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rick1000

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1

Donnerstag, 11. August 2011, 21:18

Windfell & Popschutz

Kommt die tote Katze eigentlich direkt auf das Mikro ohne Popschutz oder zieht man sie über selbigen drüber ? Meine Überlegung warum ich das Windfell über den Schaumstoff ziehe, ist daß bei stärkerem Wind das Fell sonst gegen das Mikro flattern/scheuern könnte, aber eindeutig wurde die Frage für mich bisher noch nicht geklärt.

Bentinho

unregistriert

2

Donnerstag, 11. August 2011, 21:30

Ich habe bisher noch kein Mikro gesehen, bei dem die Deadcat ohne Popschutz auf das Mikrofon passt. Da die meisten (oder alle?) Deadcats scheinbar so konzipiert sind, über einen Popschutz (o.ä.) gezogen zu werden, spricht wohl nichts dagegen, dies auch zu tun... :)

rick1000

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3

Freitag, 12. August 2011, 09:14

Beim Zoom H4N muß ich das Fell so über den Schaumstoff quetschen, daß ich nicht glaube, das der das auf längere Zeit gesehen überlebt.

tomatentheo

unregistriert

4

Freitag, 12. August 2011, 10:27

Wie immer heißt es "Kommt drauf an".
Die Deadcats sind eigentlich als Überzieher für die SchaumstoffWINDschützer gedacht. (Ein Poppschutz ist anders konstruiert). Außerdem gibts z.B. von Rode Felle, die direkt aufs Mikro gezogen werden. (WS-6/7)
Ganz egal, Grundregel bleibt die selbe: Je länger die Haare der Katze, um so besser die Schutzwirkung. Wer mal mit Sennheiserkörben und deren Fellen gearbeitet hat, weiß, was ich meine.

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rick

rick1000

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5

Freitag, 12. August 2011, 11:13

Danke erstmal für die Antwort. In wie weit kann denn das Windfell die Aufgabe des Poppschutzes übernehmen ?
Für mich stellt sich gerade die Frage, ob ich die Windfelle nicht dauerhaft auf den Mikros lasse (sieht zwar bescheurt aus, aber es wäre eine Sache weniger an die ich am Set denken müßte).

tomatentheo

unregistriert

6

Freitag, 12. August 2011, 12:20

Für mich stellt sich gerade die Frage, ob ich die Windfelle nicht dauerhaft auf den Mikros lasse

Solange deine Mikros auf der Kamera hängen, ist es eher egal. Wenn ich am Set mit ausgezogener Angel vier, fünf oder mehr Meter weit angeln muss, freue ich mich über jedes Gramm, das nicht an der Spitze hängt. Kohlefaserangel hin- oder her.
Das Windfell ersetzt den Poppschutz, allerdings ist es im Studio eher unpraktisch. Wobei hier auch noch unterschiedliche Mikrofonarten zum tragen kommen. Während du draußen eher lange Richtmikrofone hast, sinds im Studio eher die kurzen Großmembranen. Da kommst du dir mit dem Fell nur ins Gehege.

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rick

7

Freitag, 12. August 2011, 13:56

Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass die tote Katze auch immer etwas von den Höhen wegnimmt
(generell natürlich von allen Frequenzbereichen, aber bei den Höhen fällt es mir am drastischsten auf), um sauberen
Klang zu bekommen, solltest Du also wenn möglich ohne Katze arbeiten.
Draussen fährt der Wind durch die Haare, welche im Vergleich zum Schaumstoff eine viel größere Oberfläche bieten, flexibel sind
und deswegen viel weniger Geräuschkulisse erzeugen, aber das Fell schluckt auch etwas vom Gesamtschall.

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rick

rick1000

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8

Freitag, 12. August 2011, 16:05

@Purzel

So in etwa war meine Befürchtung. Für mein Richtmikro ist es gut wenn das Fell die Höhen etwas reduziert, für den Rest gilt weiterhin "Indoor kommt das Fell weiterhin runter".

tomatentheo

unregistriert

9

Freitag, 12. August 2011, 18:23

Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass die tote Katze auch immer etwas von den Höhen wegnimmt

Dazu gabs irgendwo mal ne Diskussion, ob man den Unterschied zwischen Deadcat und Korb mit und ohne Fell hört. Fazit war meines Wissen, das man es erst bei teuren Mikrofonen wirklich hört.

rick1000

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10

Dienstag, 13. September 2011, 18:34

Günstige Windfell Alternative.

Das Material ist aus einem Stoffladen und erfüllt seinen Zweck (lädt sich nicht statisch auf wie z.B. Flokati - Meterpreis ca. 5,-).
Auf den Pansonics habe ich es jetzt seit vier Monaten im Einsatz. Vom Klang her höre ich keinen Unterschied zu meinen regulär gekauften Windfellen für Rode Videomic und H4n.

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