Amateurfilm-Forum

Ich würde so oder so (auch wenn ich 15V noch nie als Phantom Power gehört habe) das Behringer-Teil nicht nehmen. Hab so ein ähnliches hier rumstehen, das eigentlich seinen Job tut, ich aber nie anschließe weil es mir zu sehr rauscht (wenn mal als Kopfhörerverteiler). Für Mikro am PC hab ich den Tascam US-144MkII, den würde ich empfehlen. Gibt es auch mit einem Drehknopf weniger, kostet dann ein paar Euro weniger.

Ich hab jetzt irgendwo gelesen, dass es mit 15V gehen soll, aber stark rauscht (was das Rode sonst nicht tut).

Hier ist noch etwas zum Thema: Ich habe das Rode NT1-A und das Behringer Xenyx 302 USB! Was brauch ich noch? Für eine Gute Qualität

P.S.: Bitte, bitte, bitte kein Comic Sans

Also wenn man sich die Reviews bei Thomann mal so durchliest, bekommt das Xenyx302USB durchaus ordentliche bis zum Teil sehr gute Kritiken, und es wird auch hier und da erwähnt, dass die Phantomspeisung mit 15 V keine hörbaren Einbußen bringt. Allerdings muss man bei den Bewertungen berücksichtigen, dass das Xenyx302USB insbesondere "für diese Preisklasse" durchaus über den Erwartungen liegt. Die Erwartungen wiederum dürften bei dieser "Preisklasse" nicht besonders hoch gewesen sein, zumal Behringer in der Branche nicht den besten Ruf hat. - Im Übrigen ist das NT1-A ja vor allem wegen seiner Rauscharmut bekannt. Von diesem Vorteil geht natürlich bei einem sehr preisgünstigen Audio-Interface - mag es auch in seiner Preisklasse hervorragend sein - manches verloren (obwohl auch die Rauschwerte des Xenyx302USB in den Reviews als durchaus gut beschrieben werden). Insofern würde ich darauf achten, dass die verschiedenen Teile Deines Equipments zueinander passen. Es bringt meistens wenig, an irgendeiner Stelle in der Audio-Kette etwas "ganz Tolles" zu verwenden, dessen Vorteile dann von einem anderen Gerät wieder zunichte gemacht werden, soll heißen: zweimal "mittelmäßig" ist im Ergebnis oft besser als "einmal gut und einmal schlecht". Na ja, im Übrigen kommt es darauf an, was Du genau machen willst und wie anspruchsvoll Du bist. Wenn´s auch um Musik geht, solltest Du den Gesichtspunkt "Latenz" noch berücksichtigen (das ist, grob gesagt, die Zeit, die nach dem Einspeisen eines Tons vergeht, bis er dann im Computer ankommt und sodann aus dem Lautsprecher kommt; wichtig zum Beispiel, wenn man gleichzeitig hören und dazu etwas Neues einspielen will. Da geht es in der Regel um Millisekunden, ob das für Dich eine Rolle spielt, hängt ganz vom Verwendungszweck ab). Im Übrigen bekommt man, falls Du Dir noch andere Geräte ansehen willst, "semiprofessionelle" Audio-Interfaces" so ungefähr in der Preisklasse ab 150 EUR.

Gib dem Rode NT1-A was es braucht 48 Volt nicht mehr und nicht weniger und das möglichst stabil und entstört, dann holt man das beste aus dem Micro raus. Nimm bitte ein gutes Audio-Interface welches die 48 Volt liefert. Es gibt bis 100 Euro auch gute z.B. von Yamaha das Audiogramm 3.