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Mittwoch, 4. September 2013, 11:44

DSLR-Einstieg: Welches Zubehör für das Filmen von Babys und Kleinkindern

Hallo in die Runde!
Also ich möchte nun auch in die DSLR-Filmerei einsteigen und wie viele andere Anfänger verwirrt mich das vielfältige Zubehör etwas.
Darum hoffe ich nun auf Eure Hilfe um herausfinden zu können, welche Anschaffungen für meine Vorhaben wichtig wären.

Anwendungsbereich:
Mittelfristig möchte ich gerne einige dokumentarische Projekte verwirklichen (u.a. auf Reisen), aber zu Beginn soll es hauptsächlich um das Filmen von Babys und Kleinkindern gehen.
(Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion, ob ich nicht doch lieber einen Camcorder hätte kaufen sollen.. ist eh zu spät ;) )
Also was bräuchte ich dafür?
Sicher wird auch öfter mal spontan gefilmt werden müssen, aber eben durchaus auch szenisch. Auf jeden Fall wird viel in Bodennähe gefilmt. Ein Dolly oder besser Slider böte sich dann an, oder? (Will eh irgendwann einen motorisierten haben, aber die Preise sind pervers...) oder brauche ich eher eine Steadycam? Hmmm... und wenn ja, was bräuchte ich dann zwangsläufig, um die Cam dann zu bedienen? Rig? Monitor? Kopf? Adapter? Follow Focus?

Folgendes habe ich bereits bestellt/gekauft:

Baby:
(OK, da brauch ich keine Hilfe - wird Ende des Monats geliefert 8-) - es bleibt also nicht mehr viel Zeit das Equipment zusammenzustellen)

Cam und Objektive:
(Eos 700D - dazu das 18-135 STM und das 40mm STM. Aus meiner alten Fotoausrüstung sind u.a. noch das Canon 10-22mm, ein 400er Tele, ein Makro und anderes Zubehör wie z.B. Cokin Filter vorhanden - wegen der Filtersache (ND variaabel mit Adapter) müsste ich mich auch erst nochmal schlau machen - Tipps?)

Ton:

(Røde Videomic Pro ...kauf ich demnächst)

Stativ und Kopf
Habe mir den Manfrotto PRO Kugelkopf MH055M8-Q5 gebraucht gekauft. War n Schnapp und ich dachte man könnte dieses Zwitterwesen ja mal ausprobieren, weil ich schon auch gerne noch Fotos machen würde. Wie geeignet der zum Filmen ist weiss ich noch nicht - ich fürchte aber, dass ich wohl noch einen richtigen Videokopf benötige, oder? Diesen kann ich notfalls auch zurücksenden und das Geld anders investieren...
Mein Problem: Was ist womit Kompatibel? Welches Stativ für bodennahe Aufnahmen und welche Köpfe? Will ja nicht 5 verschiedene haben... auch falls ich später mal was dazukaufe (z.B. n Monopod).

Und was darf das kosten?
Schwer zu sagen, wenn man noch nicht weiss wie unverzichtbar die Komponenten sind. Also ich kann und will keine Profiausrüstung zusammenstellen. Ich will aber auch keinen Kram kaufen, der zu umständlich zu bedienen ist oder so wenig taugt, dass ich in 2 Monaten wieder was neues haben muss. Wenn ein Zubehörteil unverzichtbar ist (wie das Stativ), dann muss das zwar nicht Sachtler sein, aber eben auch nicht Aldi.

Also ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen!

Danke schonmal im Voraus!

ubbe

2

Donnerstag, 5. September 2013, 10:02

Hmmmm.... ist meine Frage zu unpräzise gestellt?
Vielleicht sollte ich für die einzelnen Punkte jeweils einen Thread eröffnen... ?(

Jedenfalls hat sich der Punkt mit dem Stativ vorerst erledigt.
Ich hab das 055XPROB bestellt - damit kann ich sehr tief Filmen bzw fotografieren. Ich bin gespannt, wie es im Zusammanspiel mit dem kombinierten Foto/Video-Kopf funktioniert.

