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Ben Köster

unregistriert

1

Donnerstag, 3. Mai 2012, 14:22

Rode NT1-A + welches Audiointerface

Hallo zusammen,

also ich überlege mir momentan ein Großmembranmikrophon zu kaufen, um vor Allem Sprachaufnahmen zu machen. Beim Mikro dachte ich an das Rode NT1-A , was ja auch ziemlich schöne Bewertungen hat. Schonmal dazu: Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

Dann kommt jetzt mein eigentliches Problem. Ich möchte gerne das Signal des Mikrophones direkt in meinen PC einspeisen. Für Adobe Audition bzw. für ganz normalen PC-Gebrauch (Skype :D )
Bei Thomann konnte mir schon sehr geholfen werden. Sie meinten ich bräuchte am Besten ein Audiointerface. Das kann ich auch gut nachvollziehen.
Jetzt meine 2. Frage: Wenn ich mir ein Interface kaufen wollte, würde theoretisch das hier reichen? http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm

Und JA ich weiß. Wer günstig kauft, kauft meistens 2 mal. Aber ich würde das alles gerne mal testweise ausprobieren.
Vielleicht hab ihr ja noch andere Alternativen.

Schonmal im Voraus vielen vielen Dank!

Viele Grüße,
Ben Köster

Bri&DI Studios

unregistriert

2

Donnerstag, 3. Mai 2012, 14:39

Hallo Ben,
Ich habe das Nachfolgemodell der Serie (Rode NT2-A) und bin sehr zufrieden damit, ich denke mit dem Mikro hast du für das Geld keine schlechte Wahl getroffen, die Firma hat auch generell einen guten Ruf, vor allem im unteren Preissegment.
Grundsätzlich reicht als Audiointerface jedwedes USB-Interface das einen XLR eingang hat. Dazu würde damit auch das Interface zählen, dass du hier als Beispiel aufgeführt hast. Müsste funktionieren. :)

Edit: Denk daran, dass du für die Mikrofonspinne, die mitgeliefert ist noch ein Stativ brauchst, ansonsten kannst du mit dem Mikrofon wenig anfangen. Habe damals als ich mein erstes Mikro gekauft habe den Fehler gemacht und nicht daran gedacht. Ich musste dann nachdem das Mikro da war erst mal noch einen Mikroständer kaufen ;) Ist ärgerlich, wegen der Wartezeit.

delayline

unregistriert

3

Donnerstag, 3. Mai 2012, 14:52

Jetzt war jemand schneller :rolleyes: Naja, vielleicht hilft's dir trotzdem:
---
Hallo Ben,


das Rode NT1-A kenne ich nicht direkt, ich hatte aber schon mit einem ähnlichen, auch von Rode, zu tun, welches ich sehr gut fand :)
Selber hab ich das "the t.bone SC400", ist natürlich nicht ganz so professionell, aber (meiner Meinung nach) auch sehr gut.


Zu dem Mini-Mischpult: Ich würde das nicht nehmen. Die Behringer-Pulte sind meistens nicht so bekannt für ihre Tonqualität :)
Und bei dem von dir verlinkten steht nicht dabei, dass es Phantomspeisung hat.(auf den Bildern auch nicht zu erkennen)
Und die wird von dem Mikro gebraucht(alle Großmembranmikros brauchen Phantomspeisung)

Ein Freund von mir hat das M-Audio Fast Track MKII und ist damit sehr zufrieden.

Bei einem Interface würde ich nicht zum Billigsten greifen. Damit geht dann nur die tolle Qualität von einem guten(teurem) Mikro verloren, und das wäre schade.

