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Schattenlord

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21

Mittwoch, 1. Juni 2011, 19:48

"Wirklich neu" ist dagegen sehr sehr wenig in der heutigen Zeit.

Dem kann man nicht widersprechen, aber nach Jurassic Park ist doch noch einiges passiert! ;)

Thandom Media

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22

Sonntag, 5. Juni 2011, 00:53

Wir sehnen uns immer so sehr nach dem Film, der die Veränderung bringt, der sozusagen ein neues Filmzeitalter einschlägt. Aber diese Filme kann es nicht jedes Jahr geben. Es dauert immer plus minus 10 Jahre bis ein fantastisches Filmprojekt eine neue Ära einleutet (aktuelles Beispiel: Herr der Ringe 2001 und Avatar 2009). Und ich finde diesen Zeitraum auch gut so. Aber das ist nicht das Thema.

Die Filmbranche in 100 Jahren. Nun ja, Hollywood ist ja eine Trendfabrik, sprich du hast nur zwei Möglichkeiten in Hollywood Erfolg zu haben: Du schwimmst auf der Welle oder du löst die Welle aus. Das wird sich auch nicht in hundert Jahren ändern. Deshalb sehe ich eigentlich keine Ambitionen nach Hollywood zu gehen (erstmal vielleicht), weil ich bzw. meine Arbeiten keine Trendsetter sind. Warum auch? Ist doch langweilig. Aber ich schweife ab.

Ich stelle die wahnwitzige Theorie auf, dass Hollywood wieder verstärkt Filme mit guten und individuellen Geschichten dreht. Die Akkordarbeit Prequels und Sequels, Remakes und Reboots zu drehen werden out sein und die Zuschauer haben sich an den CGI Effekten satt gesehen. Hollywood setzt damit mehr auf die Story, denn ich bin davon überzeugt, dass eine gute Story einen guten Actionfilm tragen kann.

Eine zweite Theorie ist, dass der deutsche Film seinen Anteil auf dem Weltmarkt vergrößern wird. Weil es Regisseure gibt, die abseits des traditionalen Autorenfilm, mainstream taugliche aber innovative Filmprojekte veröffentlichen. Losgelöst wurde dieser Boom das von den steigenden Produktion von Hollywood Streifen in Deutschland, wie z.B. Inglourious Basterds / Wo ist Hanna? / Unkown Identity etc. Also den Weg den Produzent Bernd Eichinger ebnete, wird nun beschritten. Dabei schließe ich auch nicht aus, dass es zum Hollywood ein neues Pendant entsteht: der Europe Film. Besonders Filme die in Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich entstehen, könnten der Traumfabrik Konkurrenz machen.

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Theater!

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23

Sonntag, 5. Juni 2011, 02:11

Warum reden eig. alle von Hollywood oder Europa. In hundert Jahren werden die Blockbuster höchstwarscheinlich nicht mehr aus Amerika kommen. china? Indien? Oder was ich glaub: Afrika? Hier glaub ich muss man nach den großen Filmwirtschaften in 100 jahren suchen

24

Sonntag, 5. Juni 2011, 04:34

ich denke das Kino wird sich nicht wirklich viel verändern. es gab schon vor 60 jahren kopien, remakes und filme nach schema F

Wenn man allerdings schaut an welche Filme vor 60-70 jahren sich die leute drann errinnern. Dann sind es doch meistens die Komöden. Humor ist meinermeinung unvergänglich.

Ich denke man wird in 50-60 jahren immernoch vom Killerkaninchen, Weibsvolk beim Steinigen, dem großem Diktator, Laurel und Hardy und vielen anderen Filmen die einem zum Lachen gebracht haben denken.

Schattenlord

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25

Sonntag, 5. Juni 2011, 10:55

Du vergisst die großen Monumentalwerke. Ben Hur, Spartacus, Cleopatra, etc etc etc. Also es sind nicht nur Komödien, die die Zeit überdauern. :)

26

Sonntag, 5. Juni 2011, 13:06

"Jurassic Park" hatte gerade mal 3 Min., wo man Dinosaurier sah.
Aber es waren die ersten CGI-Dinos: Tiere, die nicht mehr leben, wurden am Computer rekonstruiert und animiert.
Das war das Revolutionäre daran und hat damit dann wohl auch die CGI-Film-Ära eingeläutet.

Schattenlord

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27

Sonntag, 5. Juni 2011, 13:27

"Jurassic Park" hatte gerade mal 3 Min., wo man Dinosaurier sah.

