Amateurfilm-Forum

"Indiana Jones and the chilled Lucas brains"

Was soll man sagen? Gleich vorweg: Hier hätte man in 19 Jahren weitaus mehr rausholen können. Für mich war dieser Film eine Berg- und Talfahrt. Einmal hat es meinen inneren Fan vor Freude nicht mehr auf seinem Sitz halten können, zehn Minuten später stand ihm der Mund dann wieder vor lauter "Welcher Idiot hat das geschrieben?" offen. Es gab durchaus ein paar wirklich gute Momente, die mir wirklich Spaß gemacht haben. Dazu zählt u.a. die Motoradsequenz, der Ameisenhügel und die Treibsandszene.

Auf der anderen Seite gab es ein paar Szenen die wirklich, wirklich abscheulich furchtbar waren. Ich sage es wirklich nicht gerne, aber das Ende (Und da muss ich den bösen Kritikern ausnahmsweise recht geben) war das schlimmste Ende das ich seit langer, langer Zeit in einem Film gesehen habe. Da hat Lucas seine Vielfliegermeilen entgültig verspielt, das war ein absolutes No-go! Ich weiß dass es Spielberg förmlich in der Seele weh getan haben muss seinem Freund diesen Gefallen zu erfüllen, aber das Ergebnis ist mehr als unbefriedigend. Mr. Lucas, Raumschiffe und riesige UFOs haben nichts in diesem Abenteuerfilm zu suchen!

Cate Blanchetts Performance kam mir überraschend hohl und eintönig vor, aber vielleicht lag das an ihrer Rolle. Da war mir einfach zu viel Esoterik-Gerede im Spiel. John Hurt hatte ja wirklich relativ wenig zu sagen, das hat mich ebenfalls überrascht. Mac war mir eigentlich völlig egal, ich konnte keinerlei Beziehung zu seinem charakter aufbauen. Schade eigentlich. Von Mutt hingegen bin ich wirklich begeistert! Shia hat es geschafft die vielen Seiten von ihm darzustellen (Harter Greaser, Sensibelchen, schlagfertiger Sprücheklopfer) ohne das es lächerlich wirkte. Ja, ich mag ihn und könnte mir unter Umständen vorstellen einen weiteren Film mit ihm zu sehen. Natürlich nicht ohne Indy, ist ja klar.

Wenn ich die furchtbare Alien Story ausblenden würde gäbe es da die eine oder andere passable Szene, aber das kann ich einfach nicht machen. Letzendlich hinterlässt der Film einen sehr üblen Nachgeschmack, den ich nicht so leicht wieder loswerde. Ich war dennoch auf alles vorbereitet und gebe jetzt offen und ehrlich zu: Das war leider nichts.
Unterhaltsam mit einigen gelungenen Anspielungen, aber nicht mehr. Auf der Indyleiter gibt es für diesen Film einen weit abgeschlagenen vierten Platz, mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Es hätte schlimmer kommen können... Viel schlimmer.

Abgesehen von der Ufo und ausserirdischen-Szene, war der film echt super und gut unterhaltsam. Ich habe von dem Punkt an, wo man schon den verdacht hatte das es mit ausserirdischem zu tun hatte gehofft das es nicht so ist, demnach wurde ich aber etwas enttäuscht. Ich finde auch, dass es nicht in einen Abenteuerfilm passt, unrealismus ja, aber nicht mit ufos und so. Genau dadurch hebt sich der film auch etwas von den anderen teilen ab. Die basierten immer etwas auf echten archäologischen hintergrung mit etwas unrealismus, und der neue halt mehr auf ausserirdische.

Leider für Indy-fans eine recht doofe erfahrung. Es währe so als wenn Darth Vader auf Jean Luc picard treffen würde. Für nicht kenner/nicht fans ein grandioser film.´Besonders gefallen haben mir die szenen im Jungel mit der Autojagd. Echt gute Kameraführungen und tolle Spannung ala Indiana Jones. Auch der Humor war like Indi.

Im Gegensatz zu "LVskywalker" fand ich den Einsatz von Cate Blanchett eigentlich mal toll. Als Böse hab ich sie glaub ich noch nie gesehen, fand ich eine sehr überzeugenbde rolle im indi teritorium.

Zum anschauen würd ich ihn dennoch empfehlen

Nun, scheinbar liegts an meiner Art, aber ich find die Story in der Hinsicht relativ gut. Das es um Aliens geht, war sicher seitdem bekannt wurde, dass der Kristallschädel außerirdischen Ursprungs ist. So war klar das die Lagerhalle am Anfang zur Area 51 gehört. Also viel verschleiert haben die da wirklich nicht. Schon wo sich in der Grabkammer alles angefangen hat zu drehen, war klar das dies das Raumschiff ist (der Effekt kommt mir wahnsinnig bekannt vor - Predator 2 ? oder wars ein anderer Film). Meine Kollegen fanden demnach das Ende ziehmlich grottig und OK.. es war nicht spitzenklasse aber das war abzusehen. Auch die Tatsache einen Alien mal lebend zu sehen - WAR KLAR!

