Außerdem wurde beispielsweise eine Folge der großen TV-Serie House auf der 5D gedreht.
Außerdem wurde beispielsweise eine Folge der großen TV-Serie House auf der 5D gedreht.
Ist das jetzt wirklich so ein Qualitätsmerkmal?
Ich habe eine 550D, weil ich einen Kompromiss zwischen Fotoapparat und Camcorder gesucht habe, und weil die 550D preislich am besten war und Gimmicks wie wählbare fps-Raten erlaubt. Ich habe damals auch mit einer GH1 und einer NEX5 geliebäugelt. Für mich als Privatperson mag das alles in Ordnung sein. Ich hatte vorher einen alten Digital8-Camcorder, der für meine Zwecke eine gute Bildqualität bot. Inzwischen sind 1920x1080 das aktuelle Ende der (bezahlbaren) Fahnenstange im Heimvideobereich. Ich habe nicht den Wunsch, meine alten PAL-Videos künstlich hochzurechnen. Die bleiben wie sie sind, und ich bin zufrieden damit. Und neues Material entsteht mit der Canon.
In ein oder zwei Jahren rüste ich möglicherweise wieder auf den dann aktuellen Stand der Technik. Das mag immer noch Full HD sein. Aber dann sprechen wir vielleicht über Sensoren und Chips, die Bildraten von 120fps oder mehr erlauben. Oder vielleicht hat sich dann tatsächlich das 4K-Format im Heimbereich durchgesetzt.
Aber im professionellen Umfeld halte ich vom angesprochenen Mischmasch nicht viel, gerade bei TV-Serien wie HOUSE. Es klingt zwar toll, wenn man liest, dass eine professionelle TV-Serie (bzw. eine Episode oder Teile von ihr) mit einer Kamera gedreht wurde, die im Prinzip jeder im nächsten Elektromarkt kaufen kann. Aber schau dir den Vorteil von Serien an, die noch auf 35mm gedreht werden. Das kannst du mit 4K oder gar 8K scannen. Du erhältst also Material, das noch höher auflöst als Full HD. Teile der gleichen TV-Show bzw. Teile der selben Episode sind also technisch betrachtet qualitativ besser als andere. Die Episode wird also immer bei max. 1920x1080 bleiben. Oder du brauchst einen guten Scaler, der u.U. sogar Einzelbild für Einzelbild hochrechnen muss.
Für einen Privatmann mag das nicht relevant sein. Für abgeschlossene Projekte (Doku, Filme, usw.) auch nicht. Aber für eine TV-Show, die noch produziert wird und die in der Zukunft vielleicht sogar in einem möglichen Nachfolgeformat der Blu-Ray wiederveröffentlicht wird, spielt das schon eine Rolle. Entweder das Studio verzichtet auf die mögliche Geldquelle , oder man nimmt die geringere Auflösung bei Serienteilen in Kauf... oder man hat die bewussten Szenen zusätzlich und zur Sicherheit auch noch mal mit der herkömmlichen Ausrüstung gedreht.
Du kannst doch die Karte auch, wenn Du die Kamera per USB an den Rechner anschließt, mit Daten bespielen wie jeden anderen USB-Datenträger. Der Hack wird dann nach dem nächsten Ein- und Ausschalten aktiv, dabei sollte es egal sein, auf welche Weise er auf die Karte aufgespielt wurde.
Seit wann kann die 7d 2k ? 2k ist doch nicht gleich Full HD oder lieg ich da falsch?Bei einer TV-Produktion, wie Dr.House dürfte es nicht weiter auffallen, ob das nun 2K ist,(7D), oder 4K,(RED oder 35mm).
Zitat
Ist das jetzt wirklich so ein Qualitätsmerkmal?
Zitat
Im Kino sieht es sicherlich anders aus: Da machen sich die immer noch hervorragenden Eigenschaften von 35mm-Film bemerkbar,(dessen Auflösung wird allgemein als ca. 4K eingestuft), bzw., da kann man diese Feinheiten überhaupt darstellen.(Könnte man, sofern überhaupt noch 35mm verwendet wird).
