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ToXic pictures

TeeTrinker

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1

Montag, 1. September 2014, 19:16

Globale Katastrophe? Was steht uns bevor?

Liebe Filmbegeisterte, liebe Mitmenschen,


Diesmal von meiner Seite keine Antwort und auch kein neues Projekt, sondern ein Link - etwas zum Nachdenken und hoffentlich weiterverbreiten.

Was sich aktuell in der Welt abspielt ist inzwischen nicht mehr nur unheimlich, sondern - wie ich finde - mehr als beängstigend und gefährlich. Inzwischen sind die Konfliktherde nicht mehr weit weg, sondern quasi vor der Haustür und es ist zT. nicht übersehbar, dass die Bevölkerung auf einen Krieg mental vorbereitet wird. Ich will das nicht und ich glaube jeder Mensch mit Verstand will das auch nicht.
DESWEGEN SCHAUT EUCH DIESES VIDEO AN, BILDET EUCH EINE MEINUNG UND VERBREITET ES WEITER! ES GEHT UM UNSERE ZUKUNFT!




Viele Grüße & PEACE!

Dynamic

unregistriert

2

Montag, 1. September 2014, 23:02

Hey grüß dich!

Absolut klasse dass du dieses Video teilst.
Die momentanen Krisen dringen sogar bis in die Kreise vor, in denen man noch gehofft hat Ablenkung zu finden. Zb dieses Forum hier.

Ich habe auch wirklich Angst wie sich das alles noch entwickeln könnte. Aber genau deshalb sage ich: Steht auf und macht was für den Frieden!

Boykottiert Kriegstreiberblätter wie Bild, Spiegel und Co. und geht raus auf die Straße für den Frieden! Wir müssen uns organisieren im Internet und gemeinsam zeigen dass wir diese Scheiße nicht haben wollen die da aufgebaut wird! Hier gehts mal wieder nur ums Geld aber die Bevölkerung ist bei diesen Machenschaften die treibende Kraft!
Wenn wir in der heutigen Zeit durch Internet etc. Bewusstsein schaffen - dann glaube ich können wir wirklich nicht nur das Schlimmste verhindern, sondern eine bessere Welt schaffen! Liest sich komisch. Ist aber mein voller Ernst!

3

Dienstag, 2. September 2014, 03:27

Ich denke, es wird - zumindest dieses Jahr nicht mehr - zu einem Krieg gegen Russland kommen. Wer soll überhaupt kämpfen? Die USA, die genug eigene Probleme haben, massiv verschuldet sind, Truppen über den ganzen Erdball verstreut haben und schon in einem wesentlich kleineren und schlechter ausgerüstetem Land (Irak, Afghanistan) gescheitert sind? Die EU, die gar keine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik hat? Deutschland, das der Ukraine Waffen jüngst verweigert, die Wehrpflicht ausgesetzt, neue Rüstungsprojekte aus Kostengründen gestrichen und das Militär seit 1990 ständig verkleinert hat? Die NATO, deren Mitglieder mit IS, Afghanistan und anderen Konfliktherden sowieso schon alle Hände voll zu tun haben? Ich denke nicht, dass für irgendeines dieser Länder oder Bündnisse ein Krieg gegen Russland in naher Zukunft ernsthaft eine Option sein wird. Das wissen die Politiker auch. Die sind nämlich nicht "komplett wahnsinnig", wie KenFM sagt, sondern betreiben - Überraschung - eine Politik. Dazu gehört, dass z.B. Klitschko von der CDU aufgebaut wurde und man sich deshalb jetzt in der Pflicht sieht, das postrevolutionäre Experiment in der Ukraine nicht scheitern zu lassen. Deutschland bemüht sich um eine diplomatische Lösung, es gab Krisentreffen mit Russland und der Ukraine gemeinsam, und gerade die Tatsache, dass Deutschland die Ukraine nicht mit Waffen beliefern wird, ist ein Versuch, kein weiteres Öl ins Feuer zu gießen. Klar, es geht dabei, wie KenFM feststellt, auch ums Geld. Russland ist einer der wichtigsten Außenhandelspartner Deutschlands. Ohne russisches Gas und Öl stünde hier schlichtweg die Wirtschaft still, kein einziger Panzer würde auch nur die polnische Grenze erreichen.

