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Luan_Shina

unregistriert

41

Mittwoch, 14. August 2013, 19:52

Ja, also ist das USB Interface besser, wenn ich später vielleicht nochmal Sänger werden will, kann ich da gleich ein Großmembran anschließen, für was der Zoom H6 nicht so gedacht ist.



1.) Also RODE NTG2 + Onboard PC Soundkarte = Schlechteste
2.) Also RODE NTG2 + an Kamera anstecken = Schlecht
3.) Also RODE NTG2 + spezielle PC Soundkarte z. B. Esi Julia = Besser

http://www.thomann.de/at/esi_juliat.htm

4.) Also RODE NTG2 + USB Interface = Noch viel besser


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Vielleicht wäre auch sowas denkbar, eine riesige Kabine, wo man garnicht mehr bemerkt, dass es eine Kabine ist. Für den Anfang natürlich zuviel.
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Ja eben, wenn die Leute mit billiger Hardware abspielen, dann ist es besser, ich hab noch ne bessere Qualität, sonst ist es für billige Geräte noch schwieriger.
Vor kurzem gab es ein Phänomen in der deutschen Musikbranche, wo viele User Sturm gelaufen sind, der Grund, sie könnten den Musiker nicht mehr richtig verstehen.

Entweder weil die Aufnahme so schlecht bearbeitet wurde, dass sie nicht mit jeden Gerät einwandfrei abspielbar ist, oder weil die User einfach so schlechte Hardware hatten.
Ich konnte alles einwandfrei verstehen, aber mit billigen Lautsprecher, ist es vermutlich kaum möglich.

philflieger

unregistriert

42

Mittwoch, 14. August 2013, 21:25

Ja, also ist das USB Interface besser, wenn ich später vielleicht nochmal Sänger werden will, kann ich da gleich ein Großmembran anschließen, für was der Zoom H6 nicht so gedacht ist.


Ein Großmembraner kannst Du an den H6 genauso anschließen wie an ein USB Interface. Wenn Du den H6 mit dem Rechner verbindest, dann ist er ein USB Interface. Und er kostet fast das Dreifache wie ein gutes reines USB-Interface.


Das Ding kenne ich natürlich nicht, aber ich lese nirgends, dass es einen Mikrofoneingang habe. Signale, die man in Cinch Buchsen stöpselt brauchen VIEL mehr Pegel als ein Mikrofon liefern kann. Neben dem Mikrofon selbst ist aber der Mikrofonvorverstärker DIE zweitwichtigste Komponente in der Signalkette und macht bestimmt 70% des Rauschens aus. Diese Komponente hat diese Soundkarte offenbar gar nicht. Was dann an Wandlern dahinter steht - egal wieviel Bit und Kiloherz - macht den Braten nicht mehr fett, bzw. da muss man muss schon sehr tief ins Klo greifen.


Vielleicht wäre auch sowas denkbar, eine riesige Kabine, wo man garnicht mehr bemerkt, dass es eine Kabine ist. Für den Anfang natürlich zuviel.

Das ist was für Studios und nennt sich "Aufnahmeraum". :)


Ja eben, wenn die Leute mit billiger Hardware abspielen, dann ist es besser, ich hab noch ne bessere Qualität, sonst ist es für billige Geräte noch schwieriger.


Polemisch könnte man auch sagen: Eigentlich genau andersrum. In professioneller Audioproduktion werden verschiedene Abspielsysteme eingesetzt um sicher zu stellen, dass es auch auf miesen Geräten möglichst gut klingt. Es ist durchaus üblich dass neben analytischen Nahfeldmonitoren auch billige Ghettoblaster - und ganz wichtig - Autoradios und auch Handys eingesetzt werden. Deinen Rahmen sprengt das natürlich bei weitem. Aber wenn Deine Abhörmöglichkeit möglichst der Qualität (was immer das sein mag) entspricht, die Deine Zielgruppe einsetzt, kann das vorteilhafter sein, als wenn Du auf einem Superdupersystem abhörst. Schließlich bekommst Du auf dem Superdupersystem nicht mit was bei Deinen Abonnenten verschluckt wird. Aber wenn Du ernsthafter in Audiobearbeitung einsteigen willst, wirst Du (wie jeder andere auch) in die Falle tappen Deinen Ton auf genau Deine Abhöre zu optimieren. Den Fehler MUSS man auch machen, sonst fehlen wichtige Erfahrungen um weiter zu kommen. Doch da sind wir schon bei einem ganz anderen Thema und das ist erst mal vernachlässigbar unwichtig. Mach erst mal Inhalte.


Vor kurzem gab es ein Phänomen in der deutschen Musikbranche, wo viele User Sturm gelaufen sind, der Grund, sie könnten den Musiker nicht mehr richtig verstehen.

Ich vermute da geht es um den Loudness War. Da werden schon seit Jahrzehnten signifikante Qualitätseinbußen in Kauf genommen nur im ein bißchen lauter zu sein. 16-Bit Dynamikumfang braucht in der Musik heutzutage eigentlich keiner mehr. 8 Bit reichen völlig aus um alles was in den Charts läuft verlustfrei wiederzugeben.

Luan_Shina

unregistriert

43

Mittwoch, 14. August 2013, 21:40

Mikrofonverstärker?

