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Marcus Gräfe

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1

Dienstag, 16. Oktober 2012, 20:11

Super8-Digitalisierung - Womit?

Ich möchte gerne ein paar alte Super8-Filme digitalisieren. Einen Projektor kann ich bekommen (keine Ahnung, was das für einer ist).

Die Frage ist, wie macht man das am besten? Von einer Leinwand abfilmen oder so einen Umlenkspiegel benutzen? Welche Spiegel wären da geeignet? Man findet zwar auf diversen Seiten Infos, aber irgendwie ist alles ziemlich viel Selbstbau. Ich hätte ja gerne eine einfache Möglichkeit.

Als Kamera würde ich eine Canon XH-A1 verwenden.

synthihennig

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2

Dienstag, 16. Oktober 2012, 20:57

Hey,
vielleicht hilft dir das weiter. Ich nutze es selber. Ist ganz gut. :thumbsup:

http://www.amazon.de/Hama-00003012-Teles…50413525&sr=8-3


Gruß Ingo
www.synthihennig.de



KalleHH

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3

Dienstag, 16. Oktober 2012, 21:04

Hallo Marcus,

ich würde dir aus eigenen Erfahrungen dazu raten, die Super-8-Filme zum digitalisieren geben. Sie sind dann gleichmäßig ausgeleuchtet und es ist heute auch schon möglich die Filme in HD-Qualität abzutasten. Außerdem werden die Filme vorher noch gereinigt. Wobei mal bei den Digitalisierungsfirmen auch darauf achten sollte WIE sie die Filme abtasten. Einige "billige" Firmen spannen sie auch nur in einen Projektor mit einer Videokamera davor. Da lohnt es sich wirklich etwas mehr zu investieren und zu einer Firma zu geben, die die neusten Abtastgeräte haben - wo der Film über einen Scanner läuft.

Gruß Kalle

Marcus Gräfe

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4

Dienstag, 16. Oktober 2012, 21:38

vielleicht hilft dir das weiter. Ich nutze es selber. Ist ganz gut.

Danke. Aber wie genau funktioniert das denn mit diesem "Telescreen"?

ich würde dir aus eigenen Erfahrungen dazu raten, die Super-8-Filme zum digitalisieren geben.

Ist mir leider zu teuer. Das ist es mir nicht wert, also so wichtig sind die Filme dann doch nicht.

synthihennig

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5

Dienstag, 16. Oktober 2012, 23:29

Hey,
hier Bilder vom System

http://www.hama.de/00003012/hama-telescreen-videotransfer

Man filmt den S8 Film live mit. Das dauert zwar aber es lohnt sich.
Ich habe die Filme,wenn notwendig, per Videoschnittsoftware nachbearbeitet. Was aber eher selten war.
Und ich hatte genug Filme und da ich immer noch mit meiner Super 8 Kamera filme, ist diese Art von überspielen
ganz gut.
Du spielst den FIlm via Projektor auf das telescreen und auf der Rückseite nimmst du per Kamera auf.
Aufgrund eines Spiegels bleibt der Film Original und nicht Spiegelverkehrt, wobei das auch ein netter Effekt ist :D
Aber ich muß zugeben es bedarf an Übung, wie Lichtverhältnisse ect.
Siehe dir bei amazon die erste Rezension an. Da ist es recht gut beschrieben. Ich bin ein schlechter Erklärer.
Ich denke zu technisch :D

Gruß Ingo
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rick

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6

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 08:34

Du kannst den Film auf ein Stück weiße Pappe (Bastelkarton) projezieren und von dort abfilmen, wenn der Projektor relativ nah dran steht, haut das mit der Helligkeit ganz gut hin. Ist vom Ergebniss nicht so profesionel wie das abscannen lassen, aber deutlich billiger.

Marcus Gräfe

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7

Mittwoch, 17. Oktober 2012, 22:21

Danke für eure Antworten! Ich denke, ich versuche es mal mit diesem Hama Telescreen.

Marcus Gräfe

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8

Montag, 22. Oktober 2012, 22:19

Hat jemand eine idee, wie sich das Gerät auf diesem Foto nennt?


rick

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9

Dienstag, 23. Oktober 2012, 07:49


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joey23

wabu

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Dienstag, 23. Oktober 2012, 08:35

Rauhfaser

damit habe ich die besten Ergebnisse gehabt: relativ kleines Bild einstellen und die Kamera unbedingt manuell. Das ist recht frei von "Hotspot"

Ist hier etwas zu lesen: http://www.magix.info/de/super-8-ratterf…ing.713470.html

und zu sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=2DDPCQdCSHk&feature=plcp

Marcus Gräfe

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11

Dienstag, 23. Oktober 2012, 19:30

Telescreen

Also genau wie das andere Teil, was völlig anders aussieht. ;) Aber welche der beiden "Geräte" ist wohl besser? Dieser simple Spiegel oder diese Box, die scheinbar sogar Batterien benötigt? Die Box kostet nur die Hälfte des Spiegelsystems.

damit habe ich die besten Ergebnisse gehabt

Rauhfaser? Also einfach die Tapete als Leinwand verwenden? Müsste das Ergebnis nicht relativ schlecht sein?

rick

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12

Dienstag, 23. Oktober 2012, 19:39

die scheinbar sogar Batterien benötigt?

