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21

Samstag, 16. Mai 2015, 17:32

Bei den 2 und 1-stelligen EOS Reihe:

- WB in Kelvin setzen, statt die vorgegebenen Wolke, Sonnig usw.
- Die Akkuanzeige steht in Prozent, statt die üblichen 3-4 Balken. Also genauer.
- Die Belichtungszeiten und ISO Stufen kannst Du in Drittelstufen, statt ganze Stufen einstellen.
- S-RAW, statt Full RAW
- Sucherabdeckung ist genauer, meistens liegt die bei 98-100%, bei den 3 stelligen bei ca. 95-96%

Von der technischen Bildqualität macht sich die 600d, 7D und die 60d gar nichts. (meine Ansicht) Jedenfalls würden die allermeisten den Unterschied nicht sehen.
Ich könnte Dir 20 Aufnahmen von meiner EOS 550 und der 5D II machen. Es würde keiner auf Anhieb sagen können, mit welcher SLR das Bild gemacht wurde...

Bei der 6D ist allerdings ein großer Unterschied im ISO zu sehen. Wenn es "normale" Abendaufnahmen sind, die Du mit einer Langzeitbelichtung ausgleichen kannst, lohnt sich der Umstieg auf die 6d nach meiner Ansicht kaum. Die 6d würde ich nehmen, wenn Du die die Langezeitbelichtung als Ausgleich nicht nutzen kannst und auf eine schnelle Belichtung bei schlechten Lichtverhältnissen angewiesen bist. Das wäre u. a. die Konzertfotografie auf dunkler Bühne. Meistens sind das kleine Konzerte, bei dem nur ein paar Lampen auf der Bühne an sind. Bei Landschafts- Städteaufnahmen mit "Vordergrund" kann eine 6D Probleme machen, da nicht alles komplett scharf ist. Da wäre eine Crop SLR hier besser. Hier liegt der Unterschied bei der Schärfeeinstellung bei 1 ganzer Blende, die zum Vorteil oder Nachteil ausgelegt werden kann...

Bei der 1-stelligen EOS Reihe, kannst Du sogar im Wahlrad 3 Deiner Einstellungen speichern. Vorteil: In der Disko hast Du die Tanzfläche mit anderen Belichtungszeiten, ISO und Blende als im VIP Bereich. Diese beide Einstellungen kannst Du vorab im Wahlrad spiechern. Gehst Du von einem Ort in den anderen, drehst Du am Wahlrad und kannst gleich los legen als wenn Du erst einmal 10 sek. für die korrekte Einstellung beschäftigt bist und die Leute warten müssen...

Die Hauptunterschiede sind die o. g. Funktionen BEIM Knipsen, die es evtl. leichter machen...

maro1993

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22

Sonntag, 17. Mai 2015, 18:50

Das die Black Magic Pocket geile Filme macht weiß ich, dass mit dem "nicht so dolle" hat sich eher auf das Handling bezogen.
Ich habe von einigen Kollegen gehört dass es mit der Pocket am Anfang recht schwer ist zu arbeiten, eben weil diese so extrem kompakt ist.
Klar, ad muss sich jeder selber ein Bild von machen, nur ist halt noch ein Problem das ich bei der Kamera sehen dass man damit keine Fotos machen kann. Sehe ich doch richtig oder?

Oder würde es sich lohnen die 600D für Fotografie zu behalten, und sich die Black Magic Pocket für Film zu kaufen?

23

Sonntag, 17. Mai 2015, 18:53

Bei den 2 und 1-stelligen EOS Reihe:
[...]
WB in Kelvin setzen, statt die vorgegebenen Wolke, Sonnig usw
Die Belichtungszeiten und ISO Stufen kannst Du in Drittelstufen, statt ganze Stufen einstellen.
Das kann die 600D mit ML auch schon.

Zitat

nur ist halt noch ein Problem das ich bei der Kamera sehen dass man damit keine Fotos machen kann. Sehe ich doch richtig oder?
Ja, siehst du richtig.
Wenn du dich übrigens entscheidest, auf die Blackmagic 4K zu sparen, würde ich dir raten, davor noch die URSA Mini anzusehen, da ist die billige Variante (die den selben Sensor verbaut hat, wie die BM4K) gleich teuer wie die BM4K und gleicht aber die meisten Nachteile der BM4K (z.B. das Handling, was der größte Nachteil war) aus. Oder noch weiter sparen und die teure Variante der URSA Mini kaufen, ist dann aber schon eine große Investition, um die es hier ja nicht geht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uhl« (17. Mai 2015, 18:59)


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24

Sonntag, 17. Mai 2015, 18:59

Bei den 2 und 1-stelligen EOS Reihe:
[...]
WB in Kelvin setzen, statt die vorgegebenen Wolke, Sonnig usw
Die Belichtungszeiten und ISO Stufen kannst Du in Drittelstufen, statt ganze Stufen einstellen.
Das kann die 600D mit ML auch schon.
Aber nur für den Filmmodus??
Mir ist es lieber von die SLR von Haus aus den WB in Kelvin gesetzt werden kann...

Die 2-stellige EOS Reihe hat schon Vorteile BEIM Knipsen. Das Display am Griff habe ich vergssen zu erwähnen.
Dabei hat der Fotograf alles im Blick. Dafür wiegt die SLR ca. 200g mehr...

