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Ezio

Witcher

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1

Montag, 16. Januar 2012, 16:58

Lohnen sich teuere Objektive?

Ich wollte mal fragen, ob sich denn eigentlich teuere Objektive wie z.B. das 24-70 ... von Canon (wie auch immer das heißt) für 1000€ wirklich lohnen und ob man einen großen Unterschied im Vergleich zu anderen in der 200€-Preisklasse sieht. Und lohnt sich das auch bei einer "billigen" Kamera à la 600D?
Vielleicht besitzt ja einer von euch beides und kann mal einen Vergleich hochladen? ^^

................(Filmkanal).................................(Zeichnungen)................

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ezio« (16. Januar 2012, 17:04)


mo

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2

Montag, 16. Januar 2012, 17:21

Das 24-70 lässt sich ganz gut mit dem Tamron 28-75 2.8 vergleichen und da tuen sich beide in der Bildqualität so gut wie nichts. In diesem Beispiel rechtfertigt sich der höhere Preis nicht wirklich, ausser man braucht die paar Millimeter nach unten hin für den Weitwinkel.

Sonst sind die L Objektive allgemein viel besser verarbeitet und abgedichtet gegen Wettereinflüsse und mögliche ( leichte ) Stürze. Der Fokusring im manuelle Fokus lässt sich ausserdem auch viel geschmeidiger drehen, so verpasst man nicht so schnell den passenden Schärfepunkt. Die oftmals bessere Lichtstärke der teureren Objektiv ist auch noch ein Faktor, wofür sich der Aufpreis auf jeden Fall lohnt.

Zu der billigen Kamera. Es lohnt sich sicherlich nicht ein 400mm 2.8 an deine 600D zu schrauben und ein Objektiv wie das 16-35mm lohnt sich wegen dem Cropfaktor auch nicht, aber sonst empfiehlt es sich immer, mehr Geld in gute Optiken zu investieren, da die letztendlich das Bild ausmachen.

Ezio

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3

Montag, 16. Januar 2012, 17:25

Danke schonmal, aber
Cropfaktor? Wikipedia ist mir da zu kompliziert. ^^

Meinst du Cropfaktor allgemein, oder nur bei 600D? ^^

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mo

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4

Montag, 16. Januar 2012, 17:31

Wenn du überlegst, 1000 Euro für ein Objektiv auszugeben, sollte du das Format deiner Kamera eigentlich kennen ;)

Kameras wie deine 600d haben den so genannten Cropfactor, ein etwas "herangezoomtes" Bild, welches die Kamera aufnimmt. Beispielsweise nimmst du mit einem 50mm Objektiv aus gleicher Position mit einer Cropkamera nur das Gesicht einer Person auf und mit einer Vollformat Kamera wie der 5D zudem noch den Oberkörper.

Vaupunkt

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Montag, 16. Januar 2012, 17:40

die 600D hat einen cropfaktor von 1,6
das heißt, dass die 50mm mit 1.6 multipliziert werden müssen, und du damit quasi die "richtige" brennweite des objektivs errechnest, welches es mit deiner kamera hat.
bei 50mm hast du dann also 80mm.

hättest du eine 5D MKII (welche eine full-frame kamera ist) hättest du mit einem 50mm objektiv tatsächlich eine brennweite von 50mm :)

Ezio

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6

Montag, 16. Januar 2012, 17:57

Würde sich dann ein 24-70 an einer 600D lohnen? Oder bringts das eher an einer Mark II?
Oder ist der Cropfaktor eigentlich garnicht so wichtig?

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Vaupunkt

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Montag, 16. Januar 2012, 18:32

bei weitwinkeln ist der effekt halt doof, wenn du eigentlich ein 8mm fisheye hast, die 600D dann aber 12,8mm drauß macht...

Danielleinad

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8

Montag, 16. Januar 2012, 20:31

Also die AudioVideoFoto-Bild hat geschrieben, dass dei 18-55mm Kits von Canon gar nicht mal so sehr zu unterschätzen sind und sind der Meinung, dass auch diese "Billigteile" die Bildqualität nicht wirklich mehr mindern, als es ein teures Objektiv tut.

rick1000

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Montag, 16. Januar 2012, 20:59

Wenn Dir Blende 3,5-5,6 am 18-55mm IS II Objektiv reichen und Du damit manuell den Fokus triffst, dann gibt es keinen Grund das 9 Mal teurere 17-55 bei durchgehend Blende 2,8 anzuschaffen. Bei FullHD Auflösung wird die Bildqualität nicht sichtbar besser.

Borgory

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10

Dienstag, 17. Januar 2012, 00:51

Ich habe die Erfahrung gemacht dass billigere bei Fotos schlechter abschneiden. Fürs filmen reichen sie mir persönlich aus.

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