Anregungen bräuchte ich weiterhin in Bezug auf die "entfesselten" Bilder:
Kann ich mit einem Schwebestativ auch in Bodennähe arbeiten? Gibt es da Adapter, Tricks oder ähnliches?
Oder bin ich bei niedriger Arbeitshöhe auf Schienen, bzw Dolly angewiesen?
Möglicherweise gibt es ja auch etwas ganz anderes... vielleicht ein Rig mit einem Griff oberhalb der Kamera?
(Taugt soetwas was, oder sollte man da lieber die Finger von lassen? Shoulder Mount Rig )


Wäre für ein paar hilfreiche Tipps wirklich dankbar!

Beste Grüße!

ubbe

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ubbe« (5. September 2013, 10:57)


moritz1808

unregistriert

3

Donnerstag, 5. September 2013, 21:01

Hallo,
Normalerweise kommst du mit einer Steadicam nicht sehr weit runter in Bodennähe, hast halt immer deine Gewichte da unten.
Jedoch habe ich mal in einem Making Of der Serie Walking Dead gesehen, dass dort bei einer Steadicam die Kamera unten war und oben die Gewichte, allerdings weiß ich nicht wie teuer so ein System ist, oder wie gut das zu handlen ist.
An deiner Stelle würde ich eher einen Slider anschaffen.

Viele Grüße
Moritz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »moritz1808« (7. Oktober 2013, 16:08)


Urthona

unregistriert

4

Freitag, 6. September 2013, 10:00

Mit einem Schwebestativ kommst Du mit der Kamera in Bodennähe, indem Du das System einfach umdrehst, d.h. die Kamera ist kopfüber unten, die Gewichte oben - das Bild wird dann in der Post wieder umgedreht. Der Gimbal des Schwebestativs sollte dafür allerdings in der Höhe verstellbar sein.

Das von Dir verlinkte Shoulder Mount ist sicherlich recht flexibel, allerdings wohl auch nicht gerade kompakt. Ich bin neulich zufällig über ein Video darüber gestolpert:



Eventuell wäre ein Käfig (Cage) mit einem darauf montiertem Griff die bessere Lösung.

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

filmmaker219

unregistriert

5

Freitag, 6. September 2013, 10:57

ich würde die Hände von dem Rig aus dem Video lassen, so habe ich auch mal angefangen und das ist voll
das Klapperteil was sich dann bei bissel mehr gewicht hin und her dreht.
Geb lieber n Schein mehr aus für ein halbwechs vernünftiges Rig z.B. das http://www.meinfoto.com/Video/Kamerar/Ka…v_i519_3226.htm .
Für deine Aufnahmen in Bodennähe einfach ein C-Tragarm mit Griff kaufen gibt es auch schon für n 100er dann hast du für 300€ was richtig gutes.

http://www.khalia.de/Der-ayex-C-Arm-pro-…-Schulterstativ
http://www.khalia.de/Der-ayex-Tragegriff…ng-von-DSLR-Rig

so ein Griff habe ich gerade auf Ebay bei mir drin, einfach mal PM dann schick ich dir den Link

6

Samstag, 7. September 2013, 12:23

Zunächst mal danke für die Antworten!
Also das Video vom Rig hat mich in meinem Kaufentscheid bestärkt. Ich denke die 60,-€ kann man leicht mal investieren...
300,- für ein Rig ist mir erstmal noch zu viel... alles auf einmal kann ich dann auch nicht.

Denn ich spare wohl erstmal lieber am Rig als am Schwebestativ.
Schwanke noch ein wenig zwischen der Glidecam HD-1000 und der HD-2000.
Da ich möglichst flexibel und mobil sein will hoffe ich das mit meinem Equipment die 1000er Version ausreicht.
(Kamera + Objektiv + Mikro liegen unter 1,4kg. Mit Monitor käme man knapp drüber, aber auf den kann man ja evtl verzichten, oder?)

Übrigens habe ich gesehen, dass es Adapter für den Low Mode einer Glidecam gibt... weiss da jemand genaueres?

Urthona

unregistriert

7

Montag, 9. September 2013, 19:19


Denn ich spare wohl erstmal lieber am Rig als am Schwebestativ.