Ich bin im Frieden aufgewachsen, aber Krieg ist immer irgendwie präsent, seit ich klein bin. Nicht immer war Krieg dabei weit weg, wie in Jugowlawien. Ich wurde im größten Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg geboren, einem globalen Konflikt, in dem jedes Leben auf der Welt Tausendfach hätte ausgelöscht werden können. Dass ich noch lebe oder überhaupt geboren werden konnte, hat weniger mit der Auflehnung der Bevölkerung gegen eine Regierung zu tun als mit der Weigerung von Soldaten, den Fehlalarm eines computergesteuerten Abwehrsystems als reale Bedrohung einzuschätzen - weil sie wussten, wieviel auf dem Spiel steht. Das heißt nicht, dass nicht gegen Krieg demonstriert werden soll - ich habe das selbst im jungen Alter von 15 getan und würde es auch tun, wenn der Konflikt mit Russland in eine heiße Phase ginge - aber ich denke, dass die Welt der Militärs und Politiker trotz aller Verblendung und Paranoia auch von Vernunft beherrscht wird. Dazu gehört das Ausschöpfen einer diplomatischen Lösung, und da sind wir im Fall Ukraine noch lange nicht am Ende. Ich denke, dass niemand diesen Krieg wirklich will. Trotz aller Hetze gegen Russland kann selbst die Regierung in Kiew das nicht wollen, weil klar ist, dass Russland die Ukraine mit Leichtigkeit besiegen könnte, würde Putin das wirklich wollen. Es geht für die Ukraine schlichtweg um ihre territoriale Einheit, die militärisch erzwungen werden soll. Aber der Wunsch nach Autonomie ist kugelsicher und kann deshalb nicht militärisch erzwungen werden. Putin will einfach Ruhe vor seiner Haustür haben, und wenn er sich dabei noch einen Zugang zum Schwarzen Meer verschaffen kann, weil die Krim für einen Anschluss an Russland entschieden hat, kommt ihm das gelegen. Aber er weiß wahrscheinlich sehr gut selber, dass das russische Wirtschaftswunder vorbei ist und er einen großen Konflikt nicht tragen könnte. Das weiß auch jeder Regierungspolitiker im Bundestag, im Weißen Haus oder sonstwo.

Der aktuelle Konflikt in der Ukraine ist vor allem eines: Ein Armutszeugnis der westlichen Medien. Als 2008 der Georgienkrieg ausbrach, standen die Redaktionen vor einem Dilemma: Wem sollten sie eher glauben? Den Meldungen der russischen oder der georgischen Presse, von der eine gleichgeschalteter als die andere war? Man musste einsehen, dass es keine Möglichkeit zur objektiven Berichterstattung gab.
Seit der Revolution auf dem Maidan steht sie wieder vor demselben Dilemma. Man hat verpasst, an der Situation etwas zu verändern. Solange man nur gegen Taliban kämpfte, die man sowieso nicht für voll halten kann, war das egal. Jetzt ist es aber wirklich eine mediale Krise.

Aber auch das ist eben der Aspekt eines Krieges. Sein erstes Opfer ist immer die Wahrheit.

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CaaOss.TV

unregistriert

4

Dienstag, 2. September 2014, 09:59

Wir nähern uns mit immer größeren Schritten dem schon überfälligen zinseszinskapitalistischen Reset, ein guter Teil der psychopatischen Machtelite ist daher der Meinung, dass in altbewährter Tradition ein größerer Krieg das geeignete Mittel der Wahl sei.

