Hallo Revan,
also ein Rechner für beides, das kommt natürlich auf Dein Budget an. Ein guter Gaming-PC kann durchaus auch für Videoediting verwendet werden. Zum Zocken ist eine gute moderne Grafikkarte das A und O und da streiten sich wieder die Geister bei denen Du Dich entscheiden musst. Die beiden großen Hersteller NVidea und ATI kämpfen dort immer um die Gunst des Users. Fürs schneiden von Videos brauchst Du viel Rechenpower daher wäre ein Intel-System von Vorteil. Je nach Budget kannst Du hier richtig viel Geld ausgeben und ein Mehrkern-System bauen.
Okay nachdem Du Dich für einen Prozessor entschieden hast solltest Du Dir nun die technischen Details der CPU anschauen.
Die technischen Daten der CPU geben Dir nun den Weg vor, was Du an weiterer Hardware wie Mainboard und Arbeitsspeicher benötigst.
Die Wahl des Mainboards ist keine einfache Sache hier musst Du im Vorfeld genau wissen was Du mit dem PC später machen möchtest.
Ich rate von günstigen Boards ab, gerade für den Bereich Gaming und vor allem wenn Du es darauf auslegst an der Hardware rumzuschrauben wie z.B. Overclocking und solche Dinge machen möchtest nimm ein gutes Board. Ein vernünftiges Board liegt im Gamingbereich für Intel-Prozessoren preislich minimum bei 150 Euro aufwärts bis hin zu einem Vielfachen davon. Markenamen wie ASUS/GIGABYTE oder auch INTEL sollten hier in Deinem Fokus liegen.
Nachdem Du Dir Dein Board ausgesucht hast stehen auch hier wieder technischen Daten des Boards im Vordergrund die Dir zum einem Vorschreiben was für weitere Hardware Du benutzen kannst, aber auch die spezifikationen des Chipsets und von Deiner CPU ergeben im Ergebnis den Typ vom Arbeitsspeicher den Du brauchst. Auch beim Arbeitsspeicher muss Du nun schauen was das beste ist - Wichtig - die meisten Mainboardhersteller liefern eine Vergleichsliste - welcher Typ Speicher mit Ihren Boards supportet wird bzw. auch läuft. Aktuell werden DDR3 Arbeitsspeicher verwendet und die meisten neuen aktuellen Boards können bis zu 16 GByte aufnehmen, die man auch nutzen sollte.
Nachdem Du nun Board, CPU und Arbeitsspeicher hast wirds Zeit für die Grafikkarte - hier musst Du einen Kompromiss finden, zum einen eine Karte finden die von Deiner Schnittsoftware unterstützt wird und zum anderen eine Karte die möglichst gute Zockereigenschaften hat. Hier hilft nur schauen und vergleichen.
Damit das ganze auch funktioniert ist nun Rechnen angesagt und das ganze benötigt auch ein Netzteil sowie ein Gehäuse. Wenn Du nun weißt wieviel Power die einzelnen Komponennten ziehen und Du ungefähr weißt wie viele externe Geräte an USB angeschlossen werden errechnet sich für Dich ein Strombedarf der über ein entsprechendes Netzteil mit ein wenig Leistungs-Luft nach oben geliefert werden muss. Oft bieten die Gehäusehersteller und oder auch Mainboardhersteller passende Netzteile an. Wichtig für den Selbstbau ist das auch ein vernünftiges Kabelmanagementsystem mit bei ist, da stöpselt sich das besser.
Laufwerke wie Festplatten Brenner und oder Bluray möglichst mit S-ATA Anschluss verwenden. Optional SSD-Platten.
Das Betriebssystem, da Du zocken möchtest und Schitttechnisch arbeiten willst brauchst Du ein 64-Bit-System hier wäre eine Windows 7 Version sinnvoll. Ob es eine Ultimate-Version sein muss ist abhängig davon was Du sonst noch mit dem PC vor hast.
So ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen.
Ein gar nicht so schlechtes Basis-System wäre dieses hier beispielsweise.
http://www.alternate.de/html/product/Alt…I_W7U64/866624/?
Grüße
Telli