite an, bei Consumerkameras meist erst ab 38mm.
Festbrennweiten mit noch mehr Weitwinkel kosten bei der DSLR extra - im Gegenzug kannst Du beim Camcorder nur noch mit einem Weitwinkelvorsatz die Brennweite verkürzen (qualitativ schlechter).

Im Moment kann ich aber bei Dir keinen Bedarf für eine DSLR rauslesen. Nichts spricht dagegen mit einem Camcorder anzufangen. Manuelle Einstellungen sind in deinem Wunschpreissegment durchaus vertreten. Wie es bei der HF200 weiß ich nicht.

burnhard90

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4

Donnerstag, 15. März 2012, 19:31

Den HF200 habe ich jetzt mal ausgewählt, weil die Videos auf Youtube erste Sahne aussehen bei dem Camcorder!

Was empfehlt ihr denn? Kann natürlich auch unter 500€ kosten, er muss nur gut zum Anfangen sein und ein paar essentielle Einstellungsmöglichkeiten liefern!

@joey: ja ich habs gelesen, war sehr informativ, aber das hat mir die augen geöffnet und ich tendiere deshalb ja eher zum camcorder!

im übrigen: was gibt es denn so für zubehör bei camcordern? wenig, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »burnhard90« (15. März 2012, 19:48)


hjkoenig

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5

Donnerstag, 15. März 2012, 19:47

Hallo,
natürlich geht es nicht nach dem Motto: Anfänger benutzen Camcorder, Fortgeschrittene nehmen eine DSL(R). Da kommt es sehr auf den Bereich an, in dem man filmt.

Es ist tatsächlich so, dass preiswerte Camcorder kaum manuelle Einstellungen zulassen (oder nur sehr umständlich), und oft keine Weitwinkel-Brennweite haben. Aber bereits Camcorder im Bereich 400.- bis 800.- € (also in der Preislage preiswerter DSL-s) und manchmal auch darunter, bieten schon wesentlich mehr als nur Automatik und haben manchmal einen Weitwinkel, der einer KB-Brennweite von 30mm entspricht.
(Canon M46 und M41 z.B.)

Ob Camcorder oder DSL, ist eine Frage der Arbeitsweise. Wenn ich mich für Dokumentationen und Reportagen auf eine gute Automatik verlassen muss, die ich in besonderen Fällen auch mal austricksen kann, dann bin ich mit einem guten Camcorder besser bedient. Die DSL bietet eben die Möglichkeit des Objektivwechsels (wenn ich die Objektive kaufe) und verlangt geradezu z.B.die manuelle Einstellung der Schärfe. Also werde ich sie nehmen, wenn ich beim Dreh die Zeit dazu habe und natürlich das Spiel mit dem Schärfebereich nutzen will. Aber diese kleinen Kisten verlangen auch, das man sich in die Kameratechnik einarbeitet und wenigstens ein paar fotografische Grundkenntnisse erwirbt.

Die anderen Argumente sind alle schon genannt worden.
Gruß Hajo König
hans joachim könig

burnhard90

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6

Donnerstag, 15. März 2012, 20:39

Naja,

ich will die Szenen schon planen, aber gerade am Anfang geht es ja um den Spaß! Ich will mich natürlich weiterentwickeln, aber das doch eher im Laufe meiner "Karriere" ;)

Der M46 haut mich von den youtube-Aufnahmen nicht so sehr vom Hocker :(

Danielleinad

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7

Donnerstag, 15. März 2012, 21:22

Beim Thread von joey: "Kaufberatung: Die DSLR als Videokamera" ist es eigentlich bestens beschrieben.

Fakt ist, dass ein Anfänger mit einer DSLR schnell überfordert sein wird. Denn die Einstellungen benötigen viel Einplanung usw. DSLR sind auch kostenintensiver, weil sie mehr Zubehör benötigen, um ihre Vorteile auch ausreizen können.

Camcorder sind aber handlicher, bei Bewegungen flüssiger und stets automatische einstellbar, so dass sie tatsächlich für Anfänger und dokumentarisches Filmen geeignet sind.

Aufgrund der Camcordervorteile, haben viele DSLR-Filmer noch einen Camcorder als Ersatz für bestimmte Szenen dabei.

Ich bin übrigens nach Jahren Camcorderarbeit dabei, mit DSLR's zu beginnen :)

burnhard90

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8

Donnerstag, 15. März 2012, 21:35

Daniel, du empfiehlst in vielen Themen ja den M46, oder vertue ich mich da?

Was meinst du denn zum HF200?

Danielleinad

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9

Donnerstag, 15. März 2012, 21:56

Oha, hast mich ausspioniert ;)

Aufgrund von Zeitungsberichten und Internet-Recherche ist die Canon HF200 eine relativ wenig verbreitete Kamera. Kaum ein Händler bietet sie derzeit zum Verkauf an, es wird nur sehr wenig von dieser berichtet. Darum rate ich wegen des Informationsmangels davon ab.

Ich glaube nicht, dass die HF M 406 von der Qualität schlechter ist als die HF 200. Obwohl du mir gerne mal die Links zum Vergleich schicken könntest.

