hehe, sollte ja mittlerweile auch in die hintersten Ecken des Amateurfilm-Forums vorgedrungen sein, dass ich absoluter Soundtrack-Fan bin.
Wie Jumperman und sollthar höre ich zum Beispiel nichts anderes, ausschließlich Filmmusik. Ich habe ein Riesen-Archiv zu Hause, dass mittlerweile mehr als 500 Soundtracks fasst. Dabei höre ich alles - von den 30er Jahren bis zu modernen Bombast-Scores, obwohl ich doch lieber auf die Werke stehe, die was besonders einzigartiges sind, die in Erinnerung bleiben. Wirklich was neues wird ja leider heutzutage kaum noch gemacht, das Meiste verschwimmt im Mainstream-Brei. Da gibts zwar ab und an tolle Scores (Sherlock Holmes von Hans Zimmer und Trent Reznors "Social Network", um mal zwei Beispiele zu nennen), aber der Großteil ist Recyclingware, 100000 Mal gehört und oft kopiert, geklaut und schon besser gehört.
Zu meinen absoluten Lieblingsscores zählen:
- Eragon von Patrick Doyle (Herrliche Themen, wunderschön orchestriert)
- Twister von Marc Mancina (Selbiges)
- Independence Day und Stargate von David Arnold (Grund nannte schon Jumperman)
- How to train your dragon von John Powell (Meiner Meinung nach der letzte wirklich richtig GUTE Score in den letzten Jahren)
- Gaaaaaaaanz viel von Jerry Goldsmith - Für mich der größte Meister der Filmmusik überhaupt.
Ansonsten halt John Williams (Star Wars, Harry Potter, Indiana Jones...), Max Steiner, Charlie Chaplin, James Horner und Michael Giacchino. Die üblichen Vertreter.
Aber auch Two Steps from Hell + Konsorten, hehe. (Mal ganz von den großen Vertretern der Klassik abgesehen, die natürlich prägend für alle Filmmusiker waren und von denen sich gerne bedient wird. Nichts geht über ein heißes Bad, wenn dir im Raum Mozarts Requiem nebenbei entgegenbläst)
Und falls mich jemand fragen würde, welches denn das großartigste Stück Filmmusik ist, was ich kenne, dann höre er folgendes:
Schattenlord