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dobermann

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Dienstag, 12. Juli 2016, 21:25

Lawliet...oder sollte ich mr.boll sagen? (sorry der musste sein) ;-) deine etwas harten kritiken zu den filmen find ich einwenig naja arrogant.du gibst hier keine tips sondern nur kritiken ab....nun jetzt hast du mich aber sehr neugierig gemacht und da du ja ein multitalent bist würde ich gern mal etwas von DEINEN filmen sehen!!! Versteh das nicht falsch,ich will dich nicht angreifen bin nur neugierig. Würde ja sogar meine sachen hier reinstellen aber hab noch keinen ganzen film....wenn es soweit ist werd ich es aber tun....aber erst würd ich gern was von deiner arbeit sehen da mir kritiken so ziemlich egal sind...brauche eher tips "warum"etwas müll ist. Also nicht in den falschen hals bekommen. Denke nur das wenn jemand so von sich überzeugt ist derjenige ja einiges auf den kasten hat und darum mein interesse an deinen werken. ;)

wabu

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62

Dienstag, 12. Juli 2016, 22:52

Ich lese in der Zeitung Kritiken von Opern - was da steht kann ich mal mehr mal weniger nachvollziehen.

Ich erwarte aber nicht das diese Leute Opern schreiben........

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63

Dienstag, 12. Juli 2016, 23:05

Hallo dobermann,

danke für deinen Beitrag. Schön, hier mal wieder eine Einreichung zu sehen.

Zitat

Lawliet...oder sollte ich mr.boll sagen? (sorry der musste sein) ;-)

Guter Einstieg und ein super Joke, der Zusammenhang liegt klar auf der Hand und zeigt dem Zuschauer: Jetzt kommt eine fundierte Abrechnung, die sich gewaschen hat!

Zitat

deine etwas harten kritiken zu den filmen find ich einwenig naja arrogant.

Da ich anfangs darauf hinweise und der Großteil der Filmemacher, die hier was eingestellt haben, sich hinterher für meine ehrliche Meinung bedankt haben, trifft mich das jetzt natürlich ziemlich hart.
Ich habs schon mal gesagt (wie du wahrscheinlich nicht weißt, da dein ganzer Beitrag danach wirkt, als hättest du den Thread nicht gelesen): Ich halte nichts davon, mich in vorauseilendem Gehorsam für jeden kritischen Punkt zu entschuldigen (so wie du es ja in deinem Beitrag machst, steh doch einfach dazu dass du meinen Thread scheiße findest). Davon habe ich nichts und davon hat der Filmemacher nichts. Man kann die Kritik annehmen und sich verbessern oder man kann halt rumheulen weil das ja voll gemein war.

Zitat

du gibst hier keine tips sondern nur kritiken ab

Und das in einem Filmkritikthread, wer hätte es ahnen können.

Zitat

und da du ja ein multitalent bist

Das schließt du woraus?

Zitat

da mir kritiken so ziemlich egal sind

Dann ist es natürlich eine kluge Entscheidung, einen Kritikenthread zu lesen.

Zitat

brauche eher tips "warum"etwas müll ist.

Dann ist das was du brauchst nicht in diesem Thread. Logische Konsequenz wäre, dass du zu jemanden gehst, der dir gibt was du brauchst, statt andere vollzusülzen. Eigentlich recht simpel, sollte man meinen.
Abegsehen davon lassen meine Kritiken durchaus ein "warum" durchscheinen. Vielleicht fällt das nur aufmerksamen Lesern auf (wie zum Beispiel den oben genannten Filmemachern).

Zitat

Denke nur das wenn jemand so von sich überzeugt ist derjenige ja einiges auf den kasten hat und darum mein interesse an deinen werken.

Kausalität ist schon ein schwieriges Konzept.
Denken wir deinen Ansatz doch mal weiter: Da du ja meine Filmkritiken kritisierst, schließe ich deiner Logik gemäß, dass du ein Multitalent bist. Zeig doch mal DEINE Filmkritiken, die müssen ja fantastisch sein!
Klingt schwachsinnig? Jo, denk mal nach.

