Ich finde, Du solltest mal Deinen unbändige Abneigung gegenüber Apple und v.a. Steve Jobs hinterfragen.
Zitat
Beruht Deine Meinung bzw. Vorurteile nicht doch hauptsächlich auf aufgebauschten Medienberichten, Vermutungen und gegenseitig hochgeschaukelten Internetmeinungen von Apple-Verachtern?
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Ich würde mich freuen, wenn Du Dir die Zeit nimmst, Dir ein bisschen mehr ein eigenes Bild mithilfe der folgenden Links zu machen - und eventuell Deinen Standpunkt überdenkst.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Schattenlord« (7. Oktober 2011, 12:40)
Ihr werdet mich sicher alle hassen aber:
Wer bitte ist Steve Jobes? O_O
Lese überall das er tot ist und er irgendetwas mit Apple zu tun hatte.
Habe von dem aber selber NIE gehört...
Ich bin dagegen ihm posthum einen Heiligenschein zu verpassen, der ihm nicht zusteht. Dass so viele Leute anderer Meinung sind, spricht für seine Selbstvermarktungsqualität zu Lebzeiten.
Bist Du der Meinung, die seien alle frei erfunden, zum kleinstmöglichen Teil wurden diese ja selbst von Apple und sogar ihm persönlich eingeräumt und auch in den Applefanforen reichlich und kontrovers diskutiert, nachweisbare nackte Fakten existieren jenseits jeder Verschwörungstheorie.
Ich falle auf solche gesponserte Unternehmenspropaganda nicht rein, zig tausende andere Quellen sprechen eine andere Sprache, spare Dir Deine Nebelkerzen für weniger Informierte auf.
Apple war anfangs sicher recht innovativ, was die Technik anbelangte und auch in der Vermarktung sehr geschickt.
Bis Mitte der '90er kam man an Apple in der Grafikbranche quasi nicht vorbei, dies wurde vom Unternehmen durch unverschämte Preispolitik schamlos ausgenutzt, gut, so tickt nun mal der blanke Kapitalismus.
Dann holten die anderen aber auf und Apple konnte weniger und weniger am Markt punkten, bevor der Laden völlig den Bach runter ging, machten sie zwei Dinge, sie reduzierten drastisch ihre Preise und warfen fast zeitgleich bunte Lifestyleprodukte auf den Markt, bei denen nun eher die Form und irgendwelche Gimmicks als der Inhalt zählten, dazu gesellte sich dann mehr und mehr eine typisch amerikanische sehr unsymphatische Marketingpolitk der "Wir sind die einzig Besten, alles andere ist Scheiße und jeder der in unserem Teich fischen will, wird von unseren bestbezahlten Anwälten platt gemacht."
Weiterhin kam dann fast unvermeidlich sicher von bösen Unternehmesberatern "forciert", zunhemend noch der Outsourcewahn mit den üblichen menschenverachtenden Begleiterscheinungen hinzu, die Apple ebenfalls zur Perfektion kultiviert hat. Alles wäre wieder so schön gewesen, wären da nicht diese widerlichen Schmierenjournalisten gewesen, die solches Gebaren an die Öffentlichkeit zerrten, auch die versuchte man aber anfänglich noch auf verschiedene Weise mundtot zu machen, was aber nicht nachhaltig genug gelang und so diese Themen nun in der allg. Öffentlichkeit ihre Kreise ziehen.
Und was die aktuellen Produkte angeht, weder das Preisleistungsverhältnis stimmt, noch der effektive Nutzwert, von den z.T. begleitenden Knebelverträgenn und vorsätzlichen technischen Beschränkungen mal ganz zu schweigen, es sind schlicht elektronische Spielzeuge die größetenteils nur aus Prestige- und Statusgründen angeschaft werden, wer's braucht - bitteschön...
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"Der Tod ist warscheinlich die beste Erfindung des Lebens"
Deine Worte Steve...
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Sandwichmaker
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Hier würde ich gerne hinzufügen - man möge folgenden Gedanken als Ergebnis meiner "jugendlichen" Naivität bezeichnen - dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Steve Jobs ausschließlich und alleine dafür verantowrtlich war, dass a) die ganzen Innovationen ins Leben gerufen und b) die moralisch verwerflichen Entscheidungen gefällt und in die Tat umgesetzt wurden. Mag sein, dass er an vielen Dingen maßgeblich beteiligt, oder für einige wirklich selbst und direkt verantwortlich war, aber die letzten Jahrzehnte Apple-Geschichte sind doch nicht ausschließlich und komplett auf den Mist von einer Person gewachsen?! Das kann und will ich mir nicht vorstellen und ich wundere mich, dass diese Tatsache hier scheinbar nicht wirklich angesprochen/bedacht wurde. Das wäre so, als würde man sagen: "Alles was die deutsche Regierung die letzten Jahre geschafft bzw. verbockt hat kommt eigentlich nur von Angela Merkel! Böse Frau!/Grandiose Politikerin!/Gacker gacker! Bok bok!" (Ruhig Blut politisch motivierte Feuersturm-Schakale, das ist ein Beispiel!)Anstatt darüber zu argumentieren, wer nun "die Wahrheit" hat - wieso kommt es keinem in den Sinn zu akzeptieren, dass Jobs vermutlich schlicht beide Seiten hatte und wie jeder andere Mensch auch eben eine Grauzone ist und kein weisses oder schwarzes Konstrukt? Menschen sind nicht "das eine oder das andere", sie sind oft einfach ein bisschen alles.
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