Hier meine Erfahrung mit meinem i7 3770 mit 16 GB RAM.
8 GB RAM hätten auch dicke für Premiere Pro gelangt:
Mit Cuda Grafikkarte:
Mit der jetzigen GeForce GTX 650 Ti ist der Schnittbereich IMMER im "gelben" Bereich. Das hatte ich damals mit der GeForce GTX 470 mit 1 GB DDR5 ebenfalls. Der „gelbe“ Bereich im Schnittfenster reicht bei meinem I7 3770 mit 16 GB RAM locker aus, um ruckelfrei zu arbeiten. Vorrendern des Arbeitsbereiches entfällt komplett!
Selbst wenn ich die Cliplänge im Schnittfenster verändere, kann ich weiter ohne vorrendern ruckelfrei in voller Bildgröße und voller Bildqualität abspielen. Gerade wichtig, wenn ich den Musiktakt auf das Bild abstimmen will. Es gibt noch eine LED Anzeige für "ausgelassene Frames" die ist immer grün! Testweise habe ich einen 8 GB Riegel entfernt und mit 8 GB RAM geht’s auch reibungslos!
Beim Duo mit 4 GB RAM hat es anders aus gesehen. Da mußte ich bei JEDER Schnittänderung vorrendern. Deshalb habe ich amfangs 1200x800 für meinen Kölner Zeitraffer auf facebook verwendet, statt HD in 1080...
Wenn ich meine Schnittdateien auf einer "normalen" Festplatte (keine SSD) von Premiere zugreifen lasse, wird z. B. beim Kölner Zeitraffer ca. 5-10 Frames ausgelassen. (beim Abspielen in voller Bildgröße und voller Bildqualität mit 1 Min Dauer) Ist nicht viel, damit kann ich weiter fast perfekt schneiden.
Auf einer SSD werden keine Frames weg gelassen. Die Unterschiede sind hier sehr minimal...
Bei AVCHD kann das komplett anders aussehen, als bei den Zeitraffer Einzelbildern, wo der Verkrümmungsstabilisator drüber läuft. Bei diesem Stabi braucht der PC ebenfalls mehr Leistung als ohne.
Ohne CUDA Grafikkarte:
Ohne CUDA ist auf meinem i7 mit 16 GB RAM der Schnittbereich IMMER rot! Wird die Cliplänge verändert, Blenden gesetzt oder ein neuer Clip hinzugefügt, muß immer wieder neu vor gerendert werden. Denn mit „rotem“ Arbeitsbereich lässt ich der Clip nur mit großen Ruckler abspielen. Abstimmung auf Musiktakt kaum möglich.
Man sieht, dass eine CUDA Karte sehr viel bewirkt. Ich hatte sogar testweise eine GeForce GTX 470 mit 1 GB DDR5. Die hat genau so gut für Premiere Pro funktioniert wie meine jetzige. Ich habe mich von meiner darmaligen CUDA Karte getrennt, da der Lüfter beim Abspielen des Clips immer lauter wurde. Technisch gesehen langt eine 1 GB DDR5 CUDA aus.
Mal schauen, ob eine 1 GB DDR3 ebenfalls langt. Die gibt’s schon für ca. 70 Euro, statt 160 Euro bei der GeForce GTX 650 Ti
Meine jetzige GeForce GTX 650 Ti wird laut Adobe Seite nicht unterstützt:
http://www.adobe.com/de/products/premier...specs.html
Die Karte hat aber CUDA und muß nur in einer bestimmten txt Datei im Premiere Ordner hinzugefügt werden. In der Grafikarteneinstellung
ebenfalls. Danach könnt ihr die CUDA Unterstützung verwenden! Bei einer Karte, die keine CUDA Unterstützung hat, ist die Anpassung der txt Datei wirkungslos...
Hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick geben konnte. Vielleicht drehe ich mal einen kleinen Clip, damit ihr die Einstellungen live sehen
könnt!
Aber ich sehe von
DundSMedia, daß ein i5er ebenfalls für Schnitt gelangt hätte...