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Bentinho

unregistriert

41

Sonntag, 12. Dezember 2010, 22:02

Nun gut, vllt. hätte ich es anders ausdrücken sollen: Der Notendurchschnitt sollte etwas über diese Dinge aussagen! Wenn es nicht so ist, liegt's an den Lehrern... ;) Ohne über Dich urteilen zu wollen: Da Du ja laut Deiner Aussage trotz Faulheit gut in der Hauptschule warst, hättest Du sicher auch mit etwas mehr Engagement die Realschule oder das Gymnasium schaffen können, oder? :)
Dass man das dreigliedrige Schulsystem in die Tonne kloppen kann, sollte mittlerweile eigentlich jeder registriert haben... Da die CDU sich ja aber statt dessen leider entschlossen hat, die Gesamtschulen langsam aber sicher abzuschaffen, wird's in absehbarer Zeit wohl auch nicht besser werden. ;)
Egal, wir schweifen vom Thema ab. Ich bleibe dennoch dabei, dass Schulabschluss und Notendurchschnitt oftmals aussagekräftige Faktoren sind, wenn gleich es natürlich einige Gegenbeispiele geben mag.

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Epicon

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42

Sonntag, 12. Dezember 2010, 23:32

Zitat

Da Du ja laut Deiner Aussage trotz Faulheit gut in der Hauptschule warst, hättest Du sicher auch mit etwas mehr Engagement die Realschule oder das Gymnasium schaffen können, oder?
Meine Schulzeit war ne Katastrophe. Es kam zu viel dagegen als dass ich es schaffen könnte. Und als ich besser in der Schule wurde, fing ich an das System zu hassen, denn es nimmt Menschen mit Potential in der frühen Kindheit die Chance auf ein besseres Leben. Danach heißt es, man sollte sich eben mehr anstrengen. Mir wurde nur allzu oft gesagt, dass ich aufs Gymnasium gehört hätte. Ich fühle mich immer beleidigt, wenn das passiert. Soll jetzt nicht abwertend für Gymnasiasten sein. Es ist nur so, als würde man einen Preis für die besten roten Äpfel bekommen, dabei protestiert man sein halbes Leben gegen rote Äpfel. Warum sich mehr anstrengen für ein dummes System das weder so noch so irgendwas bringt?


Zitat

Ich bleibe dennoch dabei, dass Schulabschluss und Notendurchschnitt oftmals aussagekräftige Faktoren sind, wenn gleich es natürlich einige Gegenbeispiele geben mag.
Ich hab im Zeugnis ne 2 in Englisch und kann es eigentlich gar nicht :P

Epi

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Epicon« (12. Dezember 2010, 23:41)


La'rityen

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43

Montag, 13. Dezember 2010, 13:32

Zitat

Ich fühle mich immer beleidigt, wenn das passiert. Soll jetzt nicht
abwertend für Gymnasiasten sein. Es ist nur so, als würde man einen
Preis für die besten roten Äpfel bekommen, dabei protestiert man sein
halbes Leben gegen rote Äpfel. Warum sich mehr anstrengen, für ein
dummes System das weder so noch so irgendwas bringt?
Um danach bessere Chancen zu haben?!
Ob du das jetzt gut findest oder nicht, spielt hierbei doch gar keine Rolle. Es ist in Deutschland nunmal so, dass man das Abitur braucht, um dies oder jenes studieren zu können. Punkt. Ob man das gut findet oder nicht, sei mal dahingestellt, ändern kann man es doch eh nicht. Entweder, ich akzeptiere das und strenge mich an, oder ich akzeptiere es nicht und finde mich damit ab, dass ich nicht studieren kann. Ganz einfach. (Ich beziehe mich jetzt nur auf die Faulheit und Unmotivation, als Grund für ein unvorhandenes Abitur/ Realschulabschluss)
Manchmal muss man eben auch Dinge tun, die man nicht gut findet oder die einem nicht passen.

Ganz abgesehen davon, dass es jetzt auch nicht so ist, dass das, was man in der Schule lernt, völlig sinnlos ist. Vielleicht brauchst du später kein Geometrie-Rechnen oder Physik mehr, dafür lernst du aber, deinen Kopf anzustrengen und das Gehirn zu trainieren. Das ist doch das, was es später ausmacht ;)

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Nico Sanft, Birkholz

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44

Montag, 13. Dezember 2010, 15:07

Nach meiner Schulbildung fragt heute keiner mehr. Anhand dessen, wie ich mich gebe gehen die Leute davon aus, ich hätte Abi. Wundern tun sie sich immer sehr, wenn ich ihnen die Wahrheit sage und interessieren tut es die danach sowieso nicht mehr.


Mit Abi hätte ich vielleicht auf die AK gekonnt, vielleicht auch nicht. Aber im Grunde habe ich erreicht was ich wollte und das ist woran ich glaube. Wenn man etwas will, kann man es aus eigener Kraft schaffen und der intelligenteste Weg ist da aus meiner Sicht nicht die Verbeugung.

EDIT: Studieren wollte ich sowieso nie.

Epi

Birkholz Productions

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45

Montag, 13. Dezember 2010, 15:28

Wenn man etwas will, kann man es aus eigener Kraft schaffen und der intelligenteste Weg ist da aus meiner Sicht nicht die Verbeugung.


Wie gesagt... Das hat nichts mit ner Verbeugung oder Nachgeben zu tun. Wer Abi macht tut es aus eigenem Antrieb, um eben seine Chancen merkbar zu erhöhen. Weiß nicht was daran minder intelligent sein soll, als den Rebell zu spielen und nach der Hauptschule abzubrechen, nur um "seinen eigenen Weg" zu gehen.
Auch wenn ich mit dem meisten Stoff in der Oberstufe nichts mehr anfangen konnte und ich bis auf heute die "höhere" Mathematik verfluchen werde, was man doch gewinnt ist Lebenserfahrung und Durchhaltevermögen.

