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Jiffmeister

unregistriert

1

Dienstag, 28. Februar 2012, 13:29

Objektivkaufberatung für Canon 60D

Moin moin,


ich möchte mir in naher Zukunft die
Canon 60D kaufen. Diese benötige ich in erster Linie zum Filmen, mit
der Zeit soll sich aber auch die Fotografie entwickeln.


Ich habe mir sagen lassen, dass man mit
analogen Nikon-Objektiven (über einen "mount", auf der
Canon) wunderbar filmen kann. Ich besitze folgende analoge
Nikon-Objektive: 50mm 1.4, 28mm 2.8, 28-70mm 3.5, 80-200mm 4.5.


Nun möchte ich für den Anfang
wenigstens ein digitales Objektiv haben. Vor allem, um beim
fotografieren den Auto-Fokus nutzen zu können.



Als "Anfänger-Allrounder-Objektiv"
wurde mir das Canon EF 18-135 IS empfohlen. Dafür zahlt man im Kit
aktuell 250 Euro (insgesamt 1080.-). Über dieses Objektiv habe ich
nicht nur Gutes gehört, mehr Geld kann ich allerdings auch nicht
ausgeben.


Was haltet ihr davon? Gibt es
Alternativen mit besserem Preis-Leistungverhältnis? Sollte es besser
ein völlig anderes sein?


Gruß und danke für eure Hilfe!

rick

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2

Dienstag, 28. Februar 2012, 14:12

Im Kit ist das Objektiv lohnenswert. Es reicht nicht ganz an das 18-55mm IS II Kit Objektiv ran (im Weitwinkel etwas stärkerer Fringe, insgesammt minimal unschärfer). Dafür bekommst Du aber auch deutlich mehr Brennweite und einen Bildstabilisator der horizontale Schwenks als solche erkennt (gibt nicht viele von Canon mit diesem Feature).

Der Fokusring ist besser zum Filmen geeignet als beim kleinen Kit Objektiv, aber nicht vergleichbar mit dem was Du von den Nikon Objektiven vermutlich gewohnt bist. Für 250,- Euro kenne ich auch nur die Alternative ein gebrauchtes 28-135mm EF mit USM und IS von Canon. Aber du verlierst unnötig Brennweite im Weitwinkel bei nahezu identischer Qualität zum 18-135 EF/s, welches ja für die Crop 1,6 / 18Megapixel Sensoren entwickelt wurde. Auf alle Fälle das Objektiv im Laden testen. Wenn der Fokus sitzt, dann hast Du ein vernünftiges allround Objektiv.

Erst ab 300,- fangen die Lichtstärkeren 17/18-50mm Objektive von Sigma und Tamron an.

Jiffmeister

unregistriert

3

Mittwoch, 29. Februar 2012, 13:02

Vielen Dank für die Antwort! Bestätigung ist doch immer am schönsten ; )

Sollte ich wohl darüber nachdenken, die 50 Euro mehr für eines der 17/18-50mm Objektive auszugeben bzw. sind die ab 300 schon lohnenswert, oder sollte man wenn, dann noch etwas höher anfangen? Vielleicht ist das auch was für später!?

Hier wäre ein relativ günstiges Kit: http://www.foto-erhardt.de/product_info.…iwik_kwd=idealo da würd ich 40 Euro mehr zahlen.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Jiffmeister« (29. Februar 2012, 13:10)


Scorepex

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4

Mittwoch, 29. Februar 2012, 14:10

Hallo!

Ich kann das Tamron 17-50er echt empfehlen.
Zum Filmen ideal. Focus pullen ist nicht ganz so leicht,
aber für den Preis echt in Ordnung.
Ich verwende es meistens für
behind the scenes Fotos! :)

joey23

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5

Mittwoch, 29. Februar 2012, 14:31

Was stört dich am 17-50 2.8?
Nordisch bei Nature!

Scorepex

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6

Mittwoch, 29. Februar 2012, 15:54

Was stört dich am 17-50 2.8?

Ist die Frage an mich gestellt?

Falls ja, "stören" tut mich nur der Fokusring.
Der hat leider nur sehr wenig Spiel und macht
das Fokus pullen recht schwer. Die 2.8er Blende
gleicht das aber ein wenig aus, da die Tiefenunschärfe
nicht ganz so groß ist und wenn man abblendet man doch
einiges an Spielraum besitzt. :)

joey23

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7

Mittwoch, 29. Februar 2012, 16:23

Ja, ich meinte dich, sorry :)

Okay, also der Fokusweg ist einfach von Nah bis Fern sehr kurz? Wie ist denn der Widerstand? Läuft er quasi widerstandslos, oder fühlt er sich an als "würde er über Butter gleiten"?
Nordisch bei Nature!

Jiffmeister

unregistriert

8

Donnerstag, 1. März 2012, 00:38

Das mit dem Fokusring hab ich auch schön gehört. Wahrscheinlich macht Übung da den Meister!? Könnte das aber für den Anfang ne Nummer zu anspruchsvoll sein? Wobei ich das natürlich in erster Linie zum fotografieren nutzen würde, wo es bei mir nicht ganz so auf Schnelligkeit, wie beim filmen ankommt.

Habt ihr ne Meinung zu dem hier? Wäre 100 Euro günstiger: http://geizhals.de/410846

rick

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9

Donnerstag, 1. März 2012, 06:13

@Jiffmeister
Das Sigma 18-50mm 2,8-4,5 hat keine durchgehende Blende. Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Beim Tamron hast Du ein relativ Lichtstarkes Objektiv mit durchgehender Blende und beim 18-135mm EF/s ein Objektiv mit viel Brennweite.

Zu Deiner Frage ob man etwas höher anfangen sollte. Nein, denn das nächste was nach dem Tamron kommt ist das 17-55mm F2.8 USM Canon EF/s und das ist meiner Ansicht nicht den hohen Preis von ca. 900,- Euro wert. Hatte es vor ein paar Wochen zum Testen und bis auf die Blende 2.8 habe ich keinerlei Vorteile gegenüber dem 18-55mm EF/s Kit Objektiv erkennen können.

Jiffmeister

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10

Donnerstag, 1. März 2012, 12:17

Okay, ich verstehe. Also kann ich mich in meiner Situation praktisch zwischen Lichtstärke und Brennweite entscheiden. Da ich recht lichtstarke Nikonobjektive habe und nur das mit der hohen Brennweite nicht mehr richtig gut in Schuss ist, würd ich dann vielleicht doch eher das Canon 18-135 nehmen. Ich bin auf jeden Fall etwas schlauer, vielen Dank euch!!!

joey23

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11

Donnerstag, 1. März 2012, 12:34

Diese Entschiedung zwischen Lichtstärke und Brennweite ist nicht mal unbedingt vom Budget abhängig sondern eigentlich ein ganz grundsätzliches Problem beim Objektivkauf. Es gibt einfach pysikalische Grenzen.
Nordisch bei Nature!

Verwendete Tags

60D, CANON, Objektiv

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