So glauben sie weitgehend verhindern zu können, dass die danach stattfindenden größeren Umverteilungsprozesse sie mehr als nur am Rande betreffen und sie so ihre Machtpositionen halten und gar noch weiter ausbauen können.

Leider zeigt die Geschichte, dass der Mensch sich als Teil einer Masse stets dumm und einfältig verhält und sich seines individuellen Verstandes fast komplett entledigt, daher gibt es wenig Hoffnung, diesen bereits eingeleiteten Prozess jetzt noch umkehren zu können.

Der einzige Lichtblick in diesem widerwärtigen Ränkespiel, ist der feminisierte moderne junge Mann, mit dem als Soldat zumindest in D. und weiten Teilen der EU kein konventioneller Krieg mehr zu führen ist und ein atomarer wegen nicht eindämmbarer Kollateralschäden als wenig zielführend erscheint und ein mit virtuellen Mitteln geführter, aktuell zumindest noch am derzeitigen Stand der Technik scheitert.

Da hat sich die Machtelite mit der Einführung von Feminismus und Genderideologien zum Zwecke der Steigerung von abschöpfbarer Produktivität vorerst mal selbst ein Bein gestellt - hoffen wir dass sie auch darüber stolpern mögen...

Arbogast

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5

Dienstag, 2. September 2014, 11:06

Einen Krieg wird es sicher nicht geben. Die Russen werden sich die Ostukraine einverleiben deren Bevölkerung ohnehin schon lange unter Kontrolle der russischen Medien steht und die Westukraine wird sich noch fester an den Westblock binden unter deren Medienkontrolle sie auch schon lange steht. In der Ukraine sind die echten Patrioten selbst in der Minderheit. Die Swoboda, die einzige unabhängige politische Partei hat höchstens 10 Prozent und der Rest der Bevölkerung ist beliebig manipulierbar wie hier in Deutschland übrigens auch.

Das Gute daran ist aber dass hier etwas das Vertrauen in die grossen alles beherrschenden Medienkonzerne angekratzt ist. Natürlich ist das was in der EU von den grossen Medien verbreitet wird genauso Propaganda wie das was von den Russen kommt übrigens auch. Jeder der das Gefühl bekommt verascht zu werden sollte mal alsersten Schritt Murry Rothbard lesen oder etwas leichter lesbar Oliver Janich

Michael - Visual Pursuit

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6

Dienstag, 2. September 2014, 11:18

Es wird knallen - und nur mit Glück knallt es allein wirtschaftlich und nicht atomar.
Der Dollar lebt mit geborgter Lebenszeit, und wenn er am Ende doch stirbt ist
fraglich was die USA in ihrer Verzweiflung tun werden.

Die Zukunft sieht für meinen Geschmack verdammt düster aus.
It's all about the light.

7

Dienstag, 2. September 2014, 11:38

Der einzige Lichtblick in diesem widerwärtigen Ränkespiel, ist der feminisierte moderne junge Mann, mit dem als Soldat zumindest in D. und weiten Teilen der EU kein konventioneller Krieg mehr zu führen ist und ein atomarer wegen nicht eindämmbarer Kollateralschäden als wenig zielführend erscheint und ein mit virtuellen Mitteln geführter, aktuell zumindest noch am derzeitigen Stand der Technik scheitert.
Da hat sich die Machtelite mit der Einführung von Feminismus und Genderideologien zum Zwecke der Steigerung von abschöpfbarer Produktivität vorerst mal selbst ein Bein gestellt - hoffen wir dass sie auch darüber stolpern mögen...

Was hat denn dieser Quatsch mit Krieg zu tun?
Merkel ist eine Frau vom selben Kaliber wie Thatcher - und die hat einen der unnötigsten Kriege des 20. Jhds. forciert. Ich denke nicht, dass es an Kampfbereitschaft in der Bundeswehr mangelt, auch nicht bei den Frauen, die da mittlerweile mitkämpfen.

