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Hi,
das mit Abstand am weitesten verbreitete Gerät ist der Sekonic L398A. Es ist ein Selenzellen - Beli und kommt daher ohne Batterien aus. Er kostet knapp über 200 Euro.
Das was ich auf dem Bild sehe ist eine Lichtmessung, keine Kontrastmessung.
nee, das ist eine Messung des Lichtkontrastes beim Einrichten der Scheinwerfer.
Bei der normalen Lichtmessung wird eine sphärischer Diffusor eingesetzt. Ein analoges Gerät mit einer Nadel bedeutet gar keine Einstellung irgendwelcher Werte. Schon gar nicht die von "footcandles" oder misst Du die Größe Deiner Wohnung in Quadratfüßen?
Wenn es aber nur um die allgemeine Beurteilung des Kontrastes einer Szene geht, dann würde ich ein einfaches Kontrastglas nehmen. Damit kann man zu dunkle Motivteile sofort und auf einem Blick beurteilen.
Für eine Kontrastmessung brauchst du einen Spotmeter(aufsatz) it dem die jeweils bildwichtige hellste und dunkelste Stelle angemesen wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Dr_Allcome« (13. September 2014, 00:50)
Selbst in der analogen Zeit waren solche Beli-messer nicht gerade wie Sand am Meer.
Ich habe mal in der Bucht geschaut:
http://www.ebay.de/sch/Belichtungsmesser-/88668/i.html
Der von Minolta sieht da ganz gut aus oder der Gossen Spotmeter weiter unten.
Ansonsten schau mal ob deine DSLR auch eine Punktmessung für die Belichtung hat - das wäre die billigste Lösung
Da hat sich auch ein Fehler eingeschlichen... Wenn du auf der hellen Seite (Key-Light oder Führungslicht) eine Blende 2.8 misst und auf der Schattenseite eine Blende 4.0, dann stimmt bei der Lichtsetzung etwas überhaupt nicht, weil die Schattenseite heller ist als die Führung! Bei der Blende 4.0 hast du auf dem Gesicht doppelt so viel Licht wie bei der 2.8!Zitat
für das Key-Light eine Blende von 2.8 vor und für das Fill-Light 4.0 vor. Dann habe ich einen Kontrast von 1:2, da ich einen Full-Stop Unterschied habe, also halb so viel Licht auf der Schattenseite (Fill-Light) ist, wie auf der direkt beleuchteten Seite (Key-Light) des Gesichts.
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Da kann ich dir in deiner Arbeitsweise kaum folgen.
Wenn ich die DSLR nehme und messe z.B. eine Person an und erhalte dann eine Blende 11 und bei der anderen Person erhalte ich Blende 5,6 - dann weiss ich doch das zwischen diesen beiden zwei Blenden Differenz sind.
Was anderes machen die Spotbelichtungsmesser auch nicht. Si heissen Spotmeter weil sie in der Lage sind einen kleinen Punkt (Spot) anzumessen. Was man mit den erzielten Werten macht ist ein anderer Schuh
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr_Allcome« (14. September 2014, 00:24)
Ja, also die Kalotte ist auf jeden Fall erstmal ein sehr gutes Hilfsmittel und für den Fall auch absolut passend. Wenn du deine Arbeitsblende nach dem Belichtungsmesser einstellst, dann immer dran denken, dass der auf 18% Grau geeicht ist und nicht auf den Hautton - der liegt eine Blende über Grau!Da ich das Problem speziell bei Close Ups festgestellt habe, denke ich, dass mir eine Kalotte hier weiterhelfen würde. Oder was meinst du?
Trotzdem will es mir nicht in den Sinn, das ein Belichtungsmesser mit jahrzehntelang erprobter Technologie soviel kosten muss. Ich nehme an du kannst mir auch kein günstigeres Modell empfehlen, oder? :-)
Naja, werde mich nochmal auf E-Bay umschauen. Vielleicht finde ich da ja was gebrauchtes günstig.
Ja, also die Kalotte ist auf jeden Fall erstmal ein sehr gutes Hilfsmittel und für den Fall auch absolut passend. Wenn du deine Arbeitsblende nach dem Belichtungsmesser einstellst, dann immer dran denken, dass der auf 18% Grau geeicht ist und nicht auf den Hautton - der liegt eine Blende über Grau!
Naja, mit dem Preis ist das ja so eine Sache. Warum kostet ein Smartphone über 500€
oder ein ARRI-Scheinwerfer mehrere Tausend...
Wenn ich genau drüber nachdenke betrifft dich das mit der Kalotte nicht. Das ist immer ein Fehler, der beim Spotmeter auftritt. Da ist es so, dass du, wenn du auf der Haut eine Blende 8 misst, dass du dann zum richtigen belichten eine 5.6 blenden musst, weil die Mitteleuropäischen Hauttöne eine Blende über 18% Grau liegen. Da du aber mit der Kalotte keine Reflektion misst ist das nicht relevant. Da ist eher wichtig, dass du für die Arbeitsblende ein sinnvolles Verhältnis aus Führung und Aufhellung blendest, zB. bei einer 5.6 als Führung und einer 2.8 als Aufhellung eine 4 am Objektiv.Ja, also die Kalotte ist auf jeden Fall erstmal ein sehr gutes Hilfsmittel und für den Fall auch absolut passend. Wenn du deine Arbeitsblende nach dem Belichtungsmesser einstellst, dann immer dran denken, dass der auf 18% Grau geeicht ist und nicht auf den Hautton - der liegt eine Blende über Grau!
Was willst du mir damit sagen? Das ich eine Blende hoch muss wenn ich Personen im CloseUp filme?
das Sekonic Gerät kostet beim MBF Shop nur 170,- weil dort der Nettopreis angegeben wird. Wenn Du es kaufst musst Du selbstverständlich die Mehrwertsteuer in Höhe von 19% des Warenwertes zusätzlich bezahlen. Willkommen im Club der Milchmädchen!
Und wenn Du immer wieder betonst das Du eigentlich nur wenig Geld ausgeben möchtest, weil das ja alles nur ein Hobby wäre, dann wäre es besser wenn Du Dich erst einmal damit auseinander setzen würdest was Dir die Histogrammanzeige an der Kamera sagen möchte. Da hast Du doch die Helligkeitsverteilung (Kontraste) auf einem Blick! Vielleicht wäre es auch besser einen kleinen, vernünftigen Monitor anzuschaffen mit dem Du das Kamerabild sicher zu beurteilen lernst. Ein Belichtungsmesser erfordert ein sicheres Wissen über Belichtungsrelevante Bilddetails und kann einen Anfänger schon mal leicht aufs Glatteis führen.
Wenn ich genau drüber nachdenke betrifft dich das mit der Kalotte nicht. Das ist immer ein Fehler, der beim Spotmeter auftritt. Da ist es so, dass du, wenn du auf der Haut eine Blende 8 misst, dass du dann zum richtigen belichten eine 5.6 blenden musst, weil die Mitteleuropäischen Hauttöne eine Blende über 18% Grau liegen. Da du aber mit der Kalotte keine Reflektion misst ist das nicht relevant. Da ist eher wichtig, dass du für die Arbeitsblende ein sinnvolles Verhältnis aus Führung und Aufhellung blendest, zB. bei einer 5.6 als Führung und einer 2.8 als Aufhellung eine 4 am Objektiv.