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sphifanpro

achad, schtaim, shalosh

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1

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 08:12

Endzeit Storys ein neuer Trend?

Neulich habe ich festgestellt, dass ein Amateur-Hobbyfilm Trend zu Endzeit Filmen tendiert. Stimmt das? Oder geht es nur mir so? Also egal welches Forum oder welche Wettbewerbe... ja sogar im Kino mit *The book of Eli* werden die zeiten nach dem letzten Krieg angesprochen. Auch sind im aktuellen Camgaro Award fast nur solche kurzfilme vertreten die nach dem großen Boom spielen. Ist das vielleicht der anstoß zu einem neuen Trend, oder ist das schon immer so gewesen. Ich persönlich finde das Thema Endzeit ja auch sehr cool. Aber irgendwie habe ich auch das gefühl, dass es langsam wieder voll verlaufen ist das Thema.

Wo ist der reiz in diesem Thema? Sehnen wir uns nach einen Atom Krieg? hmmm :confused:


Ich bin Pragmatiker. Wenn es paßt, der Kunde es nicht sieht, es zeitlich vertretbar ist, dann mach ich es so.

SR-Pictures

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2

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 08:27

Beim Camgaroo war das Thema "Fantasy/Sci-Fi/Mysterie...". Da ist eine Endzeitstoy am leichtesten umzusetzen und passt ins Genre. Einen Fantasyfilm auf die Beine zu stellen ist viel aufwendiger, schon allein von der Ausstattung her.





Birkholz Productions

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3

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:17

Hier im Forum und mit der Camgaroo Sache denke ich eher dass es ein Zufall ist und natürlich mit der Genrevorgabe zu tun hat, wie SR schon erwähnt.

Ich warte immer noch auf Borges "Barren Land"! :D

Urlag

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4

Donnerstag, 7. Oktober 2010, 13:59

also das Endzeitthema an sich hatte seine Spitzen wohl eher in den 80ern ^^

Im Amateurfilmbereich selbst ist es mMn schon immer stärker vertreten, wenn auch doch eher als "Spartengernre" ... ich hatte als ich damals vor 6 Jahren angefangen habe filme zu drehen fast hauptsächlich Endzeitfilme gedreht, was auf Computerspiele wie Fallout 1 und 2, sowie Filme ala Mad Max zurückzuführen ist ... dann hatte ich nur lange was anderes gemacht ... aber ich glaube das ich mich so langsam an mein Ur-Gernre zurückwagen kann, das zumindest zuer erklärung für meinen kleinen Film ^^

Die anderen Filme werden eher Zufall sein, und sind auf die Camgaroo-vorgaben zurückzuführen ... denke es wird ein besagtes "Spartengernre" bleiben, was hauptsächlich von leuten bedient wird die fast nur endzeitfilme drehen ... zumindets wenn ich mir die einschlägigen sachen aus Youtube ansehe ... hat ja auch jeder so seinen eigenen Stil, was das angeht ...

Also ich finde das Thema sehr Stylisch, und ausgenudelt ist das noch lange nicht :D

Schattenlord

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5

Freitag, 8. Oktober 2010, 20:04

Da ist eine Endzeitstoy am leichtesten umzusetzen und passt ins Genre. Einen Fantasyfilm auf die Beine zu stellen ist viel aufwendiger, schon allein von der Ausstattung her.

Würd ich so nicht sagen. ;) Klar, es gehört halt auch Fantasie dazu, aber es gibt sicher auch andere Dinge, außer Endzeit, die relativ leicht zu realisieren sind, auch ohne große Effekte.

Schattenlord

Alexxx11

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6

Freitag, 8. Oktober 2010, 20:17

Zum Thema Endzeit kommt jetzt nach dem allgemein wohl eher schwächeren "Book of Eli" ( ich hab ihn nicht gesehen) "The Road", der wirklich gut sein soll.

Tent-Graphix hier im Forum machen zur Zeit auch einen Endzeitfilm..
Ausgestorben ist das Genre wohl nicht, aber es direkt als Trend zu bezeichnen.. Es ist halt eben ein attraktives Genre, was in vielerlei Hinsichten unterschiedlich umgesetzt werden kann.