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8

Dienstag, 2. September 2014, 12:19

(...) Ich denke nicht, dass es an Kampfbereitschaft in der Bundeswehr mangelt, auch nicht bei den Frauen, die da mittlerweile mitkämpfen.


Du erfasst das Kernproblem nicht, ansonsten scheint aber die mediale Indoktrination bei Dir gut angeschlagen zu haben - insofern q.e.d.

Und das nur am Rande, Frauen kämpfen bei der Bundeswehr und so gut wie in sonst allen Armen dieser Welt eben nicht, mathematischer Beweis dafür sind die Zahlen gefallener Soldaten und deren Geschlecht, die mit überdeutlicher Signifikanz nicht mit der sonstigen Verteilung der Geschlechter in der Truppe korrelieren.

Aber das ist auch gut so, denn wenn keiner mitmacht, gibt es auch keinen Krieg.


Und immer dran denken, frei nach Goethe, die Mächtigen sind nur mächtig, weil die Untertanen untertänig sind...

9

Dienstag, 2. September 2014, 14:02

Quellen?

Die Todesstatistiken geben keinen Aufschluss darüber, wer kämpft und wer nicht. Sondern nur, wer stirbt und wer nicht. Sind Männer also die schlechteren Soldaten, weil sie eher sterben? Das wäre eine bescheuerte Annahme - leider zeichnen sich Threads wie dieser immer wieder dadurch aus, dass ganz wild Sachen durcheinandergeworfen werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

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rick

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10

Dienstag, 2. September 2014, 15:31

Wie findet ihr eigentlich den Monitor im Clip. Eine zweite Perspektive im Bild, so das der Sprecher einen in jeder Einstellung anschaut (direkt oder indirekt über den Monitor) ? Ich bin mir noch nicht sicher ob ich diese zweite Perspektive die durch den Monitor geschaffen wird gut finde, oder ob sie mich eher ablenkt.

JoJu

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Dienstag, 2. September 2014, 16:10

Ich finde die Idee interessant, aber so wie es hier umgesetzt ist schaut man immer hin und her zwischen Monitor und Redner. Zusammen mit dem Hintergrund wirkt das Bild dann nicht so sauber wie die andere Einstellung die, wie ich finde, recht gut gewählt und eindrücklich ist. Insgesamt passt es natürlich zu Thema und Inhalt, dass der Redner einen dauerhaft dramatisch ansieht.

rick

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12

Dienstag, 2. September 2014, 16:28

Insgesamt passt es natürlich zu Thema und Inhalt, dass der Redner einen dauerhaft dramatisch ansieht.

Wird seine Glaubwürdigkeit durch diese Form der Eindringlichkeit gestärkt oder dient es nur zur Steigerung der Dramatik. Ich rätsel da nach wie vor, wie mir dieses Mittel gefällt. Es hat ja was von Bigbrother is watching you.

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maximus63

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Dienstag, 2. September 2014, 19:30

Dramatisch ist die Situation ohnehin in der Welt. Denke nicht, dass man das noch künstlich Steigern muss. Euch beiden da oben ist schon klar, um was es geht ? Bisschen daneben Eure Kommentare.

14

Dienstag, 2. September 2014, 20:04

Dramatisch ist die Situation ohnehin in der Welt. Denke nicht, dass man das noch künstlich Steigern muss. Euch beiden da oben ist schon klar, um was es geht ? Bisschen daneben Eure Kommentare.

Warum? Es handelt sich bei dem Video um ein persönliches Statement. Man kann und sollte durchaus analysieren - so, wie KenFM die deutschen Medien analysiert, auch wenn ich seine Schlüsse für unbelegt und übertrieben bis falsch halte - wie Medien mit Tricks wie Kameraperspektive etc. die Meinung des Zuschauers zu beeinflussen versuchen. Das ist allgemeine Medienkompetenz.

