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Ezio

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1

Dienstag, 2. Februar 2010, 16:22

Kamera für Profis!

Welche Kamera (Film oder digital) ist für Profis gut, die später einmal weitermachen wollen und richtige Spielfilme machen?
Kamera:
-um die 3000€ (natürlich auch billiger. So billig wie möglich!)
-HD oder HDV oder HDTV (16:10, 1080i, Viele Pixel: über 1 Million, und anderes: so gut wie möglich)
-so...das wars... :thumbup:

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

Alexx² Zalar

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2

Dienstag, 2. Februar 2010, 16:48

Eigentlich hätte dir da die suchfu auch gereicht, gibt mittlerweile echt genug im Forum hier zu dem Thema!

Nja im semiprofessionellen Bereich gibt es:

von Sony, Canon, Panasonic und JVC einige gute Geräte.

zB.

XLH1, XHA1, Z1, Z5, PMW-EX1 u. EX3, bis hin zur Red One die aber eigentlich schon zu den Filmkameras zählt und auch dementsprechend kostet.

Zitat

-HD oder HDV oder HDTV (16:10, 1080i, Viele Pixel: über 1 Million, und anderes: so gut wie möglich)

Ist so nicht richtig (HD=High Definition, HDV=High Definition Video, HDTV=High Definition Television)=alles das gleiche im Prinzip

HD beschreibt einfach nur die Auflösung, HDV=hochaufgelöstes Video, und HDTV kommt halt bei Fernseher häufig vor=hochaufgelöstes Fernsehen

Natürlich gibt es unterschiedliche Formate (gängigsten) zB:

720p oder i (p=progressiv, i=Interlaced)
1080p oder i

zu i bzw p möcht ich noch sagen es gibt:

25 Vollbilder (p)
50 Halbbilder (i)

daraus setzt sich eine Sekunde Film zusammen.

Im Kino sind allerdings 24 Vollbilder gang und gäbe!

Achja HD Video hat vom Format her 16:9

So hoffe damit sind ein paar Fragen geklärt.

Lg

Ezio

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3

Dienstag, 2. Februar 2010, 17:18

*Full-Quote entfernt, da völlig unnötig*

ja gut ich hab einiges gefunden. :thumbup:

auch wenns in ein anderes forum gehört:
wie wird man eigendlich zum filmproduzent?
muss man unbedingt auf einer akademie studieren?
michael herbig hat das glaub ich nicht gemacht ?(

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (2. Februar 2010, 19:00)


Blubberfisch

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4

Dienstag, 2. Februar 2010, 18:18

Puuuuuuh, da machst du aber einen großen Topf auf. Filmproduzent wird man in dem man Geld und Einfluss hat. Beides bekommt man, in dem man entweder im Lotto gewinnt und sich die nötige Firmeninfrastruktur einfach kauft, oder aber in der Branche nach oben arbeitet. Sprich, entweder Filmhochschule und ganz viel Praxis oder (schwieriger) eine branchenverwandte Tätigkeit, in der man besonderes Talent beweist und damit Aufmerksamkeit auf sich zieht und danach ganz viel Praxis in der eigentlichen Branche sammelt.

Der Weg dorthin ist lang, keineswegs unmöglich, aber einfach lang und verlangt Durchhaltevermögen, Lernbereitschaft und auch ganz einfach Talent. Der richtige Anfang ist zunächst, einfach mit dem Drehen anzufangen. Als Anfänger sollte man aber keine 3000€ für die Cam auf´n Kopf hauen, für 1000€ bekommt man bereits was Gutes. An eine richtige Filmkamera ist in der vierstelligen Preisklasse aber natürlich noch nicht zu denken.

MP-Digital

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5

Dienstag, 2. Februar 2010, 18:45

Es gibt Filmer, die filmen in Super 16mm oder 35mm, Negativ + Negativschnitt, um es später digital zu nutzen. Hier hat man dann alle Effekte (Schärfeverlagerung usw.)

Wäre ine Möglichkeit !?

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6

Dienstag, 2. Februar 2010, 18:52

Produzent kann man auch werden, indem man z.b. an Unis etwas in Richtung Wirtschaft studiert. Das plus Filmbegeisterung und Durchhaltevermögen (denn ohne Kontakte, wie man sie auf einer Filmhochschule knüpfen kann, braucht man viel Energie).

Blubberfisch

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7

Dienstag, 2. Februar 2010, 18:57

Es gibt Filmer, die filmen in Super 16mm oder 35mm, Negativ + Negativschnitt, um es später digital zu nutzen. Hier hat man dann alle Effekte (Schärfeverlagerung usw.)

