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Herzenswarm

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Dienstag, 1. April 2014, 15:33

Objektiv für Canon 700d

Hallo :)

Ich wollte mir für meinen Urlaub auf Island, vorher gern ein Objektiv für Landschaften und Tieren ( die natürlich weiter weg sind) kaufen, da ich Neuling auf dem Gebiet bin, hab ich leider Null Ahnung davon. Und beim durchlesen kam ich nicht wirklich weiter..

Ich habe eine Canon 700d.

Preisklasse wäre schön, wenn sich bis max 200,-€ was finden läßt. Hoffe ihr könnt mir da weiter helfen?

Liebe Grüße

Ani

pascal

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2

Dienstag, 1. April 2014, 16:59

EF-S Mount nehme ich an.

Kannst ja dieses Ding als Startobjektiv nehmen und von dort aus weitervergleichen. DXOMARK attestiert keinen Knüller, aber für gebrauchte 132 Euro auf Amazon ist es sehr günstig. Schwache Aperture allerdings.

http://www.amazon.de/Canon-EF-S-55-250mm…+f%2F3.5-5.6+IS

http://www.dxomark.com/Lenses/Canon/Cano…asurements__870

Herzenswarm

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3

Dienstag, 1. April 2014, 18:44

Danke :-)

Soll noch so eine Marke geben, glaub die heißt Tamron, kennst du davon was?

http://www.amazon.de/Tamron-18-200mm-Asp…keywords=Tamron


Weiß nicht genau nach was ich suchen muss, das es halt passt?

pascal

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Dienstag, 1. April 2014, 18:56

Habe selber ein Tamron und bin sehr zufrieden. Zum 18-200 er kann ich nichts sagen. Auf dxomark gibts dazu keine benchmarks. Besser als F3.5-6.3 gibts wohl in dem Preissegment nicht.

Herzenswarm

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5

Mittwoch, 16. April 2014, 10:46


Habe selber ein Tamron und bin sehr zufrieden. Zum 18-200 er kann ich nichts sagen. Auf dxomark gibts dazu keine benchmarks. Besser als F3.5-6.3 gibts wohl in dem Preissegment nicht.
Habe mir nun überlegt etwas mehr auszugeben und mir gleich etwas besseres zu holen, für die erste Zeit komm ich so wohl besser weg.


Was hältst du von dem hier:

http://www.amazon.de/Sigma-18-250-Objekt…n+EF-S+18-200mm



Suche nun etwas bis zu diesem Preissegment

pascal

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Mittwoch, 16. April 2014, 11:52

Naja für kräftigere Preise ist das so gesehen immer noch nicht das Wahre. Im Idealfall sucht man sich ein Zoomobjektiv mit konstanter Aperture (Blende, fx.x). f2.8 ist oft gesehen bei hochwertigen Produkten. f2.0 ist Elite. Vielleicht schaust du mal nach Modellen die nicht von Superweitwinkel nach Mondteleskop gehen, sondern kleinere Brennweitenbereiche haben. Also z.B. 16-35mm.

Herzenswarm

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7

Mittwoch, 16. April 2014, 11:56

Habe selber ein Tamron und bin sehr zufrieden. Zum 18-200 er kann ich nichts sagen. Auf dxomark gibts dazu keine benchmarks. Besser als F3.5-6.3 gibts wohl in dem Preissegment nicht.
Naja für kräftigere Preise ist das so gesehen immer noch nicht das Wahre. Im Idealfall sucht man sich ein Zoomobjektiv mit konstanter Aperture (Blende, fx.x). f2.8 ist oft gesehen bei hochwertigen Produkten. f2.0 ist Elite. Vielleicht schaust du mal nach Modellen die nicht von Superweitwinkel nach Mondteleskop gehen, sondern kleinere Brennweitenbereiche haben. Also z.B. 16-35mm.
Welches würdest du den empfehlen, so im Preisrahmen unter 500€ ?

pascal

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8

Mittwoch, 16. April 2014, 12:04

EF-S war das gelle? Auf der Canon Website sehe ich spontan nur ein "gutes" Zoomobjektiv.

http://www.canon.de/For_Home/Product_Fin…EF_Lenses/EF-S/
http://www.canon.de/For_Home/Product_Fin…_USM/index.aspx

Kannst ja auch mal bei anderen Hersteller gucken. Sigma. Tamron. Usw.

