Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

LensChange

unregistriert

21

Mittwoch, 31. Juli 2013, 16:58

Hi ich komme nicht direkt aus München aber gleich um die Ecke aus Ingolstadt. Bin zur Zeit mit Schnitt und Ton beschäftigt für den Kurzfilm Cloud Breaker. Würde mich freuen mal paar gleich gesinnte zu treffen. :thumbsup:

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Lukas Gustav

unregistriert

22

Mittwoch, 7. August 2013, 20:19

Hallo Leute,

Ich hab im Netz etwas entdeckt, dass die Organisation eines extra Treffens überflüssig macht!

In München gibt es jeden Monat ein Treffen für Amateurfilmer!!!


http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/jour-fixe/

War dort schon mal jemand und kann berichten?

Gruß
Lukas

Lukas Gustav

unregistriert

23

Freitag, 9. August 2013, 10:29

Hallo Leute,

Also ich werde am 15.8 hier sein:
http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/jour-fixe/

Außerdem dabei: Bavarijan und evtl. Flanagan, wenn noch mehr AFF-User kommen wäre das toll!

Für die die zu faul sind den Link zu klicken: das ist ein monatliches Treffen für Filmemacher in München mit nicht kommerziellen Intentionen. Jeder der möchte kann sich und seine Projekte drei Minuten auf einer Bühne vorstellen.

Gruß
Lukas

Hutmacher

unregistriert

24

Sonntag, 18. August 2013, 10:13

Kurzfilm geplant!

Guten morgen liebes Amateurfilm-forum,
zur Zeit bin ich dabei, Leute für einen Kurzfilm zusammen zu trommeln, da wurde mir geraten, mich auch einmal hier zu melden. Der Dreh soll in der Nähe von Ingolstadt stattfinden, habe auch schon gelesen, dass hier einige auch aus dieser Umgebung kommen. Wenn ihr genauere Informationen wollt, dann schreibt eine Mail an:
dasmaedchenmitdemrotenballon@gmx.de .
Würde mich über Rückmeldung sehr freuen, nachfolgend findet ihr nun das Exposé:





Die 76-jährige Margaretha wohnt alleine in einem riesigen Haus. Die Kinder sind schon längst ausgezogen und auch ihr Mann ist schon vor vielen Jahren verstorben. Mit Menschen kommt sie nur selten in Kontakt, lediglich für die nötigsten Einkäufe und ein paar Arztbesuche im Jahr verlässt sie das Haus, welches sie von ihrem Großvater geerbt hatte. Ein mächtig anmutendes Bauwerk, allerdings etwas in die Jahre gekommen. Größtenteils stehen die unzähligen Zimmer leer. Die Küche, ein Bett und ein gemütlicher Platz vor dem Kamin, das ist alles, was Margaretha zum Leben benötigt – obwohl, vielleicht noch eine Tasse heißen Tees mit Milch. So kommt es, dass sie sich von Zeit zu Zeit immer einsamer und verlassener fühlt.
Eines Tages bekommt sie einen Anruf von ihrer Tochter. Diese erzählt ihr, dass sie vorhat zu heiraten und nun ihre Mutter einladen will. Margaretha zögert einen Moment, sie weiß nicht so recht: Sie ganz alleine unter all den fremden Menschen? Sie besitzt ja nicht einmal ein Kleid für derartige Anlässe und außerdem will sie, die alte Frau doch sowieso niemand wirklich dabeihaben. Sie würde bloß stören, denkt sie.
Während sie noch mit ihrer Tochter telefoniert blickt sie durch ein Fenster in ihrem Wohnzimmer auf die Straße. Sofort fällt ihr ein Kind – es hält einen roten Ballon in seiner linken Hand – auf. Sie beobachtet es einen Augenblick lang und vergisst dabei völlig ihrer Gesprächspartner. Das Kind scheint nach etwas oder jemanden zu suchen, doch alle anderen Passanten beachten es gar nicht, sie folgen einfach ihren Wegen. Es sieht so aus, als wäre es verloren gegangen und würde nun nach seiner Mutter oder seinem Vater Ausschau halten. Auf einmal bewegt es sich und geht geradewegs auf Margarethas Haus zu, bis es schließlich vor ihrer Haustüre steht. Noch bevor die Frau so recht begreifen kann, wer das Kind ist, oder was es gerade von ihr will, klingelt es schon an der Türe. Margaretha ist nicht sicher, ob sie öffnen soll, entschließt sich aber wenig später doch dazu. Den Hörer des Telefons hat sie schon vor einigen Momenten beiseite gelegt, den Anruf ihrer Tochter vollkommen vergessen. Es ist schließlich schon lange Zeit niemand mehr zu Besuch gekommen.
Sie geht also die Treppe hinab in die Eingangshalle und öffnet die Türe. Vor ihr steht ein etwas zehn Jahre altes Mädchen, das die Frau mitleidig anblickt. In der linken Hand hält es immer noch den Ballon. Margaretha ist sich nicht sicher, was sie sagen soll und so beschießt sie, das Gespräch mit einem freundlichen „Hallo“ und der Frage, was das kleine Mädchen von ihr wolle, zu beginnen. Keine Antwort. Die zwei Personen schauen sich noch einigen Sekunden lang verdutzt in die Augen, bevor Margaretha das Kind zu sich ins Haus bittet. Sie stellt einige Fragen, doch bekommt auf keine einzige eine Antwort. Als sie dem Mädchen jedoch einen Kakao anbietet, bejaht dieses mit einem stummen Nicken. Margaretha führt sie durch eine kleine Hintertür in ihren Garten und bittet sie, auf einem Stuhl, der an einem kleinen Holztisch steht, Platz zu nehmen. Die alte Dame bindet den roten Ballon am Stuhl fest, geht ins Haus zurück, um einen Topf mit Milch für den Kakao auf den Herd zu stellen und kehrt ein paar Minuten später wieder mit einer Packung Spielkarten zurück. Sie setzt sich ebenfalls neben das Mädchen an den Tisch und fragt es, ob es das Spiel Mau-Mau kenne. Wieder ein Nicken. Sie redet wohl nicht so gerne, aber trotzdem ist Margarethe irgendwie von dem Kind verzaubert und weil es seinen Namen wissen will, fordert sie es dazu auf, ihren Namen auf ein Stück Papier zu schreiben. Clara schreibt es darauf. Die beiden spielen nun einige Runden, bis die Frau wieder in das Haus geht, um den Kakao zu holen.
Als sie jedoch zurückkehrt ist der Stuhl, auf dem zuvor Clara saß, leer. Der Ballon hat sich anscheinend selbstständig gemacht, er schwebt nun einige Meter über dem Boden. Margaretha ist verwundert. Hat sie geträumt? Das Blatt Papier mit dem Namen des Kindes darauf liegt aber noch auf dem Tisch. „Margaretha“ steht darauf geschrieben. Die alte Dame lächelt, sie erinnert sich an ihre Jugend, die Unbeschwertheit und das Glück, das sie erfuhr.
In Erinnerung an ihre Tochter kehrt sie ins Haus zurück. Der Hörer liegt noch auf dem Fensterbrett. Sie nimmt ihn in die Hand. „Mama, Mama?“ ist daraus zu hören. Hat ihre Tochter so lange am Telefon gewartet oder war es wirklich nur ein kurzer Tagtraum, eine Abwechslung und Ablenkung von der Realität? „Kommst du nun zu unserer Hochzeit?“, fragt die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Ja, natürlich!“, antwortet Margarethe.

Social Bookmarks