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15

Dienstag, 2. September 2014, 20:13

Diese " Tricks " sind eher dürftig. Die Kamera lügt immer. Solltest Du doch wissen. In Anbetracht der aktuellen, politischen Lage kann man ja mal darüber hinweg sehen, wo was wie getrickst wurde. Was mich nachdenklich stimmt, ist, die Waffenlieferung der Deutschen an die Kurden. Ich kann wirklich nicht sagen, was ich davon halten soll.

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16

Dienstag, 2. September 2014, 20:45

Wird seine Glaubwürdigkeit durch diese Form der Eindringlichkeit gestärkt oder dient es nur zur Steigerung der Dramatik.

Er wirkt auf jeden Fall überzeugender. Für jemanden der seinen Thesen zustimmt wird wohl auch die Glaubwürdigkeit gesteigert weil man persönlicher angesprochen wird als sonst. Ich muss aber sagen, dass ich die Art seines Auftretens unangenehm dramatisch und eindringlich finde. Er polarisiert. Gegen den Mainstream. Ich kann seine Thesen nicht wirklich bewerten, aber ich habe das Gefühl, dass er überzeugen möchte ohne tatsächlich saubere Argumente zu haben und mehr Kapital aus dem polarisieren und dramatisieren von Ereignissen schlägt als aus bewiesenen Tatsachen.

Ich denke es ist vorprogrammiert, dass mir 2-3 Leute vorwerfen ich würde die aktuelle politische Lage verkennen. Ich würde mich durch Bild und Spiegel beeinflussen und zum Krieg treiben lassen. Mir werden vielleicht 3 Bücher oder Texte zur Lektüre gegeben damit ich mitdiskutieren darf. Ich werde mich im Zweifelsfall in einer Meterlangen Diskussion über Argumente wiederfinden. Ich glaube viele Menschen sind aus Angst empfänglich für polarisierte Darstellungen, Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien. Ich meine damit nicht die gesamte Friedensbewegung. Ich finde Frieden den besten Grund auf die Straße zu gehen. Aber warum schafft es die so genannte Friedensbewegung nicht sich ordentlich von Extremisten und Verschwörungstheoretikern abzugrenzen?

Ich frage mich schon länger warum hier überdurchschnittlich viele Leute diesem Thema so aufgeschlossen gegenüberstehen. Kann es mir jemand sagen?

LG, JoJu

BTW: Ich finde es richtig im Off_Topic Bereich über sowas zu diskutieren. Aber manchmal kommen Threats die mir ein bisschen aufstoßen ob ihres Überzeugungswillens...

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Dienstag, 2. September 2014, 21:02

Mich persönlich stört dieser Monitor ungemein. Dass Jebsen spätestens seit seinem unglaublich ulkigen"Holocaust als PR"-Argument an für mich an Reliabilität verloren hat, damit komme ich noch klar. Dass er aber seine eigenen Argumente für so schwach hält, dass er sie durch eine Dopplung verstärken muss, finde ich mehr als schwach. Der Monitor unterstützt keine Argumentationslinie, sondern dient meiner Meinung einzig dazu, den gut gestylten Kopf Jebsens besser in Szene zu setzen und einige Willensschwache zu hypnotisieren.

Soweit zur Form. Beim Inhalt halte ich mich zurück, weil sich bei Verschwörungstheorien bei mir immer sämtliche Haare aufrichten und ich mich jetzt erst mal eine Stunde lang kämmen gehen muss...

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rick

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Mittwoch, 3. September 2014, 00:00

BTW: Ich finde es richtig im Off_Topic Bereich über sowas zu diskutieren. Aber manchmal kommen Threats die mir ein bisschen aufstoßen ob ihres Überzeugungswillens...

Das geht mir ganz genauso.

Wer mag kann ja hier mal reinhören.
Ein ungeschnittenes Interview in dem Ken Jebsen recht authentisch wirkt.