Viele Grüße,
Simon

Bri&DI Studios

unregistriert

4

Donnerstag, 3. Mai 2012, 15:06

Entschuldige ;)
An die Tonqualität des Interfaces hatte ich gar nicht gedacht, du hast Recht, das spielt natürlich eine große Rolle.

rick

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5

Donnerstag, 3. Mai 2012, 16:46

Und bei dem von dir verlinkten steht nicht dabei, dass es Phantomspeisung hat.(auf den Bildern auch nicht zu erkennen)

Steht direkt unter der XLR Buchse "PHANTOM POWERED" siehe hier -> http://www.thomann.de/de/media_bdbviewer…88.html?image=0 oder noch deutlicher direkt bei Behringer hier -> http://www.behringer.com/assets/302USB_P0ADV_Top_XL.png

delayline

unregistriert

6

Donnerstag, 3. Mai 2012, 16:56

ups, den kleinen Schriftzug hab ich nicht gesehen :whistling: Phantomspeisung gehört aber eigentlich auch in die Produktbeschreibung.

Also fällt mein Argument, dass das keine Phantomspeisung hat weg. Also technisch gesehen funktioniert's.
Aber wie schon erwähnt dürfte die Qualität zu wünschen übrig lassen, vor allem an einem guten Mikro.

joey23

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7

Donnerstag, 3. Mai 2012, 17:07

Ich kann dieses Gerät empfehlen:
http://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm

Klingt echt toll, allerdings hat es kein eingebautes Audiointerface sondern geht per LineIn in den PC oder whatever. Eine entsprechend ordentliche Soundkarte sollte da also vorhanden sein.
Nordisch bei Nature!

tomatentheo

unregistriert

8

Freitag, 4. Mai 2012, 00:17

Ich hab auch das NT2 und bin damit mehr als zufrieden. Bisher hing das das an meinem FireOne dran, das ich gerade in der Bucht verkaufe. Ist ein Firewire-Interface (und ne gute Soundkarte btw.), das mir grundsätzlich mehr zusagt, als USB-Interfaces. Das liegt allerdings auch daran, das bei mir USB ziemlich ausgelastet ist.
Schau dir auch mal die Tascam US-Serie an, das sind auch gute Interfaces, gerade wenn man auch mal unterwegs mit dem Lappi was aufnehmen will.

freezer

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9

Freitag, 4. Mai 2012, 14:52

Ich kann Dir das hier empfehlen:
http://www.thomann.de/de/motu_microbook_ii.htm

Läuft praktischerweise USB-powered und ist damit schön mobil.
Die Qualität ist 1a, das Rode NT2-A hängt da bei mir dran.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
8010 Graz - Austria
Blackmagic Cinema Camera Blog

Ben Köster

unregistriert

10

Samstag, 5. Mai 2012, 13:24

Hallihallo zusammen,
also erstmal bedanke ich mich ganz ganz herzlich für die vielen Antworten. Ich versuche jetzt mal auf ein paar Beiträge einzugehen:
@Bri&DI Studios: Vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe mir eh das etwas größere Paket des Mikrophones bestellt und da war schon ein Stativ dabei ;-)
@delayline: Auch dir vielen Dank! Ich habe schon ein Rode Mikrophon und bin damit auch sehr zufrieden. Rode kann ich nur weiterempfehlen. Dankeschön auch für den Link. Ich werde mir das nochmal ansehen.
@rick bzw. Alle: Großmembranmikrophone brauchen alle 48Volt oder?
@joey23: Das habe ich auch schonmal gesehen. Von Thomann wurde mir aber ein wirkliches Audiointerface empfohlen, da ich erstens mit einem Notebook arbeite und zweitens in vielen PC die Soundkarte zu langsam ist. Auch in dich herzlichen Dank!
@tomatentheo: Dankeschön. Ich werde mir das Gerät mal anschauen, aber mein Laptop hat kein Firewire und ich würde schon gerne über USB arbeiten. Wie schon gesagt, ich gucke nochmal drüber.
@freezer: Das scheint ein sehr schönes Gerät zu sein, jedoch wenn ich mir den Preis anschaue, gibt es noch andere größere Mischer, die fast genau so teuer sind. Siehe dazu unten. Auch an dich vielen Dank.