Zitat
Soweit ich weiß beziehen sich die 2k i.d.R. auf die 2048 Pixel in der Breite (und dann je nach Bildformat 1152 oder 872 in der Höhe). 4k hat dann 4096 in der Breite, da k=kilo=Tausend.
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Ist eigentlich jeder Thread zu DSLR-Filmern zum Streit um den Sinn dieser Kameras verdammt???
Zitat
Aber was sagt das jetzt aus? Für mich unterwirft sich das Studio damit einer technischen Beschränkung auf 1920x1080 ohne reale Chance, später höheraufgelöstes Material zu bekommen.
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1080p ist für TV keine Beschränkung der Camera oder der mangelnden Weitsicht sondern des Sendeformates und der TV Übertragung, warum sollten sie eine bekackte TV Serie mit 4K drehen? Weils einfach nicht nötig ist!
Zitat
frag ich mich eigentlich warum du dir über sowas gedanken machst.
Zitat
Ich bin mit dem Filmlook (damit meine ich den rein Cam-technischen Look) der Eos mehr als zufrieden und wenn man ordentlich damit arbeitet (House ist einfach die beste Refferenz was das angeht, auch wenns dich nervt) bekommt man auch die passenden Bilder.
Aber im professionellen Umfeld halte ich vom angesprochenen Mischmasch nicht viel, gerade bei TV-Serien wie HOUSE. Es klingt zwar toll, wenn man liest, dass eine professionelle TV-Serie (bzw. eine Episode oder Teile von ihr) mit einer Kamera gedreht wurde, die im Prinzip jeder im nächsten Elektromarkt kaufen kann. Aber schau dir den Vorteil von Serien an, die noch auf 35mm gedreht werden. Das kannst du mit 4K oder gar 8K scannen. Du erhältst also Material, das noch höher auflöst als Full HD. Teile der gleichen TV-Show bzw. Teile der selben Episode sind also technisch betrachtet qualitativ besser als andere. Die Episode wird also immer bei max. 1920x1080 bleiben. Oder du brauchst einen guten Scaler, der u.U. sogar Einzelbild für Einzelbild hochrechnen muss.
Für einen Privatmann mag das nicht relevant sein. Für abgeschlossene Projekte (Doku, Filme, usw.) auch nicht. Aber für eine TV-Show, die noch produziert wird und die in der Zukunft vielleicht sogar in einem möglichen Nachfolgeformat der Blu-Ray wiederveröffentlicht wird, spielt das schon eine Rolle. Entweder das Studio verzichtet auf die mögliche Geldquelle , oder man nimmt die geringere Auflösung bei Serienteilen in Kauf... oder man hat die bewussten Szenen zusätzlich und zur Sicherheit auch noch mal mit der herkömmlichen Ausrüstung gedreht.
warum sollten sie eine bekackte TV Serie mit 4K drehen?
Das hab ich mich auch gefragt als ich mein praktikum bei einer (kleinen) fernsehserie gemacht haben. Aber genau das haben wir gemacht und soweit ich weiß werden einige Serien die mit ner Red gedreht werden in 4k produziert. Warum auch immer
Ist eigentlich jeder Thread zu DSLR-Filmern zum Streit um den Sinn dieser Kameras verdammt???
Ja genau das ist der Punkt die selektive Tiefenschärfe und das gute Lowlight Verhalten sind ja auch die einzigsten Sachen die richtig für eine Dslr sprechen.Mal so nebenbei: hatte vergangenes Wochenende bißchen Zeit und habe an 2 aufeinanderfolgenden Tagen ähnliche Naturszenen um ein Dorf in einer Flußniederung usw. gedreht, einfach so planlos. Einmal mit meiner heißgeliebten HF100 und einmal (natürlich) mit der EOS550D+Kit+55-250.
Also ich kann mir nicht helfen,(schlagt mich jetzt bitte nicht), aber ich komme immer wieder zurück zur HF100. (....)
Das wirklich einzige, was ich damit nicht in diesem Maße verwirklichen kann, ist natürlich eine selektive Tiefenschärfe in diesem ausgeprägten Maße, wie sie die EOS liefern kann.