3 Minuten? Also schon wenn ich den Film mal durchskippe merkt man, dass es eine ganze Menge mehr sind. ^^

28

Sonntag, 5. Juni 2011, 13:49

ich denke 3 minuten cgi dinos. waren ja auch ne menge animatronics dabei

Space_Marine

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29

Montag, 6. Juni 2011, 16:52

Ich stelle die wahnwitzige Theorie auf, dass Hollywood wieder verstärkt Filme mit guten und individuellen Geschichten dreht. Die Akkordarbeit Prequels und Sequels, Remakes und Reboots zu drehen werden out sein und die Zuschauer haben sich an den CGI Effekten satt gesehen. Hollywood setzt damit mehr auf die Story, denn ich bin davon überzeugt, dass eine gute Story einen guten Actionfilm tragen kann.

Eine zweite Theorie ist, dass der deutsche Film seinen Anteil auf dem Weltmarkt vergrößern wird. Weil es Regisseure gibt, die abseits des traditionalen Autorenfilm, mainstream taugliche aber innovative Filmprojekte veröffentlichen. Losgelöst wurde dieser Boom das von den steigenden Produktion von Hollywood Streifen in Deutschland, wie z.B. Inglourious Basterds / Wo ist Hanna? / Unkown Identity etc. Also den Weg den Produzent Bernd Eichinger ebnete, wird nun beschritten. Dabei schließe ich auch nicht aus, dass es zum Hollywood ein neues Pendant entsteht: der Europe Film. Besonders Filme die in Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich entstehen, könnten der Traumfabrik Konkurrenz machen.
Ich finde das mit dem "sattsehen" trifft ziemlich genau die Sache auf den Punkt. Wir gewöhnen uns ziemlich schnell an CG-Effekten, viel schneller als dass die nächste technische Revolution in dem Bereich kommen könnte (z.B. dass man sich in einem virtuellen Raum befindet und mitten im Geschehen des Films ist), und dies bringt DIE tragende Säule der heutigen Hollywood-Filmbranche wieder zu Fall, nämlich die Säule des VFX. Und wenn erstmal diese Säule fällt, dann fällt auch die Filmbranche, zumindest die Mainstream Production, wie wir sie heute kennen. Denn wenn die Branche erst an dem Punkt angelangt ist, wo man wieder auf "nur Story" zurückgreifen muss, dann sind wir wieder da, wo wir am Anfang war und der Kreis schließt sich, es gibt keinen Weg, der das ganze weiterführt... Und wer ist daran Schuld? Die Zuschauer wieder mal, aber dafür können sie ebenso wenig, denn die Anpassungsfähigkeit des Menschen ist immens und allgegenwärtig, der Reiz geht verloren, wenn man etwas zum 100sten Mal macht, egal was das ist, und beim Filme gucken ist es erst recht der Fall. Also spricht es auf jeden Fall dafür, dass die glänzende Filmbranche auf langer oder kurzer Sicht aussterben wird 8| 8| 8|

Yaha'tsei

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30

Montag, 6. Juni 2011, 21:25

Gegenfrage: hat Micheal Bay in deinen Augen auch nicht verstanden, worum es beim Filme machen geht?
Nein, er hat verstanden, worum es beim Geld machen geht. Er selbst hat garnicht den Anspruch an sich, ein ernstzunehmender Filmemacher zu sein. Er ist ein Geschäftsmann mit einem Explosions-Fetisch. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde es immer wieder toll wie Leute Filme und Regisseure verurteilen nur weil ihnen der Stoff nicht gefällt. :)

Der Geschmack ist eine Sache, die andere ist der Gedanke sich über den anderen zu stellen. Entledigt sich leider der Diskussion weil das nur all zu menschlich ist. Trotzdem ist es falsch...

LG, ~`Yaha (:

Schattenlord

unregistriert

31

Montag, 6. Juni 2011, 21:48

und dies bringt DIE tragende Säule der heutigen Hollywood-Filmbranche wieder zu Fall, nämlich die Säule des VFX.

Nein, wieso denn? Das glaube ich nicht. Gerade weil die technischen Möglichkeiten immer besser werden, wird es irgendwann - und das ist MEINE heimlich größte Befürchtung - nur noch CGI Filme geben. Schauspieler werden irgendwann überflüssig. Das wäre schade, denn dann stirbt Film als Handwerk an sich nämlich aus.

