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wesluger

unregistriert

1

Mittwoch, 1. September 2010, 17:11

Hobby (filmen) zum Beruf machen?

Es gibt zwar einen ähnlichen Beitrag, aber der ist von 2004 und eben nur ähnlich.

Um nicht weiter in meinem unterbezahlten Bürojob zu versauern, bin ich schon eine Zeit lang am überlegen, was es für Möglichkeiten gibt, aus meinem einzigen Hobby (dem filmen und das editieren) zum Beruf zu machen.

Ich habe kein Abitur, sondern nur eine Mittlere Reife, direkt in der Nähe habe ich zurzeit Salzburg und München. Ich war neulich mal bei einem Beratungsgespräch bei der SAE in München, aber habe im Internet hauptsächlich negative Kritik über SAE gelesen. Außerem kam bei dem Beratungsgespräch raus, das 70% der Teilnehmer die Prüfung nicht bestehen?!

Habt ihr Vorschlage oder Tipps? :)

Birkholz Productions

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2

Mittwoch, 1. September 2010, 17:20

Da gibt es schon ein paar mehr Threads zu diesem Thema hier, aber die Forensuche ist ja leider eher grottig...

Was genau willst du denn zum Beruf machen? Filmregie? Es gibt ja viele Berufe beim Film.

Ohne Abi wirds meines Erachtens schwer. An die staatlichen Filmhochschulen kommst du so nur, wenn die bei dir eine Ausnahme wegen besonderem Talent machen. Da musst du dich natürlich schon selbst einschätzen können, ob du ein solcher "Ausnahmefall" bist.

Ansonsten wäre noch eine Ausbildung zum Mediengestalter in Bild und Ton zu empfehlen. Informiere dich mal über den Beruf. Dieser deckt so einiges ab. Du arbeitest in allen möglichen Filmbereichen. Von Kameraarbeit zu Postproduction. Eigentlich lernst du alles, nur nichts so richtig!^^

wesluger

unregistriert

3

Mittwoch, 1. September 2010, 17:57

Was mich eigentlich interessiert ist Von Kameraarbeit und Postproduktion.

Ein solcher Ausnahmefalle bin ich sicherlich nicht :(

Die Ausbildung zum Mediengestalter hört sich interessant an. Und weil du gesagt hast "Eigentlich lernst du alles, nur nichts so richtig" genau dieser Satz wurde mir bei SAE auch dauernd gesagt :)

Birkholz Productions

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4

Mittwoch, 1. September 2010, 17:59

Von der SAE hab ich auch noch nichts gutes gehört und kostet ja auch noch zusätzlich viel Kohle...

Als MGBT hast du halt ne richtige Ausbildung und kannst danach wahrscheinlich auch tatsächlich in diesem Bereich arbeiten!^^

Marcus Gräfe

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5

Mittwoch, 1. September 2010, 20:11

MGBT-Forum

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (12. Oktober 2015, 21:56)


ghostpictures.de

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Donnerstag, 2. September 2010, 17:34

Ich denke auch, der beste Weg ist über den Mediengestalter zu gehen.
Eine Private Schule wie die SAE würde ich nicht mal mit dem Arsch angucken. :thumbdown:

mello

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Freitag, 3. September 2010, 00:13

Aber sei dir drüber im klaren, dass dieser Schritt dir auch die Freude an deinem Hobby nehmen kann!

Gerade im kreativen Bereich sollte man nicht vergessen, dass man im Beruf dann viele Freiheiten verliert die einem vielleicht gerade das ganze so reizvoll machen. Also wenn es dir vorallem um die technischen Aspekte geht, würd ich dir auch sofort zur Ausbildung raten, aber wenn für dich vorallem wichtig ist eigene Ideen umzusetzen und viele Freiheiten zu haben, würde ich das vielleicht nochmal überdenken.

Bei mir kam dann die Entscheidung, dass ich lieber einen "normalen" Beruf ausübe und alles Kreative rein in meiner Freizeit, ohne Druck oder auferlegte Vorgaben, mache.
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

Marcus Gräfe

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8

Freitag, 3. September 2010, 17:44

Der Einwand ist absolut berechtigt. Daher bin ich auch froh, dass wir "nur" Industriefilme machen, während ich in meiner Freizeit nach wie vor Spielfilme produziere.

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