zwei Drehbücher - Filmstube Köln
Ihr könnt auch, die Filmstube Köln als eine Filmproduktionsfirma sehen.
Oder Ihr handelt mit denen was heraus, was euch weiterbringt.
Alle die aus der nähe Köln kommen, sind eingeladen ihre Träume zu verwirklichen.
Join Venture heißt das Kredo.
Bei Fragen, meldet euch bei Jörg von der Filmstube Köln.
Mein eigenes Gesuch ist es, einen Regisseur für No - Budget zu finden,
ich finde jeder gehört bezahlt. ...
Ihr könnt euch ja mit Jörg treffen oder Skypen
Meine Projejkte sind zurzeit nur Drehbücher
Hier ein Überblick
zuerst ein leichtes Projekt
Zeljko Mance
Das Drehbuch
zu
Ein waschechter Telepath
Ein Telepath
trifft auf einem Ihm fremden Mann. Er ist scharf auf seine Frau. In der Wohnung
des Mannes trifft er auf seine Flamme. Er hinterlässt seine Telefonnummer.
Am nächsten
Tag treffen sie sich auf einer Bank im Park.
Er verführt
sie und sie umarmen ihre Liebe.
Erste Szene – Im Park
Der Telepath
sieht einen Mann. Man Sieht ein animiertes Herz. Der Telepath spricht: „ Hallo
Hugo, deine Tante ist doch letzte Woche verstorben. Deine Liebe zu ihr war doch
waschecht.
Hugo: „ Ich
kenne dich nicht, woher hast du das.
Der
Telepath: „ Ich bin ein Telepath, der einen neuen Freund sucht. Wie ich sehe
denkst du dir, dass deine Freundschaften eh nicht lange dauern. Ich garantiere
dir meine Flamme brennt für dich.
Hugo: „ Ich
finde, dass mein Glück ab heute beginnt.
Auf ein Bier
in meiner Wohnung?
Der
Telepath: „ Wie schön, dass du meine Liebe spürst.
Zweite Szene – Bei Hugo Daheim
Der
Telepath: „ Man dein Bruder hat dir doch deine Unschuld geraubt. Und deine
Mutter wischte dir immer nach und lies dir kaum Freiheiten. Man und bald kommt deine Frau Frauke hier an.
Hugo: „ Die
kommt etwas spät, die kann was erleben.“
Eine
halbvolle Bierflasche liegt auf dem Tisch. Eine Nahaufnehme der Flasche.
Kurze Zeit später:
Es ist eine
leere Flasche in einer Großaufnahme zu sehen.
Frauke macht
gerade die Tür auf.
Der Telepath
und Frauke sehen sich an. Ein animiertes Herz ist zu sehen.
Hugo: „
Schau mal hin du Hure, ein Telepath.
Frauke: „Ich
gehe mal ein Kaffee machen“
Ein
animiertes Gehirn ist zu sehen.
Der
Telepath: „Mensch, so spricht man doch nicht mit einer Dame.“ Telepathisch bzw.
platonisch spricht er. Ich liebe deine Frau und ich bin Feuer und Flamme für
Sie
Ein
animiertes Gehirn ist zu sehen.
Der Telepath,
telepathisch: Ich spüre wie in dir das Adrenalin dir zu Kopfe steigt. Du
solltest wissen, dass ich eine starke Person bin, du bist für mich eine
Flasche. Wohl gemach, wenn ich dir offeriere. Der Tag der Liebesflamme gehört
nicht erloschen, eher sollte sie meinen Weg kreuzen.
Sie (Frauke)
schüttet ihren Mann Hugo mit einem vollen Eimer den Kopf zu.
Frauke: „
Jetzt sehe ich eine Zukunft, in der mein Lebensweg eine Blühte der Liebeküssen
darf.
Ich ziehe zu
meinem großen Telepathen um.
Du dämlicher
Sack.
Dritte Szene – im Park
Platonische
Unterhaltung:
Frauke, du
bist mein Leben, das ich schon immer gesucht habe. Dein Hirn schenkt mir
Wohlsitten. Paradoxien sind unser Begehr.
Der Telepath:
Ich liebe deine gedankliche Auslese. Gott ist in uns und wir lieben auch die
anderen Telepathen, wie uns selbst und untereinander.
Frauke
spricht: „ Umarm mein Gehirn mit deiner
Liebe.
Sie umarmen
und streicheln sich.
Im
Hintergrund läuft mein Lied Jazzy ( von Berlingo also Zeljko Mance)
ein Weiteres folgt
Autor
Zeljko Mance
Drehbuch
: Der Blinde und Taube
Ein schwarzes Bild ist zu sehen, der blinde und
taube Mann fällt vom Bett.
