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Donnerstag, 8. Mai 2014, 02:15

Canon 24-70 2.8 Oder Canon 24-105mm 4.0 Zum Filmen!Brauche eure Hilfe !!!

Hey Leute, ich möchte mir ein Objektiv zum Filmen von Musikvideos kaufen.
Die Entscheidung liegt zwischen Canon 24-70 2.8 und Canon 24-105 4.0
Das 24-105 bekomm ich für 700 Euro Neu vom Händler
und das 24-70 für 950 Euro gebraucht ebenfalls vom Händler mit einem Jahr Gewährleistung
und soll laut eigenen angaben Technich und Optisch in einem sehr guten Zustand sein.

WAS würdet ihr mir empfehlen ?( und warum??? Habt ihr Erfahrungen gemacht mit diesen beiden Objektiven was das Filmen angeht ? :)

Lierov

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2

Donnerstag, 8. Mai 2014, 09:42

ich vermute mal aus der Formulierung deines Posts, dass du noch nicht soviel Erfahrungen hast... Interessant wäre noch zu wissen auf welcher Kamera du das verwenden möchtest. Das ist nämlich nicht ganz unwichtig für das spätere Ergebnis.

Prinzipiell ist das mit der 2.8 Blende das bessere Objektiv.

Vollformat (5D oder 6D) = größerer Sensor, geringere Schärfentiefe. Hier könntest Du theoretisch das mit 24 -105 4.0 nehmen und sparst dir die 250 Euro... cooler ist natürlich das 2.8

Kamera mit Cropfaktor (quasi alle anderen Canon-DSLRs) = kleinerer Sensor, größere Schärfentiefe. Hier empfiehlt sich das 24 - 70 2.8. Da Du mit dem Objektiv eine geringere Schärfentiefe erreichst und die Kamera durch den Cropfaktor im Prinzip aus der maximalen Objektivbrennweite von 70mm eine 110mm Brennweite macht.


Ich persönlich würde in beiden Fällen das mit der 2.8 Blende kaufen. Ob der Preis von 950 Euro gerechtfertig ist kann ich allerdings nicht sagen...
Kritik ist die höchste Form der Zuneigung

Lukas Gustav

unregistriert

3

Donnerstag, 8. Mai 2014, 09:51

Servus :)

Habe grade meinen letzten Kurzfilm (siehe Signatur) großteils mit dem 24-70mm gedreht. Es ist durchweg zu empfehlen. Grade wenn man mal keine Zeit hat alle Lampen auszupacken oder evtl. auch gar keine hat, bringt der Blendenvorsprung so einiges!

Habe auch mal mit dem 4.0 gearbeitet aber das hat mir gar nicht getaugt, habe dann stattdessen einfach auf die guten alten Festbrennweiten (50/1.4 und 35/2.0) zurückgegriffen weil ich mit der Blende echt nix anfangen konnte.

Ich sehe das übrigens anders als Lierov grade für Vollformat ist das 2.8 besser geeignet, da sich die Schwächen des 4.0 an den Ecken offenbaren (selbst hab ich ne 5D weiß das aus Erfahrung). Mit nem Crop Sensor werden die Ecken ja rausgecropt und fallen dann nicht mehr so sehr ins Gewicht. Aber dann ist wieder das Problem das du nen kleineren Sensor hast, weniger Licht, weniger Tiefenunschärfe.

Kurz und bündig: 24-70mm/f2.8 !!!!!!!!

joey23

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4

Donnerstag, 8. Mai 2014, 09:58

Ich würde das 24-105 nehmen, da es stabilisiert ist.
Nordisch bei Nature!

5

Donnerstag, 8. Mai 2014, 20:14

braucht man die Stabilisierung wenn man mit einem 3 Bein Stativ filmt?

Drehhaus

unregistriert

6

Donnerstag, 8. Mai 2014, 22:48

Nö, brauchst du auf einem Stativ nicht.

7

Freitag, 9. Mai 2014, 01:28

Und bei einem einbeinstativ ?

Michael - Visual Pursuit

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8

Sonntag, 11. Mai 2014, 03:00

Bei einem Einbein kann der IS funktionieren, muss aber nicht.
Er taugt aber auch schon bei kurzen handgehaltenen Schüssen recht gut.
"Tiefenunschärfe"...... Offenblende ist gestalterisch alles andere als ein
Allheilmittel.

Ganz allgemein hat das 24-105 den besseren Brennweitenbereich und den
Stabi, es ist auch mechanisch robuster als das 24-70 in Version I, bei dem
sich gerne mal die Frontlinse dejustiert - ein fall für den Service.
Dafür ist es streulichtempfindlicher und der Zoom entwickelt schnell
lens creep, verstellt sich dann bei sehr steilen Aufnahmewinkeln von allein.

Wenn Du gern bei sehr schlechtem Licht filmst ist eine Anfangsblende von
2.8 das gewichtigste Argument, sofern die knappe Schärfentiefe die Bilder
nicht unbrauchbar macht.

Ansonsten hat in sehr vielen Aspekten das 24-105mm die Nase vorn.
Die Bildecken sind vielleicht bei 22 MP von Bedeutung, aber nicht bei
Video mit gerade mal 2MP pro Einzelbild.
It's all about the light.

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