Hallo zusammen,
Ich stehe momentan vor der schwierigen Aufgabe, herauszufinden, ob sich ein sehr teures Teleobjektiv von Canon in der Anschaffung gegenüber einem günstigen Canon-Objektiv wirklich lohnt.
Das günstige ist das Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II
http://www.amazon.de/Canon-EF-S-55-250mm…19791045&sr=8-1
Das teure ist das Canon EF 28-300mm/1:3,5-5,6 L IS USM
http://www.amazon.de/Canon-EF-28-300mm-F…19808247&sr=1-4
Wir brauchen ein Objektiv für den flexiblen Gebrauch, sprich vor allem für Berichterstattung, Messen, Events, Schnittbilder und Interviews.
Wir würden damit auch Einstellungen für Imagefilme aufnehmen, diese stehen aber nicht primär im Vordergrund.
Hierfür wäre ich gerne nicht darauf angewiesen, ständig Objektive für unterschiedliche Bereiche auszuwechseln, sondern mit ein und demselben Objektiv eine Menge Situationen anzudecken.
Kann man also sagen, dass bei dieser Preisklasse, das eine Objektiv annähernd den Einsatz von mehreren unterschiedlichen Objektiven niedrigerer Preisklasse überflüssig machen kann?
Mir ist bewusst, dass diese Objektive keine besonders großen Weitwinkel sind und wahrscheinlich auch nicht für besonders lichtschwache Situationen in der Nacht von Vorteil sind, aber irgendwie muss dieser doch erhebliche Preisunterschied ja auch zu rechtfertigen sein.
Ich schätze mal das teurere Objektiv ist vor allem robuster, schärfer, kontraststärker, hat sattere Farben und ein insgesamt qualitativeres Bild. Aber macht sich das für den Ottonormalzuschauer da draußen überhaupt bemerkbar? Zu den eingebauten Bildstabilisatoren kann ich nicht viel sagen, kennt sich da einer mit aus?
Zudem möchten wir mit dem Objektiv hauptsächlich Videos machen und nur zusätzliche Fotos. Spielt das Objektiv seine Vorteile also eher für Fotografen aus?
Liebe Grüße
Lord Denn