25

Montag, 18. Mai 2015, 14:00

Aber nur für den Filmmodus??
Nein, auch beim fotografieren.

Und was das Display am Griff angeht: ich finde das ehrlich gesagt recht überflüssig, jedenfalls schaue ich beim fotografieren normalerweise durch den Sucher und nicht auf das Display, und im Sucher sind Shutter, Blende, Iso, Belichtungsstufen usw ja sowieso auch angezeigt...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uhl« (18. Mai 2015, 15:12)


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26

Montag, 18. Mai 2015, 17:13

Aber nur für den Filmmodus??
Nein, auch beim fotografieren.

Und was das Display am Griff angeht: ich finde das ehrlich gesagt recht überflüssig, jedenfalls schaue ich beim fotografieren normalerweise durch den Sucher und nicht auf das Display, und im Sucher sind Shutter, Blende, Iso, Belichtungsstufen usw ja sowieso auch angezeigt...
Der eine mag es so der andere so. Deshalb habe ich die Vor- und Nachteile vom Display im Griff oben genannt!

rick

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27

Montag, 18. Mai 2015, 17:49

Das Display am Griff habe ich vergssen zu erwähnen.
Dabei hat der Fotograf alles im Blick.

Der Vorteil liegt eher darin, das man blind mit dem Zeigefinger die Parameter auswählen kann (gilt auch für das Daumenrad), ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Aber wir müssen nicht darüber diskutieren ob das sinnvoll ist oder nicht, denn das Schulterdisplay wäre nicht existent wenn Fotografen es als überflüssig erachten würden.

joey23

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28

Montag, 18. Mai 2015, 19:11

Auf dem Schulterdisplay bekommt man Infos angezeigt, die man so im Sucher nicht sehen kann. Auf dem Display hinten könnte man das, jedoch kann man das nicht in jeder Situation aktivieren, während einer Theateraufführung zB würde das Licht des Displays stören. Ich kaufe nur DSLRs mit Schulterdisplay, ich habe mich da zu sehr dran gewöhnt.
Nordisch bei Nature!

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29

Montag, 18. Mai 2015, 21:58

Jo, im Schulterdisplay sehe ich u. a. S-RAW oder Full RAW, (Selbst) Auslöser, WB Einstellung, Anzahl der Bilder bis zum Ende der Speicherkarte usw. Für Zeitrafferaufnahmen habe ich nicht die Gefahr durch das Schauen im Sucher Kontakt an die SLR zu bekommen und kann die Belichtung perfekt ablesen und korrigieren.

Wenn ich allerdings auf Reisen viel laufe, ziehe ich meine EOS 550 mit Kit Linse vor. Die ist sehr leicht zum tragen :)

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30

Dienstag, 19. Mai 2015, 03:27

Auf dem Schulterdisplay bekommt man Infos angezeigt, die man so im Sucher nicht sehen kann. Auf dem Display hinten könnte man das, jedoch kann man das nicht in jeder Situation aktivieren, während einer Theateraufführung zB würde das Licht des Displays stören. Ich kaufe nur DSLRs mit Schulterdisplay, ich habe mich da zu sehr dran gewöhnt.
Ja, bei Abend bzw. Nachtzeitraffer stört ebenfalls das große Displaylicht, da die Augen sich auf die Dunkelheit gewöhnt haben. Das Schulterdisplay ist da perfekt...

Fabian95

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31

Sonntag, 21. Juni 2015, 20:41

Ich würde weder zur 70d noch zur 7D greifen. Empfehlenswert ist meiner Meinung nach die von dir schon erwähnte 6d (http://spiegelreflexkamera-tests.net/canon-eos-6d-test/) Viel teurer als die anderen beiden ist sie als Gerauchte auch nicht. Allerdings hat sie einen Vollforamtsensor und außerdem ist die Bildqualität einfach um Welten besser. Ein Schulterdisplay ist nicht zu verachten, aber zwingend notwendig ist es meiner Meinung nach nicht. Aber die 6d hat es ja eh. Eine Panasonic GH4 wäre sicherlich auch nicht schlecht, ist aber halt ziemlich teuer und du musst neue Linsen kaufen oder zumindest einen Adapter, denke ich.

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32

Montag, 22. Juni 2015, 00:32

Allerdings hat sie einen Vollforamtsensor und außerdem ist die Bildqualität einfach um Welten besser.

Also das ist Unsinn! Ich kann Dir 20 Bilder von meiner EOS 550 und 5DII machen.
Den Unterschied, aus welcher SLR das Bild kommt, kannst Du nicht auseinander halten! Wer das behauptet zu können, holt zu weit aus...

Eine 6D macht Sinn, wenn es auf eine schnelle Belichtung in schlechten Lichtverhältnissen ankommt.
Bei den meisten Leuten, die Abendaufnahmen von Städten machen, können die Belichtungszeiten erhöhen und sind NICHT durch eine "schnelle Belichtung" angewiesen.

Dann kommt es drauf an, wieviel Freistellung der Fotograf haben will. Bei Portait "kann" es von Vorteil sein.
Bei (Städte) Aufnahmen mit nahe liegendem Vordergrund kann das ein Problem sein, wenn von vorne bis hinten möglichst scharf abgebildet werden soll. Hier liegt der Unterschied bei einer ganzen Blende.

Es kommt auf den Einsatzzweck an!