Amateurfilm-Forum

Hallo Fans!

Ich habe das ultimative Foren-Film-Bewertungsschema entwickelt, welches ich auch http://www.amateurfilm-forum.de/thread.p…687&sid=&page=2
hier schon angewandt habe.
Damit in Zukunft Filme einheitlich bewertet werden können,
bitte ich um eure Meinung zu dem Schema:

Anfangs hat der Film 30 Punkte. Wenn euch ein Fehler auf-
fällt, dann gibt der (je nach Gewicht) 1 bis 2 Pkt. Abzug.
1 Punkt Abzug bedeutet 1/4 Note, also 1 minus .

Am Ende kommt dann ne Note raus, ihr könnt aber noch Boni verteilen für gutes und dann ahbt ihr die Endnote.

Was haltet ihr davon?
So könnten Filme einheitlich gewertet werden.

Bitte sagt mal eure Meinung.

Johannes.
Ende.

1. Gehört sowas nicht in den Kino-Bereich
2. Wieso sollte man sowas den Leuten aufzwängen, das führt eher dazu das die Leute weniger kommentieren weil man sie zwingt ein Schema einzuhalten
3. Halte ich eh nichts von einem Bewertungssystem das quasi bestraft in Form von Punktabzügen für Fehler, denn diese sind oft subjektiver Natur

Gründe ne eigene Website wo Leute Filme anmelden können um sie bewerten zu lassen, dann kannst du da auch ein Bewertungsschema etablieren, aber hier im Forum und in anderen Foren wirst du sowas nicht durchsetzen können.

ja das gehört wahrlich in den Kino-Bereich, habe mich wohl verklickt- bitte verschieben!

Ich denke ob du "subjektive" Fehler in einem "Fließtext" meldest oder in einem einheitlichen Schema, das es erleichtert, zu bewerten, weil es eben einheitlich ist ist das gleiche- der Vorteil von so ´nem Schema ist einfach, das man von der gleichen grundlage ausgehen kann.

Und keine Sau liest die Forenregeln vorab und hält sich an´s Schema, ergo müssten wir Mods jeden User ermahnen das Schema zu nutzen, damit es auch Sinn und da du selbst bereits jetzt schon dein eigenes Schema in einer Bewertung ausser Kraft gesetzt hast (Lego StarTrek Trailer) weil du angeblich keine Fehler gefunden hast, sehe ich meine These damit bereits bestätigt

Falsch!

Es giebt ein ganz wichtiger Faktor der in deinem Schema nicht rein passt: Geschmacksache

Jeder kritisiert aus seinem Geschmack und gesamteindruck, wenn mir Genere:X nicht zusagt, achte ich mehr auf Fehler und der Gesamteindruck bleibt aus, bin ich Fan von X, bewerte ich auch den Gesamteindruck und wie er mir trotz Fehler gefallen hat.
Dein Schulnoten System ist Tineff, da es nichts Aussagt.

Ich halte auch nichts von einem Bewertungssystem. Wenn ich z.B. die Kommentare und Kritiken hier mit dem AFM vergleiche fällt mir auf, dass im AFM z.B. teilweise viel weniger geschrieben wird. Stattdessen bekommt man ne Zahl vor den Latz geknallt und zwei bis drei Sätze, die nicht immer weiterhelfen. Da finde ich es doch schön, wenn man hier einen Kommentar mit Lob und Kritik bekommt, der ohne Punkte, aber dafür ausführlicher daher kommt.

Ich find es schon gut wie es ist. Man erläutert seine Eindrücke, schildert was einem gefallen hat und was nicht, am Ende zieht man ein Fazit. Aber für all dies jeweils Punkte zu vergeben ist schon dank der Auslegung verschiedener Punkte recht unsinnig. Manche Leute bemängeln das Gleiche, geben aber unterschiedliche Punkte, weil ihre geschmacklichen Schwerpunkte ganz anders liegen (kennt man schon aus der Schule).

Noten sind weder lobende Worte, noch konstruktive Kritik, sondern reinste Mathematik. Daher haben sie hier denke ich auch nichts verloren

Zitat

Original von Quentara
Ich halte auch nichts von einem Bewertungssystem. Wenn ich z.B. die Kommentare und Kritiken hier mit dem AFM vergleiche fällt mir auf, dass im AFM z.B. teilweise viel weniger geschrieben wird.

Ist das wirklich so? Da muss ich mal drauf achten. Generell bin ich auch ein Gegner von Kritiken a la "großer Mist 0 pkt". So schlimm finde ich das System zwar nicht, aber eigentlich müsste es ja ständig Pluspunkte geben und nicht umgekehrt Punkte abziehen, die dann zu einer Note resultieren.

Noten und Bewertungen sind nicht vergleichbar und nicht fair, täuschen dies aber vor.

Äh meine Meinung dazu: Kompletter Unsinn ...
Wenn man nun mit dem Schema einen 1 min langen Teaser oder Spot und einen 35 min Film vergleicht. Der Teaser kann noch so mies sein, er wird fast immer besser abschneiden als ein 35 min Film, weil er in der kurzen Zeit einfach viel weniger Fehler machen kann, während man bei nem längeren Streifen schon häufiger eine Nicht ideale Kameraperspektive, einen eher unpassenden Schnitt, nen Achsensprung usw findet, obwohl der Film natürlich dennoch klasse sein kann, der Gesamteindruck ist nunmal das wichtigste.
Ausserdem müsste man dann beim Film schauen andauernd darauf achten, das man alle Fehler bemerkt und die dann bestraft. Also wer will kann das System anwenden, ich finds sinnlos.

Ok, war ja auch nur ein Versuch- dann lassen wirs halt.

Für Filmwettbewerbe wie sie hier im Forum von Zeit zur Zeit auftreten, ist ein detailiertes Bewertungschema sehr hilfreich, wie ich finde. So hat man die möglichkeit, zu gucken, wer war besser im Schnitt, wer hatte die bessere Kamera etc.
Allgemein spielt aber der Gesamteindruck eines Filmes eine Rolle, und natürlich auch die Empfindungen des Betrachters.
Nicht jeder findet Horrorfilme gut, insofern ist das Bewertungsprinzip für normale Filme im Kinobereich ungeeignet finde ich.
Wenn ich ein Film im Kino Bereich poste, freu ich mich über jeden Kommentar, aber vielmehr freue mich mich über konstruktive Kritik, und die ist von User zu User unterschiedlich. Kommentare wie "gut gemacht..." usw. sagen mir zwar, ok, Film kam gut an, aber WAS genau war gut und WAS nicht.
Und jeder Mensch hat halt verschiedene Eindrücke von einem Film, dem einen gefällts, dem anderen net.
Fakt ist, das deswegen solch ein Schema nicht funzt!

@Heth
....Bewertung ausser Kraft gesetzt hast (Lego StarTrek Trailer) weil du angeblich keine Fehler gefunden hast....

Soll ich/wir das jetzt persönlioch nehmen???? Der Film hat doch wohl keine Fehler...

Themenbezug?