Das ist aber schon im Interface eingebaut, oder muss das auch einzeln gekauft werden, oder sollte, weil die internen zu schlecht sind?

philflieger

unregistriert

44

Mittwoch, 14. August 2013, 22:11

Der Begriff USB-Audiointerface ist jetzt nicht soo genau definiert. Im Grunde ist das nichts anderes als eine Soundkarte, die halt per USB angeschlossen wird. Der Unterschied ist vornehmlich, dass ein USB-Interface in einem eigenen, abgeschirmten Gehäuse verbaut ist, so dass elektromagnetische Störquellen im Inneren des PCs (z.B. Signale einer Grafikkarte o.ä.) besser abgeblockt werden können. Weder ein USB-Interfache noch eine Soundkarte muss zwansläufig Mikrofonvorverstärker beinhalten. In der Regel sind aber empfindliche Vorverstärker genau der Grund, weshalb man eine Soundkarte in ein externes Gehäuse verpackt und per USB anstöpselt.

Wenn man das rein aus Sicht der Datenverarbeitung betrachtet, ist das sogar nachteilig und es wäre mit einer internen Soundkarte leichter verzögerungsarme Echtzeiteffektberechnung (Stichwort Latenz) per PC vorzunehmen als per USB-Interface. Aber das betrifft eher die Musikproduktion (Monitoring, Overdubs) oder Livemusiker. Für den Filmschaffenden ist das irrelevant.

Luan_Shina

unregistriert

45

Donnerstag, 15. August 2013, 17:14

Ok, und meiner Vermutung liege icvh jetzt richtig.

1.) Also RODE NTG2 + Onboard PC Soundkarte = Schlechteste

2.) Also RODE NTG2 + an Kamera anstecken = Schlecht

3.) Also RODE NTG2 + spezielle PC Soundkarte z. B. Esi Julia = Besser



http://www.thomann.de/at/esi_juliat.htm



4.) Also RODE NTG2 + USB Interface = Noch viel besser

philflieger

unregistriert

46

Donnerstag, 15. August 2013, 17:34

Nochmal: Dieses Juliading hat keinen Mikrofonvorverstärker. Da kann man kein NTG-2 anschließen.

Soundkarten, Kameras und USB Interfaces gibt es in allen möglichen Qualitäten. Da eine Reihenfolge pauschal festzulegen ist absurd. Wenn Du eine Kamera mit einem Mikrofoneingang hast, vergiss doch erst mal den ganzen Quark mit Soundkarten und co. Mit einem Richtmikro am Mikrofoneingang an der Kamera kannst Du alles wesentliche machen. Komm damit erst mal von 0% auf 80% der Tonqualität. Und damit hast Du noch keinen einzigen Abonnenten.

Luan_Shina

unregistriert

47

Donnerstag, 15. August 2013, 18:17

Aber dazu braucht man doch auch nen Adapter, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine normale Kamera (evtl. Spezial Kameras) so einen großen Anschluss hat.

Der Mikroanschluss ist ja eher so groß wie 5Cent. Kein Platz auf so einem kleinen Gerät


Und dieser Anschluss an der Kamera, warum ist der besser als der am PC. ?(


Es geht ja darum, dass ich vielleicht nicht gleich eine Kamera kaufen möchte, und wenn wird hier wohl ein Adapter benötigt, XLR auf 3,5 Anschluss, welchen man eben auch in PC stecken könnte, deswegen habe ich ESI Julia gepostet.


http://www.amazon.de/Hama-Audio-Adapter-…o/dp/B00006JABX

philflieger

unregistriert

48

Donnerstag, 15. August 2013, 18:59

Aber dazu braucht man doch auch nen Adapter, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine normale Kamera (evtl. Spezial Kameras) so einen großen Anschluss hat.


lies nochmal



Und dieser Anschluss an der Kamera, warum ist der besser als der am PC. ?(


Weil er (so die Kamera denn einen hat) einfach zu verwenden ist, Deinen Gerätepark klein hält, das gesamte Thema PC, Synchronisation der AV Spuren etc. Dich nicht belastet, er Dir vermutlich sogar die Aussteuerung abnimmt und er Dir ohne weitere Zusatzkosten alles bietet, was Du zum laufen lernen brauchst.

Es geht ja darum, dass ich vielleicht nicht gleich eine Kamera kaufen möchte

Hä? Und mit was willst Du dann Deine Videos machen?

Und vergiss endlich dieses Julia Ding. Mikrofone brauchen Vorverstärkung, aber das kann Julia nicht -> Julia ist in etwa so nützlich wie ein kaputter Toaster. Hat Dein Rechner denn bisher keine (Onboard-)Soundkarte?

Luan_Shina

unregistriert

49

Freitag, 16. August 2013, 03:31

Weil man auch viele Leute nur Videos machen wo nur Bilder sind, die besprochen werden.
Was am Anfang auch einfacher ist zum üben.

Deswegen meinte ich.

Weil mit diesen Kabel kann ich das Mikro in die Kamera stecken

Oder

In die Soundkarte des Pc könnte ich es dann auch stecken.


Da gibt es doch keinen Gerätepark.


Ja, ich hab schon ne Soundkarte Onboard, deswegen ja die Frage.

Warum das Kameramikro besser ist, als das Pcmikro.


Es sind ja beides ähnliche Geräte.

Soundkarte am PC ist Onboard
Kamerasound ist ja angeblich ungenügend

joey23

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50

Freitag, 16. August 2013, 08:23

In meiner Signatur gibts einen Link, den der Threadopener unbedingt lesen sollte.
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