Jetzt nochmal an alle ;-):
Ein Bekannter von mir hat das Zoom R16. Das ist ja ein SD-Card Recorder, Mischer und Audiointerface zusammen. Kostet jetzt zwar wieder mehr, aber davon abgesehen scheint dieses Gerät doch auch ganz schön zu sein. Ich habe eh vor mir in nächster Zeit einen Fieldrecorder zuzulegen. Eigentlich könnte ich doch dann diesen Mixer kaufen und genau so gut als Fieldrecorder nutzen oder verstehe ich das Falsch. Vom Preis in etwas das gleiche, zwar etwas größer aber flexibler. Das einzige was fehlt sind dann die internen Mikrophone. Glaubt ihr, dass sich das lohnt? So könnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Vielen Dank,
Ben Köster

delayline

unregistriert

11

Sonntag, 6. Mai 2012, 16:40

@rick bzw. Alle: Großmembranmikrophone brauchen alle 48Volt oder?
Ja, siehe hier: http://www.thomann.de/de/onlineexpert_20_1.html Abschnitt unter dem Bild.

Zitat

@joey23: Das habe ich auch schonmal gesehen. Von Thomann wurde mir aber
ein wirkliches Audiointerface empfohlen, da ich erstens mit einem
Notebook arbeite und zweitens in vielen PC die Soundkarte zu langsam
ist.
Mit einem Preamp machst du sicher nichts falsch. Der Qualität wird's auch nicht schaden 8-)
Es wäre evtl. sinnvoll, das Teil zusätzlich zu einem Interface zu kaufen. Muss aber nicht sein.

Zum zweiten Teil deines Beitrags:

Zitat

Das einzige was fehlt sind dann die internen Mikrophone.


Bei Thomann in den Kundenbewertungen(in der ersten) (und auch in der Artikelbeschreibung) hat jemand geschrieben:
"... und zum anderen lassen sich die eingebauten Mikrofone sehr
gut mitnutzen. Man muss nur einen guten Platz finden, so dass thomann
die internen Mikrofone des R16 in der richtigen Höhe und im richtigen
Winkel zum Aufnehmenden stehen... "


Das Teil müsste man schon als Interface nutzen können.


Ich würde das von mir im vorletzten Beitrag verlinkte Interface nehmen und
wenn du für Unterwegs zum Aufnehmen noch was suchst einen Handyrecorder
wie z.B. den Zoom H4 N
nehmen. Die kann man auch mal auf den Blitzschuh der Kamera stecken, was mit dem Zoom R 16 nicht so toll wäre :D

Viele Grüße,
Simon

Ben Köster

unregistriert

12

Montag, 7. Mai 2012, 15:28

Hi nochmal,
also ja du hast teilweise Recht. In dem Mischpult sind zwar Mikrophone, aber ich bezweifle stark, dass die die gleiche Qualität wie bei Fieldrecordern bringen.
Und normalerweise hatte ich auch vor das H4n zu kaufen. Ich kenne dieses Gerät sehr gut und weiß auch die Schwächen.
Das ist aber nicht der Hauptgrund. Ein Audiointerface (die wirklich guten gehen ab 300€ los), welches du mir vorgeschlagen hast kostet 230€ UND dazu käme dann noch das H4n (was weitaus weniger Einstellungsmöglichkeiten und Aufnahmemöglichkeiten hat als das Mischpult) für knapp 400€. Wäre eine stolze Summe von 630€ 8|
Da war ich mit dem Gerät vom Anfang mit 48€ besser dran :D . Trotzdem danke ich dir natürlich sehr sehr viel für deine Mithilfe!

Aber nochmal an Alle. Ich habe mich jetzt für das Rode NT1-A und das Zoom R16 entschieden. Morgen müsste das Paket ankommen. Vielleicht mache ich mal ein Unboxing und ein Testvideo zum Zoom.

Also machts gut und vielen Dank für eure wirklich tatkräftige Mithilfe,

Ben Köster

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