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Eichelkranz600D

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 04:23

Meine neue Steadycam geht mir auf die Eier

Hallo,

habe mir vor kurzem diese Steadycam zugelegt. Für umgerechnet 82€ kann man nicht soo viel erwarten, klar, aber ein bischen Steady bzw. besser als ein Stativ sollte es trotzdem sein, dafür hat man ja schließlich bezahlt. Ein Video mit der Steadycam könnt ihr hier sehen damit ihr euch ungefähr ein Bild davon machen könnt.

Jedenfalls ist jetzt die Kacke am Dampfen, weil wir demnächst mit dem Dreh von einem Kurzfilm beginnen wollten.

Meine Fragen sind nun: 1. Kann es sein, dass ich die Steadycam falsch ausbalanciert habe? Wenn ja, wie balanciert man solch ein Steadycam-System richtig? 2. Welche andere Möglichkeiten gibt es noch um das Bild vernünftig zu stabilisieren?

Gruß
Eichelkranz600D

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (21. Oktober 2012, 16:10)


Matt

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 05:14

Ich kann dir da nicht wirklich helfen... ABER... dein profilname EICHELKRANZ600D und diese Threadüberschrift die du gewählt hast, dafür gibts glatt 5 Sterne von mir.
Ansonsten denk ich mal ist das mit einer Steadycam übungssache, aber es muss auch richtigt ausbalanciert sein.

Michael - Visual Pursuit

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 07:17

Kein Glücksgriff..... es hat schon einen Grund warum die Glidecam so erfolgreich ist.
Zuerst mal muss das ganze in den Schwerpunkt justiert werden, und alles was nicht
über Spindeltriebe (wie bei den Glidecam HD-Versionen) funktioniert ist extrem mühsam.

Da kann eine halbe Umdrehung der Spindel den Unterschied ausmachen.
Und dann muss das Gegengewicht so dimensioniert sein, dass eine waagrecht
gestellte Steady-Einheit in einer Zeit zwischen einer und zwei Sekunden wieder
senkrecht steht. Geht das schneller oder langsamer, liegst Du daneben.

Das zu justieren wird mit dem gezeigten Teil unmöglich werden, weil man das auf dem
Gimbal gar nicht waagrecht stellen kann, wenn ich das richtig beurteile.
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Mac Mave

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Sonntag, 21. Oktober 2012, 09:58

Alles Blödsinn, ich hab den Hague MiniMotion Stabi und der sieht bis auf die Farbe genauso aus und es lässt sich butterweich damit arbeiten.
Keine Ahnung was du faslch machst, aber es scheint als hättest du das Ding nicht unter Kontrolle, denn so wie das bei deinem Testvideo wackelt .... da halte ich die Kamera mit der Hand ruhiger.

Da das Teil baugleich ist, hier wie man das balanced:



Und hier mein Testvideo dazu. Hatte das Teil bei dem Vid wirkich erst ein paar Minunten in der Hand, schnell ausbalanciert und FlipFlops an:

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rick, wabu

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Montag, 22. Oktober 2012, 08:11

was mir auffällt

im Testvideo sind gerade die ersten Aufnahmen "Stehbilder", da ist steady nix besser als die Kamera in der Hand. Da wird mit unruhiger Armbewegung gearbeitet....

Erst in der Bewegung entsteht das fliessende Bild. Und dazu ist die eigne Körperbewegung mit zu beachten - ein bisschen Schmidtchen Schleicher muss auch sein

Michael - Visual Pursuit

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Montag, 22. Oktober 2012, 09:22

> Alles Blödsinn, (...)

Hört, hört.....

> Da das Teil baugleich ist, hier wie man das balanced:

Vielleicht sollten wir abklären welche Kamera er darauf packen möchte?

In dem verlinkten Video ist es eine eher leichte Handycam, und man sieht
sehr gut wie fummelig die Austarierung ist. Vielleicht muss man wirklich
erst den Vergleich haben um zu verstehen wo der Unterschied liegt.

Ich hab mir die Finger an einem Modosteady verbrannt, und der kann
sogar über eine Spindelschraube seitlich tarieren.....

Mit einer VDSLR halte ich diese Dinger für gänzlich ungeeignet.
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Mac Mave

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Montag, 22. Oktober 2012, 15:00

Das Modosteady Teil ist leider sehr übel - hab es selbst probiert - Geldverschwendung. Der Hague kommt super mit der 550D und der 600D (ich schließe von seinem Namen, das er die 600D hat) klar, nur mal so als Nachtrag. Mit Kit Objektiv 18-55 getestet. 7D und 5D hab ich nicht probiert.
Ich geh davon aus dass Eichelkranz schon geschaut hat, für welches Gewicht sein Stabilizer geeignet ist.

Eichelkranz600D

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Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20:14

Also meine Steadycam ist definitiv für das Gewicht einer DSLR geeignet. Was mir auffällt ist, dass beim Gehen weniger "Gewackel" zu sehen ist als bei eigentlich ruhigen (im Stand) Aufnahmen.

Gruß

PS: Heute kommt evtl. ein neues Video mit neuem "Gewackel". :D

mo

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9

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 20:25

Mit solchen Nachbauten wirst du nie perfekte Steadicam Aufnahmen hinbekommen! Spar etwas und kauf eine Glidecam, alles andere ( westenlos ) macht keinen Sinn!

MP-Digital

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10

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 21:25

Ein gutes Steadicam zeichnet sich darin aus, wie gut man damit in Bewegung ist, wie man es in der Bewegung kontrollieren und eine damit Spielszene verfolgen kann. Von sanft anfahren und stoppen usw.

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