Jedenfalls habe ich den Testbericht von der HF M 406 gelesen. Testsieger! Bild: überall mit "sehr gut" (relativ zum Preis zu verstehen). Ton: "gut". Einziges wirkliches Manko: der geringe Weitwinkel von 65. Diesen kann man aber gut mit einem Weitwinkelobjekt optional beheben. Nach Vertrauen des Testberichtes, ist es meine Empfhelung für die Mittelklasse-AVCHD's.

rick

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10

Donnerstag, 15. März 2012, 22:04

Zitat

Einziges wirkliches Manko: der geringe Weitwinkel von 65

65 was ? Grad ? Brennweite = 43,6mm Datenblatt

Danielleinad

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11

Donnerstag, 15. März 2012, 22:06

Das steht im videoaktiv Camcorder Kaufberater drin. Das ist halt eben die andere Messeinheit, die anzeigt, in welchem Winkel die Kamera ihr Bild anzeigt. Lege mal einen Winkelmesser an die Kameralinse an und stellt dir dann die gedachten Strahle vom Winkel ausfallend vor.

rick

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12

Donnerstag, 15. März 2012, 22:23

Mir hatte nur die Einheit gefehlt. Man könnte sonst denken, der "Weitwinkel" läge bei 65mm.

burnhard90

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13

Donnerstag, 15. März 2012, 22:40

Naja

http://www.youtube.com/watch?v=z-y-iPJNZ5w

Die Qualität in dem Video finde ich zB überragend!

Ich dachte, dass es vllt gebraucht für 500€, was ja neu sagen wir mal 700€ sind, mehr gibt als die Kamera, aber gut! Weniger ist ja auch super :D
Muss ich sie nur noch gebraucht finden, also die 406!

Wo findet man denn die Obektive dafür?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »burnhard90« (15. März 2012, 22:48)


14

Donnerstag, 15. März 2012, 22:42

Ich mache seit einigen Wochen auch meine ersten Gehversuche mit der DSLR als Filmkamera. Eins kann ich mit Sicherheit sagen - es ist alles anders als mit einem Camcorder im Automatik-Modus zu filmen. Schön finde ich, dass man sich endlich auch mal intensiv mit Dingen wie Blende, Shutter, ISO und Weißabgleich beschäftigt. Das war bisher nie ein Thema für mich. Dennoch werde ich bei einigen Filmen beim guten Camcorder bleiben. Ich filme viele Veranstaltungen mit 2 - 3 Camcordern über mehrere Stunden - das bleibt auch so. Und wenn ich im Trainingslager oder bei Proben unterwegs bin, dann wird auch meistens der Camcorder herhalten. Aber für die richtig schönen Aufnahmen ist eine DSLR schon was feines. Ich drehe zur Zeit 8 kleine Werbefilme (letztes WE 5 und dieses WE 3) für eine Veranstaltung und bin vom Look und den Möglichkeiten begeistert ...

Zur Canon M46 (bis auf den Speicher baugleich mit der M406) - die habe ich diese Woche bekommen und werde sie am WE im Außen und Innenbereich für das Making of fer Werbefilme nutzen. Da kann sie zeigen, was sie drauf hat. wenn Interesse besteht, kann ich berichten ...

burnhard90

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15

Donnerstag, 15. März 2012, 22:48

Würde sogar sehr bestehen :)

Naja, ich würde halt gerne direkt anfangen! Du scheinst ja auch erst damit angefangen zu haben!

Die 550d kostet gebraucht halt auch echt wenig, klar brauch ich dann noch Objektive, aber trotzdem...Oh mann, ist das schwer :(

Danielleinad

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16

Donnerstag, 15. März 2012, 22:48

Entschuldigung, ich habe die Einheit vergessen :)

Ja, klar schlecht ist die Qualität nicht, immer noch besser als jedes Handy. Allein ein Bild reicht aber nicht zum Vergleich. Es kommt immer auf die Lichtsituation, Einstellungen und Nachbearbeitung an. Du müsstest dir schon mehrere Videos anschauen. Am besten lassen sie sich bei Lowlight vergleichen, da bei schwachem Licht am besten ihre Qualtiätsunterschiede zeigen. Bei Tageslicht sieht so gut wie jedes Kamerabild scharf und toll aus.

Gute Vergleichsbilder gibt es immer hier, obwohl es manchmal auch Einstellungssache ist, die das eine Bild schlechter aussehen lassen als das andere, als es eigentlich wirklich ist.

http://www.videoaktiv.de/Testvideos/Cano…a-HF-M-406.html

Daher meine Empfehlung. Nimm lieber die Canon HF M 406. Dann gehst du auf Nummer sicher. Einfache Weitwinkelobjektive bekommt schon für 30€.