Soweit ich mich erinnere, benötigt man nur dan Strom, wenn man Fotos oder Dias aufnehmen will, sieht man auch auf der Verpackung. Welcher Telescreen jetzt besser geeignet ist weiß ich nicht. Aber theoretisch kannst Du Dein 8mm Film auch auf ein Tupperdose (leicht strukturierte weiße Oberfläche) projezieren.

wabu

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13

Dienstag, 23. Oktober 2012, 20:15

matt strukturiert

soll es sein. Wobei ich auch mit der klassischen Perl Leinwand gut zurecht gekommen bin. Die Beispiele bei mir, soviel ich erinnere auf Leinwand gewesen. Hatte aber gute Erfolg mit einem richtigmattem weissen Papier in DIN A3 grösse. Mit einer Marat-Scheibe war es problematischer.

Marcus Gräfe

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14

Dienstag, 23. Oktober 2012, 20:34

Insgesamt bin ich nun verwirrter als vorher. :D

Ich werde mich mal genauer in die Thematik einlesen und mich dann für Wand, Box oder Spiegel entscheiden. Auf jeden Fall danke für eure Antworten!

cj-networx

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15

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:02

Das Thema interessiert mich auch sehr, stand kurz davor mir eine alte Super8-Kamera zu kaufen, bis ich auf die Entwicklungskosten kam, die mich davor abgehalten haben^^
Mir stellt sich bei beiden Systemen, die hier erwähnt wurden die Frage, wie die Übertragung von der S8-Kamera auf das zu projezierende durchgeführt werden soll.
Ich meine es ist ja auf einem 8mm Band gespeichert. Ist das eine Kasette? die in solch einem System eingesetzt wird und auf eine Fläche projeziert wird? oder wird die Übertragung via Kabel durchgeführt?

edit: ok ist ne Kasette, dh diese wird in so einen Projektor einfach eingesetzt und auf "play" gedrückt?

rick

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16

Dienstag, 23. Oktober 2012, 21:22

ok ist ne Kasette, dh diese wird in so einen Projektor einfach eingesetzt und auf "play" gedrückt

Nein. Der Film muß mit einem Projektor auf den Telescreen projeziert werden. Super8 Filme sind nach der Entwicklung nicht mehr in der Kasette sondern landen auf einer Spule.

Man kann sie auch auf Filmbetrachtern (zum Schneiden genutzt) ansehen (auf einer eignen Mattscheibe). Allerdings haben die Filmbetrachter keinen Motorantrieb und sind auch nicht besonders hell.

Marcus Gräfe

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17

Dienstag, 23. Oktober 2012, 22:00

So einen Filmbetrachter habe ich auch hier liegen, aber nicht so "modern" wie der auf dem Bild.

rick

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18

Dienstag, 23. Oktober 2012, 22:06

So einen Filmbetrachter habe ich auch hier liegen, aber nicht so "modern" wie der auf dem Bild.

Wenn Du noch einen Plattenspieler hast, könntest Du ja mal ausprobieren, ob man mit einem Gummiband die Kurbel antreiben kann. Keine Ahnung auf welche Frameraten man da bei 33/45 Umdrehungen kommt. Wäre ein interessantes Experiment.

Marcus Gräfe

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Dienstag, 23. Oktober 2012, 22:16

Dann würde allerdings der Ton fehlen. ;)

Einen Plattenspieler habe ich aber sowieso nicht.

wabu

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Dienstag, 23. Oktober 2012, 22:53

noch ein Problem!

Also, ich nenne es gerne mal Super8 Ratterfilme um eine Unterscheidung zu haben zu den Hi8 Video Kasstten.

Der Projektor sollte unbedingt mindestens eine dreiflügelige Umlaufblende haben. Im Projektor steht ja jedes Filmbild für etwa 1sec durch 18, Der Camcorder hat aber 25 fps, das führt zu Schwankungen in der Helligkeit. Diese werden aber durch eine mehrflügelige Umlaufblende gemindert.

Einige lassen den Projektor über einne Dimmer laufen um so eine Synchronität herzustellen. Wenn am HDMI Ausgang des Camcorders ein Monitor (oder TV) hängt kann man das ganz gut kontrollieren.

Bei medierettung.de kann man auch mal eine 3min Probe kostenlos machen lassen. Mir waren es die -.80 pro Minute wert um diesen ganzen Zirkuss zu vermeiden.

Verwendete Tags

Digitalisierung, Super8

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