So wie ich es aus dem Eingangspost verstanden habe, geht es Dir doch erst einmal um das Filmen des Neuankömmlings, und erst in zweiter Linie um das szenische Filmen.
Der Sprössling bewegt sich im ersten Jahr sicher nicht so schnell, dass Du mit einem Schwebestativ dahinter herlaufen musst - und erst dann macht es wirklich Sinn. Abgesehen davon erfordert der Dreh mit Schwebestativ ohne zusätzlichem Monitor und ohne zusätzlicher geeigneter Schärfezieheinrichtung (in der Regel) den Einsatz von Weitwinkel-Linsen und höhere Blenden-Einstellungen, um auch wirklich alles scharf zu haben. Das wiederum erfordert bei Innenaufnahmen viel Licht.

Kurz, an Deiner Stelle würde ich mein Geld zunächst mal in mindestens ein lichtstarkes Objektiv mit Bildstabilisator investieren, das ist nicht nur für Deine beschriebene Anwendung flexibler sondern auch universeller einsetzbar. Und nur mit lichtstarken Linsen ist ein Cine-Look - sprich das Filmen mit geringen Schärfetiefen - überhaupt realisierbar.
Das EF-S 17-55 f/2.8 IS beispielsweise bietet eine durchgehende Offenblende von 2.8, was sehr hilfreich beim Zoomen oder generell beim Verändern des Bildausschnitts ist, da man nur so eine gleichbleibende Belichtung über den gesamten Brennweitenbereich sicherstellen kann, und der Bildstabilisator sollte Dir ausreichende Dienste bei Handshots zumindest in den ersten 18 Monaten leisten. Und danach ist es gute Linse für das Schwebestativ.

Solltest Du in die Materie einsteigen, hast Du am Anfang eigentlich genug mit Dir, der Kamera, den Optiken, und mit den manuellen Einstellungen zu tun. Und Babies sollen ja recht spontane Schauspieler sein, die ungern mehrere Takes drehen. ;) Und sowieso wird sich beim Drehen automatisch noch jede Menge an Bedarf entwickeln, um die Kamera herum zu investieren...

Für Aussenausnahmen und mit lichtstarken Linsen auch Innen sind bspw. ND-Filter Pflicht, am flexibelsten ist ein variabler ND-Filter. Nimm ihn nicht zu klein, damit Du ihn auch auf lichtstarken Festbrennweiten einsetzen kannst, die automatisch dazu kommen werden, wenn Du Spass an der Sache hast. Die Objektive lassen sich über Stepup-Ringe auf den 72er oder 77er Filter anpassen.
Fragst Du 3 Leute nach ihren Erfahrungen mit Filtern, bekommst Du drei Aussagen - hier ist meine: Ich habe gute Erfahrungen mit dem Heliopan gemacht, Typ 2099 hat ein Frontgewinde, Typ 2199 ("Slim") nicht. Wenn ich heute kaufen würde, würde ich auch den Hoya mal ausprobieren, auch der Genus Eclipse soll gut sein, ist jedoch vergleichsweise teuer.

Es haben bereits 2 Gäste diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

8

Dienstag, 10. September 2013, 16:21

So wie ich es aus dem Eingangspost verstanden habe, geht es Dir doch erst einmal um das Filmen des Neuankömmlings, und erst in zweiter Linie um das szenische Filmen.
Der Sprössling bewegt sich im ersten Jahr sicher nicht so schnell, dass Du mit einem Schwebestativ dahinter herlaufen musst - und erst dann macht es wirklich Sinn.
Ja das stimmt wohl. Ich konzentriere mich also erstmal auf das restliche Equipment - mal schauen, wie lange ich dem Schwebestativ widerstehen kann... das ist schon ziemlich reizvoll...
Abgesehen davon erfordert der Dreh mit Schwebestativ ohne zusätzlichem
Monitor und ohne zusätzlicher geeigneter Schärfezieheinrichtung (in der
Regel) den Einsatz von Weitwinkel-Linsen und höhere
Blenden-Einstellungen, um auch wirklich alles scharf zu haben. Das
wiederum erfordert bei Innenaufnahmen viel Licht.

