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Jürgen Lossau

unregistriert

1

Montag, 8. August 2011, 17:45

Spielfilm SUPER 8 rückt Filmformat wieder ins Blickfeld - Filmen auf echtem Film

Der am vergangenen Donnerstag in deutschen Kinos gestartete Spielfilm SUPER 8, Regie J. J. Abrams und Co-Produzent Steven Spielberg, hat das Thema "Filmen mit Super 8" wieder verstärkt in die Öffentlichkeit gebracht. Das Filmformat Super 8 bietet einen Bildteppich voller tanzender Bildpunkte, darauf gedeihen viele Filmideen besonders gut: Kurzfilme, Musikclips, Skatervideos. Viele sind fasziniert von den Farben, dem flackernden Charme dieses Retromaterials. Aber wo bekommt man heute eine Kamera her, wo gibts Filme, Zubehör, welche Abtastung ist gut - und vor allem: Wie filmt man mit Super 8? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Redaktion des Fachmagazins schmalfilm eine neue Website mit vielen Links ins Netz gestellt, die speziell für diejenigen gedacht ist, die mal ausprobieren wollen, auf Super 8 zu drehen. Hier findet Ihr die Seite: www.super8film.tv

Wer hat schon Erfahrungen mit Super 8 gesammelt? Wo liegen die Probleme? Wie findet Ihr Euer Resultat? Über ein Echo würde ich mich freuen.

*Topic verschoben, da Werbung*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (8. August 2011, 17:54)


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2

Montag, 8. August 2011, 18:08

Nun, ich habe noch mit Super 8 und 16mm gefilmt (16mm heute immer noch). Die Super 8 Zeit war sehr schön, da gab es keinen Ärger mit den Medien, oder welcher Codec muss es heute wieder sein, damit mein Videoclip läuft usw.

Auch die Lagerung ist kein Problem. Nur wenn geschnitten ist, ist geschnitten. Kurz gesagt, tricktechnisch kann man bei Super 8 (ohne Kopierwerkarbeiten) nur mit Doppelbelichtung oder Spiegelkasten arbeiten, um Effekte nachträglich einzubauen.

Einziger Vorteil den ich sehe, es ist ja echtes Filmmaterial, wo man nicht mal eben jede Szene 10 mal drehen kann bis sie passt (das geht ins Geld). Zum anderen hat man schon wie immer gelobt, einen passenden Filmlook, was nicht übel ist.

Dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, mal ohne Effekteinbau, Film ist Film, egal aus welchem Medium.

Gerne würde ich mal wieder einen kleinen Spielfilm in Super 8 sehen oder einen in 16mm drehen. Nur die Kosten für 16mm Positivmaterial ist heute nicht gerade billig. Beim Negativmaterial möchte ich erst gar nicht beginnen zu erzählen.

michibohne

unregistriert

3

Montag, 8. August 2011, 18:35

Habe vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt und verweise deshalb auf diesen Thread.

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