Meiner Meinung nach wird VFX als tragende Säule definitiv bestehen bleiben, aber nach und nach ergänzt werden. Wünschenswert mit mehr Story und Innovation. Dass das möglich ist, beweisen schon die Ausnahmefilme, die es schon heute gibt. Nicht alles ist nur Crap was aus Hollywood und dem Rest der Welt kommt, das muss man mal dazu sagen.

Allerdings müssen wir auch noch einen anderen Aspekt sehen: Die Menschen werden immer dümmer. Ich sehe es in meiner Umgebung, ich sehe es in den kommenden Generationen: Je stupider und schneller, desto besser. Auf Nachdenken wird kein Wert mehr gelegt, und natürlich passt sich auch die Industrie, nicht nur die Filmindustrie, dem an. Bleibt zu hoffen, dass das in Zukunft wieder abnehmen wird.

Wie auch immer, die "glänzende Filmbranche" wird definitiv nicht aussterben, sie wird bestehen bleiben und perfektioniert werden. Nur mit welchen Mitteln - das bleibt offen. Ich denke, wir werden das alle noch erleben.
Ist ja btw, sorry, dass ich wieder damit anfange, die gleiche Diskussion wie mit der Filmmusik: Es wird immer mehr Mainstream geschrieben, immer mehr geht dabei Gefühl und das Wesen der Filmmusik verloren, Hans Zimmer steht für Massenware und alle freuen sich drüber - die wirklich großen und guten Komponisten wie Jerry Goldsmith, Basil Poledouris, John Williams sterben langsam aber sicher aus. Gott sei Dank gibt es aber immer mal wieder Soundtracks, die aus dieser Masse an gleichem Einheitsbrei herausstoßen. Bleibt zu hoffen, dass sich alles bessert.

Der Geschmack ist eine Sache, die andere ist der Gedanke sich über den anderen zu stellen. Entledigt sich leider der Diskussion weil das nur all zu menschlich ist. Trotzdem ist es falsch...

MovieVisions hat durchaus etwas übertrieben, aber er hat nicht ganz unrecht. Ich finde zwar, dass man Michael Bay als Filmemacher durchaus ernst nehmen sollte, denn er weiß wirklich, wie man Erfolg schreibt, aber Anspruch oder besondere Qualität haben seine Filme dadurch nicht. Und das ist ein Fakt. Er ist momentan halt aktuell, aber in ein paar Jahren werden seine Filme wieder vergessen sein, da er nichts geschaffen hat, was wirklich die Zeiten überdauern wird.
Wie auch immer, ich persönlich mag seine Werke auch nicht, aber das ist nun wieder wirklich eine Geschmacksfrage. ;)

Schattenlord

Space_Marine

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32

Montag, 6. Juni 2011, 23:02

@Schattenlord: wir beide ticken hiermit offiziell anders, deine Befürchtung liegt darin, dass CGI die Übermacht erlangt, während ich mir Sorgen mache, dass es sie irgedwann nicht mehr geben wird... Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden, ebenso was das Thema angeht, wie Bay's Filme die Zeit überdauern mögen. Naja, ich würde das differenziert sehen: Leute, die auf CGI stehen, für die ist die Transformers-Trilogie denke ich mit das beste, was passieren konnte, und wird somit bestimmt selbst Jahrtausende überliefert werden; während andere, wie du, die auf mehr zu Story tendieren, wahrscheinlich nicht mal den zweiten, geschweige denn den dritten Teil davon gesehen haben, weil ihr mit dem ersten Teil schon fertig mit dem Thema seid... Deine Wette, dass Bay's Filme nicht prägen, kann zwar nicht verloren werden, aber ebenso wenig gewonnen werden. Allerdings stellt sich die Frage, wo sich die Mehrheit in der Bevölkerung befindet; Wenn deine (interessante) Prognose, dass die Bevölkerung immer dümmer wird (und da ist durchaus was dran), dann wird CGI wohl siegen.

Gruß

Bri&DI Studios

unregistriert

33

Montag, 6. Juni 2011, 23:34

Ich verstehe den Ansatz dass es irgendwann keine CGI mehr geben wird nicht.
Die CGI werden nach und nach die Realen Schauspieler und Schauplätze ersetzten, das ist günstiger. Gerade weil die Technologie immer besser wird.
Nur weil man sich an den CGI Effekten "Sattgesehen" hat glaube ich nicht, dass der Zuschauer dann einfach auf diese verzichten wollte. Vielmehr werden CGI Standard, eine zu erfüllende Vorraussetzung dass der Film angeschaut wird. Was dann zählt ist die Story, die Moral, die Musik, was auch immer. Aber die CGI werden denke ich nicht wegzudenken sein, einfach weil sie billiger werden.