Herzenswarm

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9

Mittwoch, 16. April 2014, 12:07

EF-S war das gelle? Auf der Canon Website sehe ich spontan nur ein "gutes" Zoomobjektiv.

http://www.canon.de/For_Home/Product_Fin…EF_Lenses/EF-S/
http://www.canon.de/For_Home/Product_Fin…_USM/index.aspx

Kannst ja auch mal bei anderen Hersteller gucken. Sigma. Tamron. Usw.
Suche eher eins was ich für die weite Nutzen kann? Ist das nicht zu nah?

joey23

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Mittwoch, 16. April 2014, 12:21

Schau lieber nach einem Canon 70-200 F4 ohne Stabi. Neu kosten die um 500€, gebracht gibts sie entsprechend günstiger. Da hast du was anständiges, robustes.

Ich bin nicht ganz sicher, was du mit "weit" und "nah" meinst. Da du aber Tiere fotografieren willst, brauchst du ein Teleobjektiv, also eins mit einer großen Brennweitenzahl. Das 17-55 ist in der Tat ein Weitwinkel bis Portrait-Objektiv, aber nichts für Tiere in großer Entfernung. Ein gutes Objektiv ist es trotzdem.
Nordisch bei Nature!

Herzenswarm

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Mittwoch, 16. April 2014, 12:47

Schau lieber nach einem Canon 70-200 F4 ohne Stabi. Neu kosten die um 500€, gebracht gibts sie entsprechend günstiger. Da hast du was anständiges, robustes.

Ich bin nicht ganz sicher, was du mit "weit" und "nah" meinst. Da du aber Tiere fotografieren willst, brauchst du ein Teleobjektiv, also eins mit einer großen Brennweitenzahl. Das 17-55 ist in der Tat ein Weitwinkel bis Portrait-Objektiv, aber nichts für Tiere in großer Entfernung. Ein gutes Objektiv ist es trotzdem.
Ich muss mich da echt mal hinsetzen, ich verstehe davon bislang nur Bahnhof. :-/

Ich habe ein EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM

Dachte das wäre nur für Nahaufnahmen gedacht, bis Portrait?


Jetzt wollte ich ein etwas Allrounder Model für den Urlaub, wo ich nicht dauernd das Objektiv wechseln muss.Wird viel Landschaft fotografiert..

joey23

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Mittwoch, 16. April 2014, 14:19

Ja, das solltest du vll wirklich machen. Aus deinem Eingangspost hatte ich eher verstanden, dass es ein Teleobjektiv werden soll.

Prinzipiell: Je kleiner die Brennweitenzahl, desto Weitwinkliger dein Objektiv. Je weitwinkliger dein Objektiv, desto größer ist der Bildwinkel, bzw du siehst einfach mehr Landschaft, links und rechts. Je größer die Brennweitenzahl ist, desto stärker "zoomst" du quasi in die Landschaft hinein.

Ganz grundsätzlich sind Objektive schlechter, je größer der Brennweitenbereich ist, den sie abbilden. So sind diese typischen 18-200 Objektive von Sigma und Tamron ziemlicher Müll. Gut, sie kosten nicht die Welt und sind praktisch, aber wenn man mit der Qualität zufrieden ist, hätte es auch eine Brige mit Superzoomobjektiv getan. Da schleppt man weniger.

Mit deinem 18-55 hast du den weitwinkligen Bereich eigentlich schon ganz gut abgedeckt. Das von mir empfohlende 70-200 wäre dafür eine sehr gute Ergänzung.
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wabu

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Mittwoch, 16. April 2014, 17:56

So sind diese typischen 18-200 Objektive von Sigma und Tamron ziemlicher Müll
Mit so einem Sigma Müll an der Pentax fotografiere ich, da sind wohl meine Ansprüche nicht so doll -lerne ich.

joey23

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Donnerstag, 17. April 2014, 09:33

Naja, okay, ich gebe zu, "Müll" ist schon ein sehr hartes Wort. Aber wenn man einmal "richtige" Objektive ausprobiert hat, wird man diese Superzoomlinsen wann immer es geht vermeiden. Sie sind im Vergleich einfach ziemlich unscharf, haben CAs ohne Ende im Weitwinkel, Randunschärfen, Vignettieren, dann die ziemlich schlechten blendenwerte, die sich dazu noch mit der Brennweite verändern.. Nene, das ist nichts richtiges.
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Spielberg