Ein Mensch, der blind und taub ist, wacht eines
Morgens auf. Er kann plötzlich sehen, das erste Mal in seinem Leben. (nichts zu
hören) Er berührt seinen Bart und sein Haar. Er geht zum Spiegel sieht seinen
Bart, holt sich in seiner Vorstellungskraft eine Schere. Man sieht wie die
Schere die Luft schneidet. Er tut so, als würde er sich den langen Bart
abschneiden.
Er geht raus auf die Straße, um sich eine Schere zu
kaufen, er ist wie immer alleine. Er sieht zehn Kinder auf sich zukommen, mit
Springseilen. Eines der Kinder sagt, „ Hey, du, bist du eine Torf Nase? Kommt,
lasst ihn uns anbinden, diesen Stinkmuffel. Sie binden ihn mit den Seilen zu. Die
Kinder sprechen. „Na los, lasst ihn uns festnageln. (Zwischendurch hört man
nichts, da er taub ist.) Jetzt guckst du dumm aus der Wäsche. Er denkt,
das Publikum hört diesen Gedanken „Ich
freue mich drüber nicht allein zu sein. Ihr seid meine Freunde. Los, bindet
mich los.“ Sie binden ihn wieder los. Nach einigen hundert Metern, wie im
Filmriss (mit Geräuschen, die das Geschehen bestimmen( mal ist eine Auto-Hupe
zu hören, mal seine Schritte, mal die Vögel und der Markt und Mal eine Schere) )
,kurz vor dem Markt sieht er einen Riesen auf sich zukommen, der Taube winkt
ihm zu. Der Riese signalisiert ihm, dass er sich rasieren muss, der Taube
lacht. Der Riese: „rasiere dich doch du großer Brummer im Hirnes Kleid. Such
dir eine Frau, die dich berührt. Pass auf dich auf. Wehe, ich sehe dich mit dem
Bart wieder.“ Auf dem Markt kauft er sich eine Schere. Auf dem Weg nach Hause nistet
sich eine Taube auf seinem Kopf, er beginnt komplett zu hören. Die Kamera dreht
sich. Imaginär sieht er einen gezeichneten Drachen, der zu einem Kind wird. Er
schneidet sich seinen Bart ab und hält danach den geliehenen Spiegel auf seine
Augen, er berührt seine Augen und seine Ohren. Er hört einen Tauben sprechen,
er weint. Er geht nach Hause, zu viele Gefühle übermannen ihn.
Er schaltet den Fernseher an, sieht Naturgewalten,
freut sich über so viel Schönes. Er geht wieder raus, sieht seine Nachbarin,
sie winkt ihn zu sich rein. Sie spricht: „Na, du schöner, bist du endlich
beisammen. Ist das Leben nicht schön? Ich werde es dir schöner machen. Ich habe
dich einige Male im Bett gesehen, machst schon was her. Wärst bestimmt etwas
für meine Schwester. Er schaut bei ihr aus dem Fenster heraus, hört und sieht
ein Baby weinen. Er spricht sein erstes Wort, „Welt weint“. Seine Nachbarin
bringt ihm einen Stift, er soll was schreiben. Er schreibt (Das Publikum hört
was er schreibt), „Liebe ist eine Welt in einem Schrittchen, ohne Austausch
eines Belanges. Ohne lieblich Sein, in der Resonanz zum Einher der Liebe, blind
vor Liebe, habe ich gedürstet gefühlt “, er legt den Stift weg ( wir sehen
nicht mehr, was er schreibt ) ….
Sie liest die DIN A 4 Seite und beginnt zu weinen.
Sie fragt ihn, „ Kannst du Telepathie?“ Der Blinde sagt telepathisch, „Ja kann
ich sehr gut“. Er nennt den Namen ihrer Schwester: „ Aida und möchte ich kennenlernen,
sie kann Telepathie, bitte schenk sie mir.“ Er sieht sich in ihren Armen auflösen und hält
ein Nickerchen.
Er trifft die Telepathin, sie weckt ihn. Er spricht
zu ihr, „Ich liebe dich“ , kurz darauf wird er taub, nichts ist für den Zuhörer
zu hören. Ein Erzähler ist zu hören: „Er weiß jedoch, was sie redet. Er
ergreift ihr Gesicht, sieht ihre Träne der Liebe, er wird blind. Sie küsst ihn,
er küsst sie, beide schweigen.“
Ein Tunnel ist zu sehen, Tauben fliegen umher.