Irgendwann werden vielleicht diese auf pure Bildgewalt ausgelegten Knallrummsfilme aussterben, weil man alles schonmal gesehen wird. Aber die CGI werden weiter an Dominanz gewinnen. Berechnete Realität, digitale Natürlichkeit werden wenn es um die Idee geht eine wichtige rolle spielen - vielleicht aus kostengründen.

Der Unaussprechliche

unregistriert

34

Montag, 6. Juni 2011, 23:50

Also ich les hier länger schon mit, aber jetzt juckt es mich doch etwas in den Fingern.^^ Schattenlord, du spielst dich hier ein wenig als Verfechter von Anspruch in Filmen auf, aber scheinst irgendwie komplett zu ignorieren was momentan in der Filmlandschaft passiert und beschränkst dich komplett auf Michael Bay und co. Wenn du dich nur auf den absoluten Mainstream beschränkst werden die wirklich spannenden Filme immer an dir vorbei gehen. Und diesen Mainstream gab es schon immer und wird es auch immer geben, als ob die Actionfilme mit Arnie/Stallone in den 80ern oder die Exploitationfilme in den 70ern so viel anspruchsvoller waren. Da gabs halt noch nicht viel CGI, trotzdem wars inhaltlich ähnlich. Trotzdem gibts übrigens auch noch Filmfans die sich für die Filme interessieren, und genauso wird es auch noch viele geben die sich in 20 Jahren zurückerinnern wie geil ihnen als kleiner Junge Transformers gefallen hat. Also dass die Filme vergessen werden würd ich auf keinen Fall unterschreiben. Wobei ich dir völlig zustimme dass die Bay-Filme, bzw die regelmäßige Sommerblockbusterflut aus Hollywood meistens recht schwach ist, weil kühl kalkulierte Geldmache. Aber auch da sollte klar sein, nur durch sichere Hits können sich die Studios auch etwas teuerere Experimente leisten.

Zum CGI-Ding, da gibts eben momentan dass klassische Ich-hab-den-längsten-Gehabe. Gab es doch genauso bezüglich Gewalt in Horrorfilmen, Erotik in Thrillern, Langweile in Arthousefilmen (:D). Irgendwann wird den Leuten/Machern aber klar dass es langsam lächerlich wird und man wird neue Wege einschlagen müssen, das sind doch ganz natürliche Entwicklungen wie sie es im Filmgeschäft schon immer gab.

Und wenn ich so die aktuelle Kinolandschaft anschaue, dann finde ich dass es da ne Menge genialer Filme gibt. Gerade den genialen "Wer ist Hanna" gesehen, vor paar Wochen "Four Lions" (Grandios!), "Biutiful" war auch sehr stark, dann holt man sich die aktullen genialen Asiatischen Filme halt auf DVD, liest nebenbei was in Cannes schon wieder für ein Haufen genialer Filme präsentiert wurden, und wartet darauf was Trier, Malick, Herzog, Park, Noe und wie sich alle heißen als nächstes raushauen.

Auch in Hollywood gibts momentan ganz spannende Entwicklungen wenn man sich die letze Oscarverleihung angeschaut hat. Regisseure wie Nolan, Aronofsky, die Coenbrüder, David Fincher oder Danny Boyle konnten sich alle auch in Hollywood ihre ganz eigene Handschrift bewahren und bleiben so interessant. Und im amerikanschen Independentkino kommen ja massenweise Kandidaten nach. Also da sieht die Zukunft doch gut aus.

Was ich jetzt auch noch mal einwerfen wollte war ein Gedanke, der mir nach Social Network gekommen ist. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass wir im Kino in 100 Jahren einen völlig anderen Männertyp haben als jetzt bzw früher. Die Entwicklung lässt sich ja schon klar erkennen, die Actionstars sehen nicht mehr so aus wie Arnie/Stallone, sondern sind heute eher vom Schlag Leonardo DiCaprio oder Shia Lebeouf. Da könnte es durchaus sein, dass später mal, wenn eigentlich alles von Maschinen geregelt wird und körperliche Kraft praktisch überflüßig wird, diese Entwicklung noch verstärkt wird. Sprich so ein Muskelberg wird einem dann eher als der absolute Dummkopf vorkommen, während der Idealtypus denn eher der Typ sein wird, den wir heute als Nerd abtun würden. Also könnte ich mir gut vorstellen, vielleicht noch nicht in 100 Jahren, aber möglich wärs durchaus.

