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MatthiasK

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1

Sonntag, 24. Juni 2012, 21:26

Zoom H1 oder doch das RodeVideoMic?

Hey Leute,
stehe nun kurz vor dem Dreh meines 2ten Kurzfilms und suche nun das richtige Mikrofon.

Ich war erst entschlossen mir das Rode VideoMic im Set zu kaufen wo Tonangel,Windschutz etc dabei sind( http://www.amazon.de/Rode-Videomic-Audio…40562917&sr=8-2 ) , jedoch las ich dann Kommentare welche meinten, dass ein störendes rauschen vorhanden wobei ich mir dachte dass man es durch manuelles einstellen an der kamera hinbekommen müsste. (habe eine eos 600d)
Vorallem dieses Video zeigt ab 2:04 die gute Qualität des Mics weshalb ich so irritiert war: http://www.youtube.com/watch?v=vFpkUuvmXgY
Daraufhin stieß ich auf das zoom h1 welches ziemlich gut bewertet ist, und es sind auch beide mikrofone im vergleich auf youtube, wobei ich dort den sound vom H1 bevorzuge. (hier das video http://www.youtube.com/watch?v=qLFNtNBh7zc )
Jedoch wollt ich nun um eure meinung fragen, da ich nicht weiß ob es für das Zoom H1 eine Tonangel gibt, und ob es umständlicher wäre dialoge ohne tonangel aufzunehmen, oder ist das Rode videomic doch sehr brauchbar und die kritik war nur voreiliges Urteilen?
Das synchronisieren im nachhinein wäre ja an sich nicht schlimm solang man bessere ergebnisse bekommt.

mfg
Matze

joey23

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2

Sonntag, 24. Juni 2012, 22:33

Das Set ist irgendwie unsinnig. An eine Tonangel solltest du immer ein Mikrofon hängen, dass eine XLR-Buchse hat und auch einen Recorder benutzen, der XLR hat. Die langen Kabelwege machen Klinke-Kabel ziemlich störanfällig.

Wenn du das finanziell nicht leisten kannst, solltest du aber auf jeden Fall eine Kombi aus Richtmikrofon und Tonangel benutzen. Der H1 hat intern keine Richtmikrofone, aber du kannst eins anschließen.

Eine mögliche Kobination wäre das Rode Videomic an einen H1 anzuschließen, und beides zusammen vorne an der Angel zu montieren. Dann hast du ein Richtmic an der Angel, und zeichnest mit kurzem Kabelweg direkt im H1 auf. Das ist eine mögliche Kombination.

Besser ist es aber ein zB NTG2 zu kaufen und einen entsperchenden XLR-Recorder.
Nordisch bei Nature!

rick

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3

Sonntag, 24. Juni 2012, 22:40

vorallem wird es schwierig eine Mikrospinne in Kombination mit dem Zoom H1 zu verwenden. Die Bauform ist einfach zu klobig.

MatthiasK

unregistriert

4

Sonntag, 24. Juni 2012, 23:09

Danke für die schnellen Antworten :)
Also im moment würde es vom budget her nicht gehen beide mikrofone in kombination zu verwenden, so wie es joey beschrieben hat.
Deswegen möchte ich schon erstmal im bereiech 100-150 euro bleiben.
Wäre das H1 dann besser, wenn sich der lange kabelweg des Rode mics negativ auf die aufnahmen auswirken würde?

rick

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5

Montag, 25. Juni 2012, 07:38

Wäre das H1 dann besser, wenn sich der lange kabelweg des Rode mics negativ auf die aufnahmen auswirken würde?

Für geangelte Dialoge ist das Videomic besser geeignet, da es eine bessere Richtwirkung hat, allerdings werden beide Mikrofone auch Umgebungsgeräusche aufnehmen, da sie beide keine echten Richtmikrofone sind. Mit dem H1 bist Du flexibler und bekommst den besseren Ton bei der Aufnahme (weil er unkomprimiert auf dem H1 aufgezeichnet wird). Mit dem Videomic kannst Du etwas besser angeln und einfacher arbeiten (Ton landet direkt in der Kamera), dafür hast Du aber nur die Tonqualität eines mp3 Files (durch das komprimierte Videomaterial).

MatthiasK

unregistriert

6

Montag, 2. Juli 2012, 20:01

alles klar dann weiß ich bescheid :) hab noch nebenbei eine frage wenn ich so gut wie garkein geld ausgeben will, ob ich mein Fame CU1 studiomikrofon (eig nur für gitarren/gesangsaufnahmen per pc) per USB/klikenadapter an meine EOS 600D anschließen köntte und ob es passable ergebnisse bringen würde?

rick

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7

Montag, 2. Juli 2012, 20:26

Ich kann Dir nicht sagen ob der USB Anschluß vom Mikrofon das richtige Signal an die Klinkenbuchse ausgibt. Vermutlich wird es nicht gehen, da das Mikrofon eine eingebaute Soundkarte hat, die über USB mit Strom versorgt werden muß. Vom Frequenzgang sind die 20-20000hz brauchbar. Über die Richtcharakteristik finde ich keine Angaben.

MatthiasK

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8

Montag, 2. Juli 2012, 20:41

erstmal danke rick für deine schnellen antworten ;)
ja das dacht ich mir ewben auch wegen der eigenensoundkarte.
aber habe es mir jetzt so gedacht dass ich dann beim dreh ein laptop bei habe wo ich das mikro halt anschließ und so die ganzen tonaufnahmen mach und es später synchronisier :) hab ja mikrofonständer welches ich einfach vom fundament abdrehen kann, und schon hab ich ne tonangel. müsste mir eig nurnoch n windschutz besorgen, oder selbst machen. somit wär tonangel über 1,5m, und der usb kabel 2m. was meinst du? :rolleyes:

rick

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9

Montag, 2. Juli 2012, 20:51

Über das Notebook kannst Du natürlich auch den Ton (Kopfhörerausgang) per Klinke in die Kamera schleusen. Auf Dauer wirst Du damit vermutlich nicht glücklich. Da Du aber quasi nix bezahlen mußt um es auzuprobieren würde ich das Setup einfach mal bei einer Testszene auf Qualität und Handhabbarkeit testen. Aufnahme über Notebook und späteres Synchronisieren sollte bei kürzeren Szenen kein Problem sein. Je lännger die Aufnahmen werden umso warscheinlicher wird es, daß der Ton zum Ende hin nicht mehr synchron ist.

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