HobbyfilmNF

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7

Montag, 11. Oktober 2010, 17:14

Ich denke es ist eine Modeerscheinung wenn ich es so ausdrücken darf.
Der Neue MAD MAX kommt ja auch bald. 8-) Habe gelesen sogar in 3D 8|


Urlag

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8

Montag, 11. Oktober 2010, 19:11

Du weißt aber schon das der "trailer" da schrott ist?

Mad Max 4 ist bisher immernoch nur legende ... leider ...


ne Modeerscheinung ist es auf keinen fall ... dazu ist das Thema einfach zu alt, und schon viel zu lange präsent .... es ist nur "gesellschaftsfähiger" geworden :D

Movie Visions

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9

Montag, 11. Oktober 2010, 19:28

Den Endzeit-Story Hype gibts bloß, weil alle meine Idee geklaut haben aus Flower Of Time (obwohl das Drehbuch ja nichtmal soweit verfilmt wurde, dass der Film zum Endzeit-Film deklariert werden kann :D ). *duckundweg* UND ICH HAB DEN KAFFEE ERFUNDEN!! *überalleberge*

Edit: Man siehe aus dem über 3 Jahre alten Projekt-Thread:

Zitat

Fakt ist: Der dritten Weltkrieg ist ausgebrochen. Ein Dilemma wie es im Buche steht. Ein nuklearer Krieg vernichtet fast die ganze Welt, die Menschheit ist nur noch eine seltene Spezies. Wir wollen einfach zeigen, dass sich die Menschheit selbst zerstört hat.
Und somit kommen wir auch schon zum dritten Zeitabschnitt: Die Nachkriegszeit. Deutschland ist ein Wrack, doch die restlichen Überlebenden versuchen die Erde wieder bewohnbar zu machen. Ein kleiner Suchtrupp, bestehend aus 4 Personen soll in die Richtung eines Einschlagsortes einer Atombombe ziehen um zu berichten bis wo hin die Strahlung "erträglich" ist. Dabei stoßen sie auf verwüstete Gegenden und kommen zu einigen Erkenntnissen, was die Menschheit anbelangt...

Ich will euch mit der Story nicht abschrecken, es hört sich sehr nach Science-Fiction an, aber ich sage euch: Das wird es nicht! Wir wollen keine fliegenden Autos und Teleporter, wir wollen einfach zeigen wie die Welt so düster und realistisch wie möglich untergeht.
Aber es stimmt schon. ^^ Ich bin nicht der Urheber von Endzeit-Geschichten, sondern Gott. Denn der hat die Bibel geschrieben. Finds nur amüsant, dass erst jetzt diese Idee beliebt ist. Nicht gleich so miesepetrig werden. ;)

Greetz,

Movie Visions

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Movie Visions« (11. Oktober 2010, 19:46)


sphifanpro

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10

Montag, 11. Oktober 2010, 19:33

Den Endzeit-Story Hype gibts bloß, weil alle meine Idee geklaut haben aus Flower Of Time klauen (obwohl das Drehbuch ja nichtmal soweit verfilmt wurde, dass der Film zum Endzeit-Film deklariert werden kann ). *duckundweg* UND ICH HAB DEN KAFFEE ERFUNDEN!! *überalleberge*


...und sowas gehört hier nicht rein, schade das es nicht getateld wird... ich bin schon für weniger angehauen worden. Echt schade :thumbdown:


Ich bin Pragmatiker. Wenn es paßt, der Kunde es nicht sieht, es zeitlich vertretbar ist, dann mach ich es so.

HobbyfilmNF

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11

Montag, 11. Oktober 2010, 20:26

Mad Max 4 ist bisher immernoch nur legende ... leider ...



Im Internet steht das MAD MAX 4 am 3.3.2011 ins Kino kommt.
Hmm Naja abwarten.