Birkholz

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35

Dienstag, 7. Juni 2011, 00:55

Sprich so ein Muskelberg wird einem dann eher als der absolute Dummkopf vorkommen, während der Idealtypus denn eher der Typ sein wird, den wir heute als Nerd abtun würden.


HUST Scott Pilgrim HUST... ^^

Schattenlord

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36

Dienstag, 7. Juni 2011, 22:56

Schattenlord, du spielst dich hier ein wenig als Verfechter von Anspruch in Filmen auf, aber scheinst irgendwie komplett zu ignorieren was momentan in der Filmlandschaft passiert und beschränkst dich komplett auf Michael Bay und co. Wenn du dich nur auf den absoluten Mainstream beschränkst werden die wirklich spannenden Filme immer an dir vorbei gehen.

Das hab ich nicht eine Sekunde lang, bitte lies meine Beiträge noch einmal genauer. Schon in meinen letzten beiden großen Beiträgen zu dem Thema habe ich das vermieden.

Also dass die Filme vergessen werden würd ich auf keinen Fall unterschreiben.

Nicht sofort wahrscheinlich, aber definitiv irgendwann. Wenn die Entwicklung der Filmbranche so verläuft wie du es gesagt hast, und auch Bri&Di, wie ich es ja selber glaube, dann werden Filme wie Herr der Ringe und Co definitiv erhalten bleiben, aber reine Effekt-Gewitter bald vergessen sein. Spätestens dann, wenn der Trend vorbei ist.

Und das es momentan tolle Perlen in der Filmlandschaft zu begutachten gibt, habe ich auch schon erwähnt. ;)

Deine Theorie zur Entwicklung der Actiondarsteller finde ich sehr interessant. Wenn das stimmt, wird Big Bang Theory auch in 100 Jahren noch aktuell sein. *g*

@Space Marine: Ich denke, du hast meine Beiträge nicht ganz verstanden. Bri&Di hat meine Theorie nochmal gut zusammengefasst. :)

Schattenlord

Space_Marine

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37

Mittwoch, 8. Juni 2011, 14:13

@Schattenlord: ich hab mir die Beiträge nochmal durchgelesen und merke eigentlich nichts, was ich nicht verstehe ?(

Schattenlord

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38

Mittwoch, 8. Juni 2011, 20:04

Besser formuliert: ICH verstehe deinen Ansatz nicht. ^^ Warum, hat Bri&Di super zusammengefasst. ^^

39

Mittwoch, 8. Juni 2011, 20:33

Ich glaube das Kino wird sich einfach nur der entsprechenden Zeit anpassen.

Der Trend von 3D wird mehr und mehr zu 4D gehen. Wer weiß was dann technisch machbar ist. Vielleicht gibts dann immer drei Leinwände im Kino, wo verschiedene Handlungsstränge ablaufen. Wer weiß das schon ;)

Inhaltlich werden dann nunmal Filme über die Atomkatastrophe in Frankreich, der Krieg in Südafrika und die Erdbeben in Schweden gemacht, was auch immer in der Zukunft passieren wird.

Was ich noch denke, interaktive Filme werden noch einen großen Boom auslösen, erste Testprojekte scheinen sehr sehr gut angekommen zu sein. Als Beispiel:


Chicken Joe

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40

Freitag, 4. November 2011, 09:41

Juressic Park habe ich aber auch immer als "Revolutser" angesehen. Ich sehe die Filmbranche in 100 Jahren leider auf einem sehr niedrigem Niveau. Vermutung: Überwiegend Serien.
Ohne mich groß an der Diskussion beteiligen zu wollen, die Frage kann ich mir nicht verkneifen: Unterstellst du TV-Serien ein niedriges Niveau oder wie darf man deine Aussage verstehen?

Gerade bei Serien sieht man im Moment, dass Inhalt und Charakterentwicklung immer noch gut ankommen...
"Sie können nicht einfach ein riesiges Monster einbauen, nur weil Ihnen kein gutes Ende einfällt, das ist schwach!"

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