Da heutzutage (die besseren) Serien einer immensen Nachbearbeitung unterzogen werden, würde ein Neuscan gar nichts bringen - denn man müsste sämtliche Postpro erneut durchführen. Ökonomischerweise wird also eine Serie zB auf 35mm gedreht, in Full-HD abgetastet und bearbeitet und das wars.
Zitat
Ähm - Du hast aber noch nie in der Branche gearbeitet, oder?
Mein Vorschlag: Ein Thread namens "Camcorder vs. DSLRs" und alle Grundsatzdiskussionen zum Thema aus anderen Threads verbannen!
Nervt ganz schön ungewollt immer wieder die selben Diskussionen und Streitereien lesen zu müssen und das auch noch zusätzlich in den "Welche Kamera ist die beste?" Threads, die an sich schon nervig sind...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kalle« (1. April 2011, 11:03)
Ich mag mich irren, aber ich glaube in irgendeinem Making of zu LOST wurde angesprochen, dass dort in 4K abgetastet wird. Ich will meine Hand jetzt dafür nicht ins Feuer legen. Mag sein, dass die Studios das unterschiedlich handhaben. Aber es gibt Material, das in 4K vorliegt. Und spätestens jetzt hätte das besagte Studio ein "Problem" (bewusst in Anführungszeichen, weil es nicht wirklich eins ist). Auf der einen Seite hast du die 4K vom 35mm-Film, und auf der anderen Seite das Full HD aus der DSLR. Letzteres ohne Chance, es je ohne Tricks in eine höhere Auflösung zu bringen. Und warum ist das kein Problem? Weil sich das Studio bewusst entscheiden kann, dass Full HD die obere Grenze ist. In dem Fall wird das 4K-Material runtergerechnet, und fertig. Sollte es je seine Meinung ändern und eine 4K-Version des Films oder der Doku veröffentlichen wollen, hätten sie eben Pech gehabt.
Nein. Aber das muss ich sicher auch nicht, um im Amateurfilm-Forum Mitglied zu sein. Oder?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Broken Tape Productions« (3. April 2011, 18:43)