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Michael - Visual Pursuit

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Montag, 22. April 2013, 23:26

Field Recorder - Bedienlogik - Gerätevorschläge?

Üblicherweise wird hier für Field Recorder ein Budget auf den Tisch gelegt
und dann die am wenigsten schmerzvolle Lösung gesucht, die dieses Budget
noch abdecken kann.

Ich will hier nicht den Hoeneß geben, auch bei mir spielt das Budget
selbstverständlich eine Rolle.

Aber wichtiger ist mir idiotensichere Hardware.

Alle bisher von mir bespielten Field Recorder haben aus meiner Sicht derbe
Lücken in der Bedienlogik.

Ich hatte anfangs einen Fostex FR2-LE. Ganz nett, aber für den Preis eine
Pappschachtel, und nach einem eher leichten Sturz sollte die Reparatur
80% des Neupreises kosten. Das habe ich dankend abgelehnt, auch weil
die beiden Kanalregler sehr schwer unabhängig zu regeln sind und das
Interface eher kryptisch ist.

Es folgte das Zoom H4N, in Ermangelung eigener Erfahrung auf Basis von
Forenempfehlung und im Rahmen des Budgets (Versicherungssschaden,
Ersatz des FR2-LE). Zeichnet man im 4-Kanalmodus Atmo (internes Mic)
plus zwei Akteuren (externe Mics) auf ist kanalweises Pegeln schon ziemlich
mühsam, während der Aufnahme nachregeln ist illusorisch.

Und dann gibt es noch die Stolperfalle dass man nie genau weiss wo man ist.
Lege ich gerade ein neues File an? Oder überspiele ich gerade einen bereits
vorhandenen Track? Zeichnen auch alle 4 Kanäle auf?

Zu wenige Knöpfe für zu viele Funktionen.

Nächster Versuch: Fostex MR8 MkII
Schon besser. Separat Gain und Pan für jeden Kanal regelbar, bei der
Aufnahme problemlos individuell nachregelbar. Kann allerdings nur zwei
Kanäle auf einmal aufzeichnen, und verarbeitet nur CF-Karten bis 2 GB
mit FAT16 - veraltete Technik. Dafür billig. 8o

Allerdings ist das ein Mixing Recorder der ursprünglich für Bands/Musiker
gedacht war. Daher hat er reichlich Möglichkeiten die Tracks zu verschieben
und Verwirrung zu stiften.

Die Richtung jedoch stimmt. Ideal wäre 4 Kanäle gleichzeitig aufzeichnen
zu können, und auf das ganze Trackverschiebegetöse könnte ich gut verzichten.
Effekte, Hall etc dito - verzichtbar.

XLR-Eingänge für jeden Kanal wären super, Phantomspeisung eh.
Gain für jeden Kanal separat regelbar, Kanalfader plus Masterfader.
Aufzeichnung wahlweise auf SD, SDHC, CF oder SSD.

Möglichst wenig im Menü versteckt, möglichst viel mit eindeutigen
Bedienelementen.

Nun die Frage: Kann jemand einen Kandidaten nennen?
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starend

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Dienstag, 23. April 2013, 08:49

Hi,
ideal wäre für Dich wohl der SD 744. Der kann alles was Du brauchst und ist dabei noch gut bedienbar. Der Preis ist auch entsprechend.

Gruß

Mr. B

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Dienstag, 23. April 2013, 10:01

Wenn du noch etwas warten kannst (August), dann schau dir mal das Zoom H6 an. 4 XLR-Eingänge und manuelle Drehregler. Ausserdem wechselbares internes Mikrofon. Mein Zoom H4 lässt sich zugegebenermassen auch recht schlecht bedienen, deshalb freue ich mich persönlich drauf ;)

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Dienstag, 23. April 2013, 10:49

Wow - das H6 sieht ziemlich gut aus.

Klar kann ich warten, sowohl das H4N als auch der
Fostex MR8 MkII laufen ja beide noch problemlos.

Der SD744 kann zwar alles, aber der ist vom
Benutzerinterface das genaue Gegenteil von dem
was mir vorschwebt.

Das H6 - 6 Kanäle, no Fuzz - ist nach dem ersten visuellen
Eindruck und der dürren Pressemitteilung von Zoom genau
das was ich weiter oben in Worte zu kleiden versuchte.

Und vermutlich wird man mit beiden optionalen Modulen
noch unter 1000 Euro bleiben. Gekauft.

Heissen Dank!
It's all about the light.

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