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Selon Fischer

Dynamic

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19

Mittwoch, 3. September 2014, 10:36

Zitat

Ich frage mich schon länger warum hier überdurchschnittlich viele Leute diesem Thema so aufgeschlossen gegenüberstehen. Kann es mir jemand sagen?
Nun ja, ich denke mal weil die momentane Situation so ziemlich die brisanteste ist seit dem kalten Krieg. Viele Leute zeigen in den Zeiten des Internets nun eben Initiative und wollen die Spielchen der Fädenzieher boykottieren. Das merkt man eben auch. Immer mehr Leute wachen auf und das finde ich absolut klasse und empfinde es als unsere letzte Chance.

Zitat

weil sich bei Verschwörungstheorien bei mir immer sämtliche Haare aufrichten und ich mich jetzt erst mal eine Stunde lang kämmen gehen muss...
Es gibt tatsächlich sehr viel Quatsch im Internet.
Man muss immer überprüfen was man selbst für realistisch erachtet, oder was eben nicht. Neben zahlreichen "Verschwörungstheorien" bin ich auch über vielzählige Prophezeiungen gestoßen (spätestens hier steigen einige aus beim lesen) die so allerhand dunkles für uns prognostizieren.
Was man davon hält muss jeder selbst wissen.
Meine Meinung ist allerdings dass der Begriff "Verschwörungstheorie" so publik gemacht wurde um Leute die verdeckte Wahrheiten erkennen oder publizieren direkt als Bekloppte abstempeln zu können. Man muss eben verschiedene Quellen prüfen und 1 und 1 zusammen zählen, dann kann man auch eher einschätzen was richtig sein kann und was wohl Quatsch sein muss.


Aber hier liegt auch das Problem der momentanen Krise wie ich finde:
Ich denke eben NICHT dass diese wahnsinnigen Politiker die uns da in ihren Krieg stürzen wollen über Vernunft verfügen. Im kalten Krieg standen sich noch Leute gegenüber, die mehr Angst vor einem nuklearen Schlagabtausch gehabt haben als dass sie wirklich Streit anfangen wollten. Heute sieht das meiner Meinung nach anders aus.
Da kommen wir nämlich wieder zu den "Verschwörungstheorien":
Man munkelt dass der Raketenabwehrring der quer durch Europa errichtet wird oder ist, zur Abwehr eines russischen Vergeltungsschlages gedacht ist. Frei nach dem Motto: Wir schlagen als erste so hart zu dass kaum etwas zurück kommen kann, und wenn doch was zurück kommt dann wehren wir das ab!
Was wissen wir schon über das was milliardenschwere Säcke im Geheimen alles planen oder wie sie vielleicht tatsächlich denken dass sie einen Atomkrieg überleben und danach die Weltherrschaft an sich reißen können. Was auch immer.

Ich habe auch gar kein Bock zu spekulieren was da wo alles vor sich geht. Ich sehe nur dass wir in einen Krieg getrieben werden, der inzwischen wirklich in greifbare Nähe rückt und es an UNS liegt diesen zu VERHINDERN!

Die Friedensbewegung ist soweit erstmal eine tolle Sache. Auch hier gibt es natürlich immer Extremisten die mit Verschwörungstheorien um sich werfen aber trotz allem wacht die Bevölkerung so langsam auf.
Hier sehe ich aber auch ein weiteres Problem: Langsam.
Es wird wirklich höchste Zeit dass die Menschen Flagge zeigen und dieses einstürzende System nicht mehr unterstützen! Die USA sind pleite bis unten hin und scheinen tatsächlich wie ein wütendes Schulmädchen um sich zu schlagen weil es nicht so läuft wie es gewollt war.
Mahnwachen und Montagsdemos sind eine tolle Sache um Leute aufzuklären. Aber diese Mahnwachen werden von den Medien systematisch tot geschwiegen und zu allem Überfluss habe ich das Gefühl dass sich die Drahtzieher dieser Konflikte darüber kaputt lachen.
Es reicht einfach nicht mehr aus.