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Sonntag, 20. April 2014, 17:38

Herzenswarm, ich würde dir raten dich von den "Spezialisten", die einem Anfänger sofort ein €500-1000 Objektiv ans Herz legen wollen, nicht verrückt machen zu lassen. 18-200mm oder 18-250mm Objektive (s.g. Superzooms), die du hier verlinkt hast, werden in den Foren wie diesem von sehr anspruchsvollen Nutzern sofort zerrissen, weil sie ein Kompromiss sind und nicht die bestmögliche Bildqualität bieten. Die Wahrheit ist aber, das solche Superzooms hervorragend für Anfänger geeignet sind, weil sie einen sehr großen Zoom-Bereich haben, was es dem Anfänger ermöglicht langsam beim Fotografieren zu lernen welche Brennweite für welche Motive gut zu gebrauchen ist. An deiner Stelle würde ich also erstmal ein Superzoom kaufen, viel fotografieren und mich in die Materie einlesen. Wenn du merkst das du etwas spezifisches mit dem Superzoom nicht verwirklichen kannst, dann ist die Zeit gekommen mehr Geld in die Hand zu nehmen und eine Festbrennweite oder ein lichtstarkes Zoom, welches für eben diese Motive oder Aufnahmesituationen die du bevorzugst besonder gut geeignet ist, zu kaufen. Konkret würde ich dir zum Sigma 18-250 Makro raten. Es hat ausreichend viel Weitwinkel für Landschaften, Architektur und Innenräume und genügend Tele für Hunde, Vögel, andere Tiere und sonstige Motive die man aus der Entfernung fotografieren möchte. Die Makro-Funktion kommt nicht an ein echtes Makro-Objektiv heran, es reicht aber um erste Erfahrungen zu sammeln und zu beurteilen ob Makrofotografie einem liegt bzw. Spaß macht.

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Sonntag, 20. April 2014, 20:53

Für mich ist es nicht 100% schlüssig ob es hier um Tier/Landschaftsfotografie oder Filmen geht. Sicher geht zum anfang auch ein Superzoom zum Fotografieren, aber im Hinblick auf filmische Nutzung wäre es schon von relevanz, ob solch ein Objektiv z.B. von der Haptik (Zoomring) ebenfalls sinnvoll ist. Gleiches gilt für die Blende die bei fimischer Nutzung idealerweise durchgehend und halbwegs lichtstark sein sollte.

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wabu

Zeitraffer

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Sonntag, 20. April 2014, 23:14

Hallo,

da ich das Canon 55-250 und das Canon 70-200 L IS mit f4 habe, kann ich folgendes berichten:
Für Deinen Anfang reicht das 55-250 locker aus! Der Unterschied in der "technischen BQ" ist vorhanden, aber gering. Ich meine sogar, daß die allermeisten den Unterschied erst dann sehen, wenn die Bilder nebeneinander gelegt werden. (wenn überhaupt)

Der Unterschied ist z. B. das Knipsen bei Offenblende bzw. am Ende der Brennweite. Der Fokus läßt sich nachträglich am L Objektiv per Rädchen vorne an der Linse ändern, bevor Du auslöst. Das sind einige der Unterschiede, die Du für den Anfang eher weniger brauchst. Wie mein Vorredner schrieb, würde das "Superzoom" ebenfalls für den Anfang locker reichen.

Ich würde eher den Schwerpunkt auf die Bildgestaltung setzen, also wie Du die Tiere auf dem Bild positionierst...

Gruß
Zeitraffer

Herzenswarm

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Dienstag, 22. April 2014, 14:38

So es wurde erstmal die Sigma. :-)
Herzlichen dank für die tolle Beratung :-) Und vor allem die ganzen Sichtweisen.

Mehr kann ich auch da leider auch nicht ausgeben, weil ich das Restliche Zubehör für die Canon und auch noch für die GoPro derzeit kaufe und ich denke, für den Preis kann ich da erstmal einen guten Kompromiss eingehen.

Wenn ich mich mehr eingearbeitet habe, dann kann ich ja immer noch mehr Geld in die Hand dafür nehmen. :-) Wie du sagtest :-)

Also großes Dankeschön an euch :-)

Liebe Grüße
Ani

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