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EinsatzNews

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Sonntag, 14. Januar 2018, 19:29

Zusatzmikro für JVC GY-HM70E

Hallo zusammen und erst mal schön das ich hier sein darf.

Ich habe mir neu einen JVC GY-HM70E Camcorder zugelegt.
Dafür würde ich nun eine Zusatzmikro anschaffen. Halter ist ja vorhanden und ein 3,5mm Klinkeneingang.
Nun versteh ich aber leider einen Hinweis in der Anleitung nicht so ganz und bräuchte bitte mal euer Schwarmwissen ;-)

- Phantomgespeiste Mikrofone werden nicht unterstützt. Verwenden Sie ein Mikrofon, das Plug-In-Strom unterstützt.

So. Was soll mir das nun sagen? Brauch ich eines welches eine eigene Batterie hat, oder ohne, oder wie???

Freu mich auf Tipps von euch :-)

Hat evtl. jemand sogar eine Empfehlung für ein Mikro??

Gruß und Dank
Tom

joey23

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Montag, 15. Januar 2018, 08:35

Genau, du brauchst ein Mikro mit Batterie. Manche Kameras stellen eine Phantomspannung bereit (in der Regel alle mit XLR-Eingängen), deine macht das nicht. Ein Røde NTG2 zum Beispiel würde gehen, das kann man wahlweise mit Batterie oder Phantomspannung betreiben: http://amzn.to/2DwlI86
Das Røde ist so der Quasi-Standard bei Amateurfilmtern, die das Mic nicht auf der Kamera haben wollen. Wenn das Mic auf der Kamera sein soll, wären die Røde Camera Mics das richtige: http://amzn.to/2Dj7wBU
Nordisch bei Nature!

vobe49

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Montag, 15. Januar 2018, 11:46

Hier mal zwei weitere Kameramikrofone der mittleren Preisklasse, die gleichfalls mit Batterien ausgestattet sind und mit denen ich arbeite:

- Sennheiser MKE 400 : ist recht gut geeignet für die Sprachaufzeichnung

- Shure VP83F, Kondensator-Richtrohrmikrofon für Kameras, integrierter Recorder, mobile Recording, hochauflösende Audioaufnahmen; bringt etwas mehr Volumen und Bässe und ist für Musikaufzeichnung recht gut geeignet; ein anschaltbarer Tiefpassfilter verbessert den Ton auch bei Sprachaufzeichnung; ein integrierter Recorder ermöglicht es, zusätzlich zum Videoton den Ton auch noch auf Speicherkarte aufzuzeichnen. Drei einstellbare Signalstärken ermöglichen eine bessere Anpassung an die Kameraempfindlichkeit (0 dB, -20 dB, -40 dB).

Das Rhode NTG 2 ist ein sehr gutes Mikro, allerdings für die meisten Consumer-Kameras (vor allem mit Windschutz/Katzenfell) sehr überdimensioniert. Das etwas kürzere Rhode NTG1 hat keine eigene Stromversorgung. Ich nutze es zur Sprachaufzeichnung an einem kleinen Mixer mit Phantomspannungs-Speisung. Man kann es z.B. an der Canon XA20 einsetzen, die über die XLR-Stecker im Henkel die Phantomspannung bereitstellt.

Der Videoton mit solchen externen Mikrofone ist meist besser als der vom eingebauten Kameramikrofon; Wunder darf man allerdings nicht erwarten. Auch mit externem Mikro kommt es immer auf die (akustische) Situation und die Einstellung des Kameramanns an. In vielen Fällen kann man sich nämlich nicht auf die automatische Aussteuerung verlassen. Allerdings ist die manuelle Tonaussteuerung bei vielen Kameras miserabel gelöst und bei vielen Kameras lässt sich die Lautstärke nicht mal während der laufenden Videoaufzeichnung steuern.

EinsatzNews

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Montag, 15. Januar 2018, 12:17

Hallo ihr zwei und Danke schon mal bis hierher.
Das bringt mich schon mal ein ganzen Stück weiter.

Ich brauche auf alle Fälle ein mikro welches in die Halterung passt und eben nicht auf den Zubehörschuh, da dort bereits die Leuchte verbaut ist.

Vielen dank euch nochmals!

Gruß
Tom

mikroguenni

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Montag, 15. Januar 2018, 17:51


...
Ein Røde NTG2 zum Beispiel würde gehen, das kann man wahlweise mit Batterie oder Phantomspannung betreiben: http://amzn.to/2DwlI86
Das Røde ist so der Quasi-Standard bei Amateurfilmtern, die das Mic nicht auf der Kamera haben wollen. Wenn das Mic auf der Kamera sein soll, wären die Røde Camera Mics das richtige: http://amzn.to/2Dj7wBU


Das Rode war lange ein gewisser Quasi Standard. Es hat jedoch einige gravierende Nachteile wenn man es mit Batterie betreibt:
Die Ausgangsspannung ist deutlich geringer
Das Rauschen ist deutlich höher
Es gibt keinen Batterieschalter, man muß also das Mikrofon aufschrauben und die Batterie entnehmen
Es gibt keine Batteriekontrolle, man weiß also nie wie leer die verwendete Batterie ist.

Deshalb hat sich jetzt das Sennheiser MKE600 als Standard durchgesetzt. https://www.thomann.de/de/sennheiser_mke…prv_2#bewertung
Auch bei Batteriespeisung praktisch keine Einschränkung der Performance, Schalter und Batteriekontrolle.
Einfach mal die Bewertungen studieren. Am besten gleich das passende Kabel dazu bestellen: https://www.thomann.de/de/sennheiser_ka_…od_rel_296554_2

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