Unterm Strich ein zusammenhangloses, undurchdachtes Gefasel der Marke "MEINE Meinung hat hier noch gefehlt!" (gabs hier übrigens schon in besser, aber erst zigmal), das den Thread unnötig pusht (trotzdem danke dafür) und symptomatisch für eine Wischiwaschikultur ist, in der man nur mit Samthandschuhen angefasst werden möchte. Die technische Umsetzung war auch grottig, bitte halte dich an die Forenregeln und achte auf deine Rechtschreibung. Auf deine weiteren Beiträge werde ich nicht eingehen, wenn sie nicht zumindest formal anständig sind (ups, wie arrogant!). Eröffne meinetwegen einen "Lawliet ist ein Blödmann (sorry)"-Thread, aber bitte sieh davon ab, hier weiter rumzuspammen. Hier geht es um Filme und meine Kritiken dazu. Sollte doch nicht so schwer zu kapieren sein.

2/10, would not read again.

tl;dr: Das was wabu sagt.
(Alles wiederholt sich - hätte natürlich vermieden werden können, wenn der Thread gelesen worden wäre, bevor man so nen Unsinn raushaut.)
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
L Lawliet verreißt eure Filme

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dobermann

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64

Mittwoch, 13. Juli 2016, 00:12

Ok also DOCH wie ich dachte ;-)Jemand der gern austeilt aber nicht einstecken kann!!!! Tja mr..Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Drehbuchautor,Synchronsprecher, Cutter, Filmkritiker....bist der beste. :thumbsup:

L Lawliet

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65

Mittwoch, 13. Juli 2016, 01:25

Zitat

Jemand der gern austeilt aber nicht einstecken kann!!!!

Ich habe jeden deiner Punkte aufgegriffen und widerlegt. Und ich habe dir die Möglichkeit aufgezeigt, einen Thread zu eröffnen, in dem du mich kritisierst.
Du hingegen gehst auf nichts ein und bringst Anschuldigungen ohne Belege.
Da bin natürlich ich derjenige, der nicht einstecken kann, schon klar. :)

Aber hey, deine Rechtschreibung hat sich ja bereits etwas verbessert. Freut mich, dass ich was bei dir bewirken konnte. Es war natürlich mein Fehler, dich nicht auf die ungenügende Zeichensetzung hinzuweisen (es würde mich ja nicht wundern, wenn du die Forenregeln nicht gelesen hast).

Und jetzt bitte - lass diesen Thread in Ruhe. Du zerlegst dich selbst mit jedem weiteren Beitrag besser als ich es könnte.

Wer immer noch ein Bedürfnis hat, hier rumzustänkern, dem empfehle ich iamdanielmenzels Beitrag: L Lawliet verreißt eure Filme (wobei lesen nicht zu den Stärken dieser Leute zu zählen scheint).
Gebt mir bitte in folgendem Thread Bescheid, wenn ihr eine wie dort beschriebene Kritik von mir zu eurem Film haben wollt:
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NHP

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66

Donnerstag, 17. November 2016, 14:30

Hallo L Lawliet,

wie versprochen auch hier nochmal ;)


L Lawliet

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67

Freitag, 18. November 2016, 03:40

Hinweis: Ich habe die ursprüngliche Kritik bereits am 14. Oktober 2015 verfasst. Da durch den nun mitgelieferten Paratext der Name der im Film namenlosen Schwester bekannt ist, habe ich der besseren Lesbarkeit halber ein paar kosmetische Änderungen vorgenommen. Auch habe ich nach erneuter Sichtung manche Punkte gestrichen und andere ergänzt. Das Ergebnis ist das gleiche.

Hallo NHP,

ich nehme mal an, dass du mediengestalterischen Hintergrund hast. Anscheinend müssen Filme von Mediengestaltern immer mit einem Schwenk anfangen; langsam glaube ich wirklich, dass das eine Vorgabe ist. Diesem Film hilft es jedenfalls nicht, die ersten 40 Sekunden hätte man locker streichen können. Die Totale bei 0:40 vermittelt uns bereits den abgelegenen Eindruck und die hingeklatschen Namen der Schauspielerinnen, die niemand kennt und die niemanden interessieren, lenken ab, sodass man sich beim Schwenk eh nicht richtig auf die Landschaft einlassen kann. Das ist ein Kurzfilm, kein Hollywoodblockbuster mit bekannten Stars.
Beenden würde ich den Film bei 5:06, vor ihrem kurzen Blinzeln, das den starken Moment abschwächt.
Bei sechs Minuten Laufzeit ist ein einminütiger Abspann auch übertrieben lang.