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46

Montag, 13. Dezember 2010, 15:53

Zitat

was man doch gewinnt ist Lebenserfahrung und Durchhaltevermögen.
Wer Abi macht tut es aus eigenem Antrieb, um eben seine Chancen merkbar zu erhöhen.
Das ist sicher richtig. Abi verschafft einem mehr Chancen. Ich kam nach der Hauptschule in eine Klasse, da hatte jeder Abi. Nur ich nicht. Dennoch waren wir alle da und ich war mit dabei. Die Schulbildung wurde irgendwie egal. Es ging um mehr als nur Abi.


In diese Branche bringt es dir nur soweit was, wenn du zb auf die AK willst oder dir eine Absicherung wünschst. Auf die AK muss ich nicht, denn ich glaube, dass ich das meiste was ich wissen muss, auch durch die Schauspielschule gelernt habe und was dann noch fehlt, mir selbst oder durch Praktika beibringen ODER durch professionelle Set-Erfahrung erlernen kann. Zweiteres trifft auf mich nicht zu, da ich glaube, dass man 100% bei der Sache sein muss und nicht zu 50% Jurastudent oder etwas ähnliches.


Meine Freundin die ja Abi hat, sagte mal : ich bin nur auf dem Papier intelligenter als du.


Das ist das Problem. Das Papier zählt und die, die das Papier schreiben, haben meist keine Ahnung. DAS nervt mich. Nicht Abi an sich.


Abi wäre in meinem Fall nur eine Zeitverschwendung, da ich wahrscheinlich den ein und selben Weg gegangen wäre :)

@BirkholzPro
Ich habe die Hauptschule abgeschlossen. Habe nur die 10 Klasse nicht gemacht.


Epi

Birkholz Productions

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47

Montag, 13. Dezember 2010, 15:59

Ich habe die Hauptschule abgeschlossen. Habe nur die 10 Klasse nicht gemacht.


Ich hab ja auch geschrieben "nach der Hauptschule abzubrechen..."! :D

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48

Montag, 13. Dezember 2010, 16:05

hups :O

Epi

richipitchi

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49

Freitag, 11. Februar 2011, 18:52

Moin,
ich wollte auch mal meinen Ketchup dazu geben.

Also ich war inzwischen auf vielen Internetseiten von x-beliebigen Akadmien und Hochschulen, wo man speziell Animation studieren kann und eigtl habe festgestellt, dass Abitur beim Großteil wirklich keine große Rolle zu spielen scheint. Das, was zählt ist die Bewerbungsmappe, die Aufschluss über Talent oder Begabung enthält. Manche Schulen schreiben sogar auf ihrer Seite in der Rubrik "Aufnahmebedingungen", dass Abitur erfordert wird oder eben eine Begabung. Das finde ich löblich.

Was den Notendurchschnitt des Abtiturs angeht, würde ich mal behaupten, dass ich es für gerechtfertigt halte, dass man für manche Studiengänge, vorallem naturwissenschaftliche, einen guten Schnitt haben muss, da es eben Intelligenz, Bestreben, Engagement, Fleiß, Interesse und Lernfreude verkörpert, wodurch man natürlich folglich auch geeignet ist für weiteres Lernen auf der Hochschule.

Man muss zwar nicht intellektuell für Animation sein, aber Engagement, starkes Interesse und Fleiß sollte man auch dafür mitbringen.

Ich weiß zwar nicht genau, inwiefern das jetzt passt, aber viele intellektuelle Wissenschaftler in der Vergangenheit waren gleichzeitig auch Künstler wie z.B. Leonardo Da Vinci.
Genies halt.

PS1: Bei mir ist das mit der Schule übrigens so, dass ich extra das Ästhetische Profil mit Kunst als Schwerpunkt gewählt habe, da ich dachte da lernt man auch noch Zeichnen und diese ganzen Techniken kann man ja lernen. Ideen hat man und die Techniken lernt man noch. Dass man auch viel über die Epochen lernt, finde ich auch sehr interessant, dan man so erfährt, warum sich die Kunst wie entwickelt hat und man kann sich so auch in Bildern an Epochen anlehnen und Bilder mit Epochenmerkamlen rechtfertigen oder so. Z.b. ja blauer Elefant? ja ist halt impressionistisch und das spiegel meine Gefühlslage wieder und soin KRam. Außerdem lernt man ja auch Sachen über Bildaufbau, Perspktive und das alles. Erst mal ist es wichtig und interessant alles und 2. sicher auch ganz gut für ne Bewerbung, so dachte ich mir.

Notendurchschnittsmäßig habe ich mich jetzt von 11.2 - 3,0 auf 12.1 2,6 verbessert und will jetzt in 12.2 2,2 schaffen.
Das Interesse in der Schule und so wird bei mir dadurch motiviert, dass man später mehr Chancen hat und 2. ist es ja auch ienfach interessant und wirklich bildungsreich.
In Deuscth z.B. der ganze Epochenwandel, also das ist schon in irgendeiner Art und Weise interessant, was man da alles so in Texten herausanalysieren kann.




PS2: Ich schreibe gerade übrigens ein Essay über ein Zitat: "Die Trennung von Kunst und Wissenschaft ist nur eine Vorläufige." Es geht ua. um die Zusammenhänge zwischen "gebildeten & intellektutellen" Wissenschaftlern und Künstler.
Ich werde das nach Vollenung hier mal hochladen, da das ja auch ein wenig zum Thema passt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »richipitchi« (11. Februar 2011, 19:02)


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