Chicken Joe

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12

Dienstag, 12. Oktober 2010, 12:48

Könnte mir auch vorstellen, dass solche Filme verhältnismäßig günstig sind. Wenn man irgendwo in die Wüste fährt, muss man ja keine Straßen sperren (zumindest keine stark befahrenen). Ein paar Schrottautos und heruntergekommene Hütten kosten auch nicht die Welt. Bei "The book of Eli" haben sie zudem viele Sachen in der Post eingefügt (Brücken, Krater, glaube auch Autowracks). Da war Denzel Washington vermutlich der größte Kostenfaktor ^^

Und die Amateure richten sich immer ein bisschen (bewusst oder unbewusst) nach dem, was ihnen selbst gefällt. Glaube ich jedenfalls...
"Sie können nicht einfach ein riesiges Monster einbauen, nur weil Ihnen kein gutes Ende einfällt, das ist schwach!"

Movie Visions

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13

Dienstag, 12. Oktober 2010, 15:05

Könnte mir auch vorstellen, dass solche Filme verhältnismäßig günstig sind. Wenn man irgendwo in die Wüste fährt, muss man ja keine Straßen sperren (zumindest keine stark befahrenen). Ein paar Schrottautos und heruntergekommene Hütten kosten auch nicht die Welt.
Und was ist mit I am Legend? ;) Da haben sie ganze Straßenabschnitte in einer Weltmetropole gesperrt. Genau genommen ist 28 Days Later auch ein Endzeit-Film im Zombie Genre, dort liefs genau so. Also es kommt immer auf die Auslegung an. Selbstverständlich gibt es in Hollywood auch genügend Studio- und Greenscreen-Lösungen für solche Szenen. Aber grundsätzlich als billig würde ich solche Filme nicht bezeichnen. Liebesfilme sind billig. Interessieren aber die meisten (hauptsächlich männlichen) Amateurfilmer eben nicht die Bohne. ^^

Greetz,

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Chicken Joe

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14

Dienstag, 12. Oktober 2010, 16:33

Könnte mir auch vorstellen, dass solche Filme verhältnismäßig günstig sind. Wenn man irgendwo in die Wüste fährt, muss man ja keine Straßen sperren (zumindest keine stark befahrenen). Ein paar Schrottautos und heruntergekommene Hütten kosten auch nicht die Welt.
Und was ist mit I am Legend? ;) Da haben sie ganze Straßenabschnitte in einer Weltmetropole gesperrt. Genau genommen ist 28 Days Later auch ein Endzeit-Film im Zombie Genre, dort liefs genau so. Also es kommt immer auf die Auslegung an. Selbstverständlich gibt es in Hollywood auch genügend Studio- und Greenscreen-Lösungen für solche Szenen. Aber grundsätzlich als billig würde ich solche Filme nicht bezeichnen. Liebesfilme sind billig. Interessieren aber die meisten (hauptsächlich männlichen) Amateurfilmer eben nicht die Bohne. ^^

Greetz,

Movie Visions
Natürlich gibt es auch teure Produktionen in diesem Genre (ich meine aber 28 days war relativ günstig), aber es ist leichter solche Filme "billig" umzusetzen, als bei anderen Kategorien. Ein James Bond ohne teure Autos und besondere Locations wäre kein Bond-Film. Ein Liebesfilm muss auch nicht günstig sein, wenn man ihn mit bekannten Darstellern besetzen will.

Soll nicht demnächst ein Film á la "Cloverfield" rauskommen, der von einer winzigen Crew quasi mit Guerilla-Methoden gedreht wurde? Solche Low-Budget-Produktionen sind doch derzeit voll im Trend und ich könnte mir vorstellen, dass manche Studios auf dieser Welle mitreiten um so ein paar tausend Dollar zu sparen...
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Urlag

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15

Dienstag, 12. Oktober 2010, 17:24

naja, ihr lasst außer acht der der wirklich große endzeit-Hype wohl eher in den 70er und 80er jahren war, alles was es jetzt so gibt ist im vergleich dazu ein witz :D

sollthar

unregistriert

16

Dienstag, 12. Oktober 2010, 18:05

Filme spiegeln ja zu einem grossen Teil die Denkensweise der jeweiligen Zeit und Kultur wieder.