Kurz, an Deiner Stelle würde ich mein Geld zunächst mal in mindestens ein lichtstarkes Objektiv mit Bildstabilisator investieren, das ist nicht nur für Deine beschriebene Anwendung flexibler sondern auch universeller einsetzbar. Und nur mit lichtstarken Linsen ist ein Cine-Look - sprich das Filmen mit geringen Schärfetiefen - überhaupt realisierbar.
Das EF-S 17-55 f/2.8 IS beispielsweise bietet eine durchgehende Offenblende von 2.8, was sehr hilfreich beim Zoomen oder generell beim Verändern des Bildausschnitts ist, da man nur so eine gleichbleibende Belichtung über den gesamten Brennweitenbereich sicherstellen kann, und der Bildstabilisator sollte Dir ausreichende Dienste bei Handshots zumindest in den ersten 18 Monaten leisten. Und danach ist es gute Linse für das Schwebestativ.
Das mit dem dem Weitwinkel war mir bewusst und ich habe versucht meine Linsen daraufhin zusammenzustellen. Im Hinterkopf habe ich natürlich auch immernoch, dass ich auch fotografieren will und auch auf Reisen gehe.
So siehts derzeit aus:

Canon Zoomobjektiv EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS STM (Ich hatte bei meiner alten Cam das 28-135 und habe es als "Immerdrauf" auch für unterwegs schätzen gelernt)

Canon Pancake EF 40mm 1:2,8 STM (Bei beiden STM´s wollte ich den neuen Fosuc mit der 700D nutzen, da auch meine Dame gerne mal was filmen will - und das mit AF)

Canon Festbrennweite EF 50mm 1:1.8 II

Canon Weitwinkel EF-S 10-22mm 1:3,5-4,5 USM

Sigma Zoomobjektiv 120-400 mm F4,5-5,6 DG OS HSM (OK, kann man fürs filmen erstmal vernachlässigen)

Cosina/Soligor AF100mm/F3,5 Macro mit Achromat 1:1 (Joghurtbecher - auch nix zum filmen)

Was meinst Du, bzw ihr? Irgendwas, dass ich anders zusammenstellen sollte?
Für Aussenausnahmen und mit lichtstarken Linsen auch Innen sind bspw. ND-Filter Pflicht, am flexibelsten ist ein variabler ND-Filter. Nimm ihn nicht zu klein, damit Du ihn auch auf lichtstarken Festbrennweiten einsetzen kannst, die automatisch dazu kommen werden, wenn Du Spass an der Sache hast. Die Objektive lassen sich über Stepup-Ringe auf den 72er oder 77er Filter anpassen.
Fragst Du 3 Leute nach ihren Erfahrungen mit Filtern, bekommst Du drei Aussagen - hier ist meine: Ich habe gute Erfahrungen mit dem Heliopan gemacht, Typ 2099 hat ein Frontgewinde, Typ 2199 ("Slim") nicht. Wenn ich heute kaufen würde, würde ich auch den Hoya mal ausprobieren, auch der Genus Eclipse soll gut sein, ist jedoch vergleichsweise teuer.
Habe gerade einen 52mm LCW Fader in der Bucht erstanden. War günstig und so spare ich mir das getauche zumindest bei den Festbrennweiten...
Aber es soll sicher noch ein 77mm mit Adapterringen dazu - oder sollte man wegen des Weitwinkels besser gleich ein 82er nehmen?
Unsicher bin ich mir auch noch bei den Gelis... oder braucht man besser doch ne Mattebox? Aber da muss ich schauen, ob das bei dem obigen Rig überhaupt geht... wie habt ihr das gelöst?

Danke nochmal für die hilfreichen Antworten! Schöne Grüße aus dem hohen Norden!

rick

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9

Mittwoch, 11. September 2013, 09:50

Canon Weitwinkel EF-S 10-22mm 1:3,5-4,5 USM

Im Hinblick aufs Filmen wären gute Alternativen das Sigma 8-16mm oder das Tokina 11-16mm (durchgehend f2.8)
Im Hinblick auf den Preis wäre das Sigma 10-20mm eine Alternative. Ist mittlerweile eins meiner Lieblingsobjektive an den Crop Canons geworden.
Das Problem mit der Streulichtblende würdest Du am einfachsten mit einem Satz Adapterringe und einer Gummifaltblende (82mm Gewinde) lösen. Wäre nur zu prüfen ob ein 82mm ND Fader (falls Du Dich für den entscheidest) auch Vorne ein 82mm Gewinde hat.

