Jetzt muss ich auch nochmal meine Meinung zu dem vom Kameramann geposteten Thread geben:
Zusammenfassend lässt sich sagen: Was für ein Scheiß! Unglaublich, wie manche Leute, ohne Berücksichtigung der bestehenden Fakten Vorurteile versuchen an die Gesellschaft weiterzugeben...
Das erinnert mich ein wenig an die Moore's Dokumentation "Bowling for Columbine", in dem die möglichen Ursachen für dei Gewalt genannt werden... In einer Szene wird China (oder Japan, keine Ahnung) genannt, von wo die meisten der brutalen Videospiele (z.B. Kampfspiele), herkommen, wo allerdings eine relativ niedrige Rate an tödlichen Gewalt-Delikten vorliegt, folglich die Games nicht der ausschlaggebene Faktor für diese Art von "realer" Gewalt sind. Unverständlich, wie der Autor auf die Schlussfolgerung kommt, das man krank sein müsse, wenn man derartige Spiele spiele.
Dann werden wieder die üblichen Lügen
erzählt, daß an allem nur die Eltern, Lehrer oder die Gesellschaft
schuldig ist.
lol? Diese Aussage gefällt mir besonders... Wie kann man denn die Aussage
Wen wundert es da noch, wenn
Jugendliche diese Strategien im echten Leben nachahmen.
bezeichnen? Wenn beide Positionen (Gamer und Gegner) jeweils auf ihrer Meinung (meistens auf Vorurteilen basierend) beharren, kann natürlich keine Problemlösung erfolgen... Die einen (Gegner) schieben die Schuld nur einer anderen Gruppe (Gamer) zu, im Gegenzug wird von dieser behauptet, das Gegenteil sei der Fall...
Das erinnert mich wiederum an die kleinen Streite zwischen Kindern: Jeder schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe, obwohl einer der beiden sein Unrecht kennt und gleichzeitig auf den anschließenden, sich ergebenen Vorteil, verkennt.
Nun will ich mal zum Ende kommen, diese primitiven Aussagen sind es ehrlich gesagt nicht wert, dass noch mehr Energie in die Interpretation gesteckt wird