Als hatten alle Angst vor nuklearen Katastrophen hatten, kamen Riesenameisen, fünfköpfige Killerbienen und sonstige Gestalten zu Vorschein.
Als alle Angst vor einem dritten Weltkrieg hatten und dachten, die Welt ginge unter, kamen die Endzeitfilme.
Als der wissenschaftliche Machbarkeitswahn aufblühte, kamen reihenweise Science Fiction Filme, die sich kritisch oder positiv mit dem auseinandersetzten.
Als die Angst vor Naturkatastrophen kam, wurden lauter Filme von Vulkanausbrüchen, Erdrutschen, tektonischen Verschiebungen und Tsunamis Thema.

Vielleicht schwappt es im Moment ja etwas in diese Richtung um und drum blüht das Thema wieder auf? Wer weiss.

Chicken Joe

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17

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 08:37

Filme spiegeln ja zu einem grossen Teil die Denkensweise der jeweiligen Zeit und Kultur wieder.

Als hatten alle Angst vor nuklearen Katastrophen hatten, kamen Riesenameisen, fünfköpfige Killerbienen und sonstige Gestalten zu Vorschein.
Als alle Angst vor einem dritten Weltkrieg hatten und dachten, die Welt ginge unter, kamen die Endzeitfilme.
Als der wissenschaftliche Machbarkeitswahn aufblühte, kamen reihenweise Science Fiction Filme, die sich kritisch oder positiv mit dem auseinandersetzten.
Als die Angst vor Naturkatastrophen kam, wurden lauter Filme von Vulkanausbrüchen, Erdrutschen, tektonischen Verschiebungen und Tsunamis Thema.

Vielleicht schwappt es im Moment ja etwas in diese Richtung um und drum blüht das Thema wieder auf? Wer weiss.
Das könnte tatsächlich damit zu tun haben. Im Moment haben die Leute ja vor allem möglichen Angst und diese ganze Panikmache davor, dass manche Länder vieleicht nukleare Waffen bauen könnten schürt nur noch mehr Angst.
Der Erfolg von z.B. der Serie "24" basiert ja auch auf der Angst, die Amerika vor einem weiteren 9/11 hat (oder hatte). Und "The day after tomorrow" hatte das aktuelle Thema Klimawandel aufgegriffen.
Ich habe letztens gelesen, dass Menschen die sich oft Arztserien anschauen vermehrt Angst vor Krankheiten haben. Wäre ein ähnlicher Zusammenhang...
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sollthar

unregistriert

18

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 08:50

Ja, ist ein interessantes und schön dokumentiertes Phänomen. Hollywood hat ganze Berufsgattungen, die sich damit beschäftigen, heraus zu spüren, was dem momentanen "Zeitgeist" entspricht und dann genau dafür Drehbucher auszuwählen oder zu schreiben.

Besonders das Science Fiction Genre ist ein wunderbarer Spiegel des jeweiligen Denkens und Menschenbilds / Weltbilds. Herrlich zB an "Star Trek" mit zu verfolgen.

In den 60er Jahren war die Zeit der Revolutionen, daher der Geist der klassischen Star Trek Serie - Gleichheit, Fairness mit Energie, Dynamik aber auch Logik. Aufbruch in neue Welten!
In den 80er Jahren kam die Psychologie gross auf und damit ein naiv ideologisches Menschenbild - Next Generation mit ihren Gutmenschen, die alle überlegt, positiv, wohlwollend und unbestechlich handeln und wo selbst ein Roboter Mensch sein möchte.
In den 90er Jahren schwappte dieses Menschenbild in ein kritisches Bild - Deep Space Nine mit Figuren, die allesamt auf ihre Art Dreck am Stecken haben, aber irgendwie aber doch ganz nett sind. Kein Aufbruch mehr, sondern Stillstand.
In den späten 90ern kam die Orientierungslosigkeit der jungen Generation, die auch in Fight Club angeprangert wird und siehe da - Voyager geht völlig verloren und kämpft sich ihren Weg zurück.
In den 2000ern kommt die Generation Stillstand, die kaum neues bringt - also erzählt man halt die Vorgeschichte von allem und kaum jemanden interessierts.


Gibt einige Bücher zu dem Thema, die teilweise interessante Einblicke liefern.

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