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

10

Mittwoch, 11. September 2013, 11:30

Zitat von »ubbe«



Canon Weitwinkel EF-S 10-22mm 1:3,5-4,5 USM

Im Hinblick aufs Filmen wären gute Alternativen das Sigma 8-16mm oder das Tokina 11-16mm (durchgehend f2.8)
Im Hinblick auf den Preis wäre das Sigma 10-20mm eine Alternative. Ist mittlerweile eins meiner Lieblingsobjektive an den Crop Canons geworden.

Gilt deine Empfehlung grundsätzlich oder lediglich für den Einsatz am Schwebestativ? Und ist es an der Glidecam nicht suboptimal ein zoomobjektiv zu nutzen? Oder bekommt man den zoom so eingestellt, dass man nicht alles neu austarieren muss? Oder filmt man dann am ehesten ausschliesslich in der kürzesten Einstellung (z.B. 10mm)?

rick

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11

Mittwoch, 11. September 2013, 13:13

Am Schwebestativ solltest Du optimalerweise den Zoom nicht ändern, wenn du nicht neuaustarieren möchtest.

Urthona

unregistriert

12

Donnerstag, 12. September 2013, 15:31

Unsicher bin ich mir auch noch bei den Gelis... oder braucht man besser doch ne Mattebox? Aber da muss ich schauen, ob das bei dem obigen Rig überhaupt geht... wie habt ihr das gelöst?
Auch überwiegend mit Gummi-GeLi. Die Matte-Box nutze ich nur in seltenen Fällen, und meist nur, um beim Kunden professioneller zu wirken, wenn ich den Eindruck habe, das sei nötig. :) In der Regel ist mir das aber zu viel Hampelei, vor allem beim Objektivwechsel.

Und geht einem das Auf- und Abschrauben von Filtern bei verschiedenen Objektiven auf den Zeiger, kann man besser in Xume Magnet Adapter als in eine Mattebox investieren. Nicht gerade günstig, aber ein enormer Komfort-Gewinn, wenn es schnell gehen soll.

13

Samstag, 5. Oktober 2013, 12:10

update

Ahoi nochmal!

Also ich würde gerne nochmal den Stand der Dinge kundtun weil sich doch einiges ergeben hat und sich auch neue Fragen aufgetan haben. Zwischenzeitlich sah das Zuhause mehr wie ein Warenumschlagplatz aus... vieles wurde gekauft und wieder zurückgesendet. Nachfolgend der Stand der Dinge:

Ton:
Vorläufig nutze ich das Sennheiser MKE400. Ich habe es dem Røde wegen der kleineren Maße und der längeren Betriebsdauer vorgezogen. Ich möchte aber demnächst nochmal einen Fieldrecorder ausprobieren (z.B. Zoom H1). In Sachen Sound und Flexibilität scheint das eine interssante Option - auch wenn über die Cam aufgenommen wird.

Rig:
Mit dem o.g. Teil konnte ich mich bis dato noch nicht anfreunden. Mir ist das alles zu klobig, umständlich und inkompatibel. Nun habe ich keine Vergleiche und habe es als Anfänger wohl per sé schwer mich an so ein Ungetüm zu gewöhnen - aber es beginnt schon damit, dass die Manfrotto Schnellwechselplatte nicht montiert werden kann - ich muss also jedesmal schrauben. Naja und so richtig stabil ist die im Low Mode auch nicht... der Griff gibt immer etwas nach.

Objektive:
Da bin ich jetzt immer noch unschlüssig. Zwei Dinge: 1. Die Lichtsituation in der Wohnung ist oftmals unzureichend für das was ich habe. 2. Ohne Bildstabilisator brauch ich nicht anfangen aus der Hand zu filmen. Das möchte bzw muss ich aber...

FRAGE: Wie also sollte ich mein 'Objektivpark' nun letztlich zusammenstellen?

* Canon 10-22mm 3,5-4,5
-> tausche ich über kurz oder lang für mehr Lichtstärke durch das Tokina 11-16 1:2,8 aus.