1:06: "Bist du dir sicher, dass wirs durchziehn sollen?"
Was. "Hey, wir überwältigen diesen Typen und fahren ihn dann raus in die Pampa. Ich werde dich allerdings erst dort fragen, ob das wirklich so gut war."
Da Karin die Frage stellt, kommt zudem der Eindruck auf, alles wäre Marias Idee gewesen. Das wird im weiteren Verlauf aber dadurch negiert, dass Karin die Waffe hat, Maria überhaupt erst mal erklären muss wie diese funktioniert (yeah you might wanna clear these details in advance) und Maria nicht mal weiß, dass die Waffe nicht geladen ist. Wer ist denn jetzt der Kopf der Operation? Bis auf den ersten Satz deutet alles auf Karin hin. Um zu schauen, ob Maria für die Tat bereit ist, hätte sie lieber so was fragen sollen wie "Bist du dir sicher, dass du es durchziehen kannst?", aber auch dann hätte Maria bereits vorab über die Waffe Bescheid wissen müssen.

1:40: "Wie machen wir das jetzt Karin?"
Alter. Ich verstehe, dass man in einem Kurzfilm keine Zeit hat, eine komplette Backgroundstory zu etablieren, aber WAS haben die überhaupt geplant? "Ja, lass den mal entführen, alles Weitere - zum Beispiel so unwichtige Details wie die eigentliche Tötung - wird sich dann schon vor Ort ergeben."
Karin hat natürlich ihren eigenen Plan, aber Marias Verhalten ist nicht nachvollziehbar.

Speaking of which, was hat Karin für einen seltsamen Plan.
Erst mal muss man sich ja einiges zusammenreimen. Anscheinend hat der Typ Maria vergewaltigt. Da der Titel "Schwestern" lautet, muss man fast davon ausgehen, dass es ihr Vater ist, was aber so nie rauskommt und auch der Handlungsverlauf spricht dagegen. Aber dann müssen es keine Schwestern sein und der Titel wird arbiträr und verliert an Aussagekraft.
Karins Plan funktioniert auch nur, weil Maria mitmacht, was aber wenig Sinn ergibt und nur geschieht weils im Drehbuch steht.
Die beiden entführen den (mutmaßlichen) Vergewaltiger, ohne dass Maria weiß, wie es weitergehen wird.
Karin setzt darauf, dass Maria einsieht, dass keiner von ihnen sterben muss, um ihr "Trauma" zu überwinden, wenn nur die Waffe leer ist. Und das klappt dann auch einfach so. Das ist unter anderem natürlich der geringen Laufzeit geschuldet, aber dennoch viel zu konstruiert. Vor allem überrascht es Karin ja noch, dass Maria sich selbst erschießen will (und entzieht ihr übertrieben panisch - aber zu spät, also doppelt sinnlos - die Waffe, es kann doch eh nichts passieren). Aber war das nicht Karins Plan von Anfang an oder hat sie nicht wenigstens die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass das passieren könnte? Und wenn nicht, was hat sie sich denn sonst überhaupt vorgestellt? "Ja also Maria wird auf ihn schießen und wenn sie dann merkt, dass die Waffe nicht geladen ist, wird sie ihr Trauma überwinden können. He he he, ich bin so ein Genieee! Danach lassen wir den Typen dann einfach frei, er wird uns schon nicht wegen Entführung anzeigen, immerhin konnten wir ihm ja wohl augenscheinlich keine Vergewaltigung nachweisen, daher würde er mit einer Anzeige keinerlei Risiko eingehen."
Maria könnte man ja noch wohlwollend den benefit of the doubt geben, wenn man ihr zugesteht verständlicherweise durch den Wind zu sein, aber das Ganze wirkt einfach nicht gut durchdacht, weder von Karin noch vom Autor.

Verwackelte Handkamera ist nicht so mein Ding, aber abgesehen davon gibt es an der Kameraführung nichts auszusetzen. Der Schnitt ist okay, manchmal passt der Anschluss glaube ich nicht ganz. Mumenthaler spielt solide, Mayers Darstellung finde ich richtig gut und Tröber erzeugt in fast jeder Szene Fremdscham, weil man ihm zu keiner Sekunde irgendwas abnimmt. Ich tippe auf inkonsistente/unzureichende Regie, denn man merkt allen, auch Mayer, an, dass sie hätten besser sein können (und zumindest im Falle von Tröber weiß ich es auch aus anderen Filmen).

Alles in allem ein Film, der sicher einer Vorgabe als Abschlussfilm gerecht werden würde, als eigenständiges Werk aber zu viele narrative Schwächen aufweist und hauptsächlich durch die schauspielerische Leistung Mayers und der Atmosphäre getragen wird.

5/10
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