17

Donnerstag, 15. März 2012, 22:54

Zur M46 ist jedoch noch etwas anzumerken: Wie die M406 haben beide Cams kein Mikrofoneingang. Das ist aus meiner Sicht für eine Hauptkamera ein "no go". Spätestens bei den ersten Außenaufnahmen bei Wind beist du dich in den "A....." Dann musst du schon zur M41 greifen. Vor Weihnachten gabs die für unter 600 €, dann gabs leider ein paar sehr schöne Testberichte und die Preise gingen durch die Decke. Die M46 plane ich nach erfolgreichem Test nur als 2. Kamera ein. Die Hauptcam wird eine M41, da die beiden den gleichen Bildtechnik und Linsen verbaut haben. Für den Multicamschnitt ist das besser, wenn die Cams baugleich sind. dann hat man nicht so starke Farbunterschiede.

"Die 550d kostet gebraucht halt auch echt wenig"
Ich habe die 600D Anfang Dezember als Kit für 530€ neu bekommen. War echt ein Schnäppchen und nur dadurch bin ich erst darauf gekommen. Das Kit-objektiv war aber leider sehr Lichtschwach und so habe ich gebraucht ein Sigma 17-70; 2,8-4,0 dazuerstanden. Das sollte fürs erste reichen.

rick

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18

Donnerstag, 15. März 2012, 22:56

Die Qualität in dem Video finde ich zB überragend!

Das Material ist bearbeitet (color correction).

Hier ist ein interessantes Video zur HF20 -> http://www.youtube.com/watch?v=YgIxqFU9xF0&feature=related

@Obimad

Zitat

Wie die M406 haben beide Cams kein Mikrofoneingang.


Zitat

Der Sound ist drittrangig, er besitzt ein Zoom H4!


@burnhard90

Zitat

Die 550d kostet gebraucht halt auch echt wenig, klar brauch ich dann noch Objektive, aber trotzdem...Oh mann, ist das schwer :(

Wieso ist das schwer ? Ich hab bis jetzt noch kein stichhaltiges Argument von Dir gehört, warum Du eine DSLR in Betracht ziehen solltest ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick« (15. März 2012, 23:04)


burnhard90

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19

Freitag, 16. März 2012, 12:14

Hallo rick,

ein wirklich stichhaltiges Argument habe ich nicht, man liest nur häufig im Internet "In 6 Monaten brauchst du eh eine Spiegelreflex blablabla"! Außerdem gibt es halt viel mehr filmisches Material von DSLR als von Camcordern! Die Tests von Camcordern sind meist nur willkürlich gefilmte Naturbilder. Ich hab ja auch gar nichts dagegen, dass das Material bearbeitet ist, es ist halt so nur schwer zu beurteilen, wie weit ich mit einem Camcorder überhaupt komme! Nur ein paar Bilder schießen ist mir dann halt doch zu wenig, ein wenig mehr Anspruch als nur Draufhalten sollte doch vorhanden sein. Bei einem Camcorder ist der Vorteil denke ich mal, dass ich mich am Anfang darauf konzentrieren kann, wie ich die natürlichen Lichtverhältnisse und den Kamerastandort am besten abschätze und nicht, wie ich "das" einstelle oder "das", damit das Bild wenigstens vernünftig aufgenommen wird!

was ich jetzt allerdings noch gefunden habe, definitiv nachbearbeitet, aber trotzdem etwas, dass für den Camcorder spricht, weil die Bilder wirklich toll sind:



Ist die Slo-Mo mit einem bestimmten Modus des Camcorders aufgenommen oder der Effekt eines Programms?

Ich hoffe ihr versteht das Problem. Jeder Anfänger hat es, er will nichts falsches kaufen und denkt häufig in zu großen Dimensionen! Wahrscheinlich werde ich früher oder später auf eine DSLR zurückgreifen, aber es besteht große Angst, dass sich wegen der Einarbeitung Frust aufbaut und ich es dann sein lasse!

Edit: Was ich denke ich auch falsch einschätze, ist die Nachbearbeitung, weil jegliche Filter, Farbkorrekturen etc lassen sich ja mit Programmen einsetzen um das Bild so hochwertiger zu gestalten, oder?

20

Freitag, 16. März 2012, 12:32

Wenn Du im Bereich Videofilmen und Bearbeiten ein absoluter Neuling bist, dann kauf dir einen Camcorder. Die gibt es auch mit manuellen Einstellungen. Es dauert schon eine Weile, bis man umsteigen will. Gerade in Punkt schärferegulierung wirst du sonst bei der DSLR schnell verzweifeln. Das fehlende Autofocustracking wird gerade bei spontanen Scenen sonst so manche Aufnahme verderben.
Zum Thema slowMotion: Umso mehr Frames pro Sekunde die Cam aufnimmt, umso bessere SlowMotion-aufnahmen kann man später im Programm erzielen.
Nimmst Du nur mit 25 bildern pro sekunde auf, dann muss bereits bei der halbierung dre Geschwindigkeit jedes 2. Bild dazugerechnet werden usw.
Da kannst du dir sicher denken, was bei Superslowmotion mit einem 10tel der geschwindigkeit passiert. Da brauchst du eine Cam die mindestens 50 oder mehr Bilder aufzeichnet.
Oder einen Fotoapparat, der so etwas kann ... manche bringen es auf 300frs/s.

PS: Man muss keine teure Ausrüstung haben, um einen schönen Film zu drehen.