* Canon 50mm 1,8
-> Für nen Anfänger ein viel zu kurzer Schärfebereich, behalte ich aber erstmal auch für Portraitfotografie.

* Canon 18-135mm 3,5-5,6 IS STM
-> Ich liebe diese Brennweite als 'immerdrauf' im Alltag und auf Reisen.
Der Bildstabilisator ist fürs Filmen aus der Hand ideal. Nur die Lichtstärke reicht einfach nicht (indoor).
Ich würde einiges dafür ausgeben, wenn es diese Linse mit durchgehend 2,8 gäbe.
Urthonas Tipp mit dem 17-55 f/2.8 IS scheint eine Lösung zu sein
- dann müsste ich mich aber von dem obigen trennen und
auf einen großen Teil der Brennweite verzichten... ?(
* Canon 40mm 2,8 STM
-> Irgendwie habe ich nicht gesehen, dass ich das (trotz STM) brauche und habe es wieder zurückgesendet.
Habe jetzt das Sigma 30mm 1,4 bestellt. Wird hier ja auch oft als gutes Videoobjektiv gehandelt, so dass
ich vermute, dass ich mehr davon habe. Leider ist es auch wieder ohne Bildstabi...


Stative:
FRAGE: Ein grosses Stativ ist oft zu unpraktikabel und mit nem Rig kann ich mich (noch) nicht anfreunden. Wäre ein Monopod geeignet, um mit den Objektiven ohne Bildstabi zu arbeiten? Und wenn ja welches, bzw in welcher Kopf-Kombi? Ich würde gerne meine Manfotto Wechselplatte (577) mit Kameraplatte (501PL) nutzen können... (Nice to have wäre vielleicht noch eine kleine Standspinne) wäre dankbar für Tipps!
Sollte aber unter 200,-€ liegen.

Soviel erstmal für heute. Ich freue mich auf Eure Antworten und sollte der ein oder andere an dem Canon 40mm oder 10-22mm interessiert sein, dann dürft ihr gerne Gebote machen. Im Gegenzug wäre ich dann an dem Tokina 11-16mm und dem Canon 17-55mm interssiert ;-)

Schöne Grüße!

ubbe

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ubbe« (5. Oktober 2013, 18:00) aus folgendem Grund: update vom update


14

Samstag, 5. Oktober 2013, 18:07

Und nochmal ich:

Habe mir das Einbeinstativ Manfrotto 561BHDV-1 bestellt - nicht günstig, aber ich hoffe damit sicher investiert zu haben und vor allem, dass meine Schnellwechselplatte passt... Über Erfahrungsberichte freue ich mich.


Bezüglich der Objektivwahl bin ich aber noch unschlüssig:

Soll ich das 18-135 STM durch das 17-55 IS ersetzen und auf komfortable 'immerdrauf'-Brennweite verzichten, um dann dafür mit Stabilisator aus der Hand filmen zu können? Vielleicht gibt es ja eine adäquate Option ab 55mm... aber nochmal KOhle fürn Objektiv, dass man wieder mit rumschleppen muss? Was meint ihr?

Lars Zacharias

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15

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 15:00

re

Also für den Einstieg kann ich immer das Canon EF 50mm/ 1,4/ USM Objektiv empfehlen. Diese Festbrennweite ist relativ günstig und super Lichtstark. Perfekt für Einsätze an Orten wo man wenig Einfluss auf gutes Licht hat.

rick

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16

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 15:07

@Lars Zacharias

ubbe sucht ein Objektiv mit Bildstabilisator. Das 50mm ist an einer Crop Kamera in der Regel bei Indooraufnhamen (in einer Wohnung) eh zu lang von der Brennweite.

Lars Zacharias

unregistriert

17

Donnerstag, 31. Oktober 2013, 16:44

re

@Lars Zacharias

ubbe sucht ein Objektiv mit Bildstabilisator. Das 50mm ist an einer Crop Kamera in der Regel bei Indooraufnhamen (in einer Wohnung) eh zu lang von der Brennweite.
…. nvm.. habe ein post überlesen. Hast recht mit dem IS

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lars Zacharias« (31. Oktober 2013, 16:52)


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