Wäre ine Möglichkeit !?

Ähm... ich glaube nicht, dass das ins Budget passt. Mal abgesehen vom Know-How, was nötig ist um so ein Ding und den damit verbundenen Workflow zu handhaben.

MP-Digital

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8

Dienstag, 2. Februar 2010, 20:12

Nun ja, dass was ich vorgeschlagen habe ist nicht billig und auch mit mehr Arbeit verbunden.

Alexx² Zalar

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9

Dienstag, 2. Februar 2010, 20:47

Glaub aber nicht das er damit umgehen kann muss ich ehrlich sagen!

10

Donnerstag, 4. Februar 2010, 21:09

Glaub aber nicht das er damit umgehen kann muss ich ehrlich sagen!

Ich glaub hier hatte nur jemand eine Sinneserweiterung verursacht durch iwelches Pulver ;) Ich meine ist ganz normal unter den Künstlern.

Man sollte eig. wissen das es das Licht ist, was den Film zum Film macht und nicht die Kamera. Und da ist dann egal ob Analog oder Digital.
und für 3000€ bekommt man wenn man gut ist 2 Lichtkisten, ist nicht viel, aber ein Anfang.

Blubberfisch

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11

Freitag, 5. Februar 2010, 01:18

Naja, also das ist nun aber auch nur die halbe Wahrheit. Es ist richtig, den Fokus vom puren Kameradenken wegzulenken, aber natürlich ist die richtige Kamera immer noch absolut entscheidend für den letztendlichen Look. Oder warum werden plötzlich auch vergleichsweise aufwendige Kurzfilme mit einer 5D u. Co produziert, trotz des steinzeitlichen Handlings? Es geht darum, alle Aspekte zu berücksichtigen und zu beherschen. Und einem Anfänger ohne Cam bringt es nichts, zu zwei Lichtkoffern zu raten, auf dass er am Ende kein Geld mehr für Weiteres hat.



Mein Tip daher, eine Kamera für 1000-1500 zulegen, da bekommt man für den Anfang schon was richtig Gutes, und das übrige Geld in ein ordentliches Mikro stecken (auch die schönsten Bilder wirken amateurhaft, wenn der Ton scheiße ist), sowie eine Grundausstattung an Licht. Sprich, keine Arri oder Sachtler-Lights, sondern einfachere, günstigere Scheinwerfer, dafür gleich noch einen haufen Farbfolien, ein paar Reflektoren und Diffusoren dazu. Das alles zusammen bietet viel mehr Möglichkeiten zum lernen und experimentieren, als es eine dickere Kamera alleine tut.

12

Freitag, 5. Februar 2010, 09:47

Hallo!

Der Vater von einem Kumpel in der Uni bei mir ist Filmproduzent bei Greenlightmedia ("Unsere Erde") und hat in mehreren Projekten mitgemacht. Der kam zwar nicht durch Kohle, aber durch geniale Kontakte nach oben. Wenn du also in dem langweiligen Gebiet (Entschuldigt meine schroffe Art) arbeiten möchtest, fang an und such Kontakte. Geh auf die Menschen zu, mach ein Praktikum. Irgendiwe musst du den Leuten auffallen. Dann wird das was. =)

Ich für meinen Teil habe nie daran gedacht Produzent zu werden, der Job ist irgendwie eintönig. :S

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fb13« (5. Februar 2010, 10:13)


joey23

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13

Freitag, 5. Februar 2010, 10:52

Welche Kamera (Film oder digital) ist für Profis gut, die später einmal weitermachen wollen und richtige Spielfilme machen?
Kamera:
-um die 3000€ (natürlich auch billiger. So billig wie möglich!)
-HD oder HDV oder HDTV (16:10, 1080i, Viele Pixel: über 1 Million, und anderes: so gut wie möglich)
-so...das wars... :thumbup:


1. Bei "richtigen Spielfilmen" wird die Technik geliehen, nicht gekauft
2. Deiner Preisvorstellung kannst du für einen "richtigen Film" locker 2 Nullen dranhängen, und hast dann das "Einstiegsequipment".

Zu deiner eigentlichen Frage (vernünftige Cam bis 3000€) gibts hier im Forum genug Threads, die du lesen kannst. Ohne zu wissen was du mit dieser Cam machen willst, lässt sich da eh nichts neues zu schreiben.
Nordisch bei Nature!

Verwendete Tags

cam, Camcorder, film, kamera

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