Warum? Wegen Stevi, warum sonst Der Mann hat doch eine Ader für Aliens. So kam doch E.T. auf die Erde um eine Unheimliche Begegnung der dritten Art vorzugaukeln. Dabei wollte er den Krieg der Welten provozieren und unsere Erde einfach weg- taken .

Zurück zum Film: Schöne Optik durch OldStyle, traumhafte Musik von Johnny, Oldschool Action und trockener Humor! Schöner Unterhaltungsfilm! Ford bleibt Haudegen, Blanchett unglaubwürdig, Winstone fällt wirklich ne auf und Shia wird wohl einer der besten Schauspieler überhaupt (das is kein One-Hit-Wonder!)!

Zu guter Letzt: Die ersten 3 Teile bleiben einfach mal die ersten 3.. und sie müssen sich für ihren Bruder nun nicht gerade schämen.

Der effekt am ende mit dem Ufo war egtl. ganz cool auch wenner nicht zur story gepasst hat , oder s.a. die atom explosion so ziemich am anfang fand ich auch cool gemacht.

Der Film hat ja eigentlich viel was man von Indy erwartet: Schatzsuche mit Rätseln, gute Action und Humor. Die Murmeltiere am Anfang waren zB ein netter Gag. Auch die Anspielungen auf die alten 3 Filme sind nett. Wenn mal so nebenbei die Bundeslade aufblitzt, dann kommt einem schon das Grinsen. Shia LeBouf fubnktioniert als Henry Jones III. besser als manche befürchtet haben, wenn auch nicht so gut wie Sean Connery als Indys Vater in The Last Crusade.

Der Atombombentest war eigentlich ja absolut unnötig, aber irgendwie ein netter Gag. Aber das Ende kann ich einfach nicht durchgehen lassen. Ich meine...Herrgott - ALIENS! Er hat die Bundeslade geborgen, den Heiligen Gral gefunden - und dann sowas...
Alles in allem: Auf jeden Fall gutes Popcorn-Kino, auch wenn manche Szenen einfach nicht "Indy" sind. Eine durchaus unterhaltsame Schatzsuche, die zu einem enttäuschenden Ende führt. Ein guter Film - aber nicht auf dem Niveau von Dr. Henry Jones Jr.

Klar, er war nicht so gut wie die alten Teile, aber wer das erwartet hat, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Rein vom Unterhaltungswert spielt der Film momentan ganz ganz weit oben mit, auch wenns im Mittelteil mal einen leichten Durchhänger gibt. Besonders zu Beginn kam wie ich finde echtes Indyfeeling auf, diese vielen kleinen kreativen Einfälle in den Actionszenen die so typisch für die Reihe sind gabs auch hier und auch später noch zu hauf. Von den Schauspielern her bin ich eigentlich sehr zufrieden, Indy nach wie vor cool, Shia bestätigt seine Leistung aus Disturbia, Ray Winstone war leider bischen verschenkt, der Charakter nicht unbedingt neu, und der Schauspieler ist absolut grandios, war aber immer nur eher im Hintergrund. Und gerade die auf die hier alle so losgehen fand ich mal absolut genial: Cate Blanchett. Todesgeil. Herrlich überzogen, dabei immer noch ziemlich heiß, eine idealer Bösewicht. Auch die Einbettung in die neue Zeit fand ich sehr geil, besonders die Schlägerei in dem Cafe war klasse.
Also von daher eigentlich alles sehr gut.
Das Ende ist natürlich der große Diskussionspunkt. Aber letzendlich ist es einfach Geschmackssache. Das das nur George Lucas durchsetzen wollte halte ich für Blödsinn, das sah viel mehr nach Spielberg aus, wer hat den bitte, E.T., Krieg der Welten, Unheimliche Begegnung der dritten Art und A.I. gemacht? Ich persönlich fand das Ende sehr geil, besonders der Effekt danach mit dem UFO war sehr sehr cool. Fand allgemein die Thematik eigentlich recht spannend, weil es ja auch alles auf diversen Theorien basiert und nicht komplett erfunden ist. Eben irgendson Esoterikfreak hat mir das mal ansatzweise erklärt, hab mir da schon gedacht, das gäbe Stoff für nen Film. Also wie gesagt, ich fands schwer in Ordnung das Ende. OK, die Heirat danach war überflüßig, aber das is auch son Standart-Spielberg-Ding, am Ende ist die Familie heil.

Also entweder man hat Spaß mit dem Film, oder man trauert halt den "guten alten Zeiten" nach, ersteres finde ich bei so einem Film sinnvoller, auch wenn jetzt wieder Diskussionen lsogehen wie "warum die neuen Star Wars Teile scheiße sind und die alten nicht". Besser als Transformers war er allemal.

Würde sagen, sehr nettes gelungenes Comeback, muss sich halt noch zeigen wie der Film auf längere Sicht hin besteht, ob man sich in 20 Jahren noch dran erinnern wird.

Als Oxley's Sohn Indiana Jones im Café seine Probleme erzählt, stößt er die Ketchup- oder Senfflasche um (Kamera hinter Indy). Die Kamera wechselt zu anderen Seite, plötzlich stehen beide Flaschen wieder. Als die Kamera dann wieder hinter Indiana Jones steht, hebt dieser gerade die Flasche auf.