Wir müssen viel aktiver werden!
Jetzt soll bitte bloß keiner schreiben ich wäre hysterisch und würde übertreiben. Diese Sache ist tot ernst und wird von Woche zu Woche schlimmer.
Wenn nicht JETZT eine Zeit des positiven Wandels in der Gesellschaft gekommen ist, dann war das wirklich die letzt Chance wie ich das sehe.

20

Mittwoch, 3. September 2014, 12:01

Viele Leute zeigen in den Zeiten des Internets nun eben Initiative und wollen die Spielchen der Fädenzieher boykottieren. Das merkt man eben auch. Immer mehr Leute wachen auf und das finde ich absolut klasse und empfinde es als unsere letzte Chance. (...) Meine Meinung ist allerdings dass der Begriff "Verschwörungstheorie" so publik gemacht wurde um Leute die verdeckte Wahrheiten erkennen oder publizieren direkt als Bekloppte abstempeln zu können. (...) Ich denke eben NICHT dass diese wahnsinnigen Politiker die uns da in ihren Krieg stürzen wollen über Vernunft verfügen. Im kalten Krieg standen sich noch Leute gegenüber, die mehr Angst vor einem nuklearen Schlagabtausch gehabt haben als dass sie wirklich Streit anfangen wollten. Heute sieht das meiner Meinung nach anders aus. (...) Was wissen wir schon über das was milliardenschwere Säcke im Geheimen alles planen oder wie sie vielleicht tatsächlich denken dass sie einen Atomkrieg überleben und danach die Weltherrschaft an sich reißen können.

Milliardenschwere Säcke, bevorzugt aus den USA, die Kriege vom Zaun brechen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen, und da irgendwelche "Fäden ziehen". Wovon sprichst du überhaupt? Von Zahnärzten oder strukturell antisemitischen Feindbildern? Jede Kritik an deinem Weltbild ist automatisch Zensur? Junge, welche Buchmahlzeit ist dir schlechter bekommen, die Protokolle der Weisen von Zion oder Illuminatus? Hausaufgabe für dich: Informiere dich über die ABM-Verträge und deren geschichtlichen Kontext. Dann eine Normseite über Parallelen zu heute.

Da ich die Verschwörung - anders kann man es wirklich nicht nennen - zum Krieg gegen den Irak mitverfolgt habe, kann ich ein gewisses Misstrauen ja verstehen. Das heißt aber nicht, dass hinter allem und jedem eine Verschwörung lauert. Die aktuelle Situation basiert mehr auf Missverständnissen, Fehlkommunikation und historischen Altlasten, dass z.B. die Ukraine Angst hat, wieder Teil eines russischen Imperiums zu werden. Da wird übertrieben und rumgeheult, die USA sind aber hier nicht diejenigen, die um sich schlagen "wie ein Schulmädchen". Das trifft wenn, dann auf die Regierung der Ukraine zu.

Zitat

Aber diese Mahnwachen werden von den Medien systematisch tot geschwiegen und zu allem Überfluss habe ich das Gefühl dass sich die Drahtzieher dieser Konflikte darüber kaputt lachen.

Nö, ihr habt einfach drei Grundregeln des Journalismus nicht verstanden:
1. Über Demos wird nur berichtet, wenn das Thema topaktuell ist oder die Millionengrenze überschreitet. (Es gibt jeden Tag in Deutschland tausende von Demos, da muss man eine Auswahl treffen.)
2. Wenn es nicht topaktuell ist, können nur besonders kreative Protestformen eine Berichterstattung ermöglichen. (Clowns Army, Die-Ins und Zombiewalks zählen nicht mehr dazu.)
3. Eingeworfene Fenster und brennende Mülltonnen sind immer gute Bilder.

Wenn ihr keine Publicity bekommt, macht ihr da wohl etwas falsch.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »jk86« (3. September 2014, 12:22)


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L Lawliet

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