Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (8. Februar 2017, 13:26)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (8. Februar 2017, 15:01)
Was ich jedoch an Kurzfilmen und Trailern hier serviert bekommen habe, hat meine Meinung, daß meine Filme im Amateurbereich großartig sind, nur noch verstärkt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LennO« (8. Februar 2017, 15:32)
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Ja, ja, Bescheidenheit ist eine Zier...Als Story-Schreiber halte ich mich jedoch für einen der besten Deutschlands und zwar Amateure und Profis zusammengenommen. Kann nichts dafür, ich müsste lügen wenn ich sagen würde, daß mir die meisten Stories aus Filmen der letzten 15 Jahre gefallen. Tun sie nicht. Sie langweilen mich. In Hollywood gibt es viele bessere Story-Schreiber, aber jetzt mal unabhängig von meiner Person: Nur 10 % aller Filmhandlungen weltweit der letzten 15 Jahre haben mir gefallen - hochgegriffen und milde geurteilt.
Als Filmemacher ein Ed Wood, als Schreiber ein Cicero.
Zitat
Aber ihr versteht wahrscheinlich gar nicht, was ich an dieser Art Film so langweilig finde. Unsere Auffassung vom Filmemachen ist irgendwie eine ganz andere.
Zitat
Man muss eben jemand, der an einer Stelle sehr kritisch mit sich selbst ist, dann auch zugestehen, daß er an anderer Stelle sich für toll hält.
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Fand es auch nicht besonders sympathsich als Muhammed Ali gerufen hat: "I am the greatest." Aber er war damals nun mal der beste Boxer der Welt.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (13. Februar 2017, 18:49)
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Wenn die Meute einmal gegen einen bellt, dann haben alle die Hosen voll.
Zitat
Dann bin ich wenigstens der Einzige des Namens, der Horrorfilme macht.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber so überragend fand ich die Dialoge jetzt nicht. Sie waren ganz in Ordnung. Das ist meine Meinung und hat nichts mit Gruppenzwang zu tun.Und so lege ich bei Filmen, auch bei meinen, großen Wert auf Dialoge. Wer mal bemerkt hat, welche Standard Formulierungen und Frasen bei vielen Filmen vorherrschen, sollte doch zumindest das mal bemerken, daß ich sie nicht verwendet habe.
Natürlich. Wenn ich mir eingestehe ein schlechter Schwimmer, Langläufer und Volleyball-Spieler zu sein, dann müssen mir die Leute glauben, dass ich ein irre guter Fußballer bin. Und wenn ich dann sogar noch sage ich bin im Schwimmen, Langlaufen und Volleyball-Spielen noch schlechter als es ohnehin schon von den ganzen Leuten behauptet wird, dann macht das mich automatisch zu einem noch besseren Fußballspieler.Man kann jemand, der sich als Regisseur und Filmemacher generell sehr klein macht, dann ruhig glauben, wenn er sich an anderer Stelle eben für gut hält. In die gleiche Kiste gehört auch meine sehr harte Kritik, die ich für Teil 1 gepostet habe (die schlechter ist als von allen Usern in allen Foren, wo ich aktiv bin). Man muss eben jemand, der an einer Stelle sehr kritisch mit sich selbst ist, dann auch zugestehen, daß er an anderer Stelle sich für toll hält.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nightmaster« (13. Februar 2017, 22:21)
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Ich habe nichts dagegen wenn sich Leute selber loben. Auch wenn ich sagen muss, dass eine Aussage wie "Ich halte mich für einen der besten Deutschlands" schon sehr gewagt ist. Aber darauf will ich gar nicht hinaus. Ich finde ein gesundes Maß an Eigenlob gar nicht schlimm. Ganz im Gegenteil. Von mir aus kannst du dich so nennen wie du willst. Sowas strahlt ja auch Selbstbewusstsein aus. Und das ist auch gut so.Für mich ist es schon seit Jahrzehnten eine philosophische Frage, warum es in unserer Gesellschaft so ein Tabu ist, sich selbst zu loben. Es gibt Eigeborenenstämme, bei denen das gar keiner übel nimmt. Es gehört dort sogar zum guten Ton. Und die alten Menschen sind dort auch sehr angesehen, die Jugend wird belächelt, während in unserer Zivilistion ein Jugendkult herrscht. Nicht jede Tradition aus unseren heimischen Landen ist auch perfekt.
Wie gesagt. Ich habe kein Problem damit, wenn du dich als "einer der besten Autoren Deutschlands" betitelst. Es ist ja auch mutig von dir solche Ausagen zu tätigen. Aber wenn man so "große Töne" spuckt dann muss man eben auch damit rechnen, dass das eben nicht alle Leute so sehen wie du. Jeder hat seine eigene Meinung und die gilt es zu akzeptieren.Ich hätte kein Problem damit, wenn einer der anderen hier schreiben würde, er ist der kreativste Regisseur oder Sounddesigner, den es im europäischen Amateurbereich gibt. Wäre kein Grund, schlecht über ihn zu denken. Im Gegenteil, der Mut etwas zu sagen, wovon man genau weiß, daß man sich damit unbeliebt macht, hat auch was.
Das was du ansprichst ist doch was ganz anders. Ich würde nie in Frage stellen, dass du dir sehr viele Gedanken machst. Das stellt hier denke ich auch niemand in Frage. Aber ich kann eben auch sehr viel Nachdenken und trotzdem eine 5 in einer Klausur schreiben. Was ich damit sagen will ist einfach, dass viele Geschichten und Hintergründe drum herum nicht automatisch eine gute Story bedeuten. Und eine gute Story bedeutet eben nicht automatisch ein gutes Drehbuch.Einen Ansatz von Beleg habe ich doch, daß es vielleicht stimmen könnte, daß ich einer der besten Geschichtenschreiber Deutschlands bin: Wenn jemand wie ich es so sehr liebt zu schreiben, richtig auflebt, wenn er Postings beantworten kann und ellenlange Antworten mit haufenweise Details und Sichtweisen abliefert, dann liegt doch die Vermutung nahe, daß er sich auch beim Filmstory schreiben so reinkniet, hundert Details bedenkt, dutzende Verknüpfungen anlegt, Charaktere auch außerhalb des Verfilmten mit Hintergrundstory ausarbeitet, usw.
Wenn hier lobenswerte Einzelne interessierte Nachfragen gestellt haben: "Warum verhält der sich in dieser Situation so?" oder "Warum machen die dann nicht stattdessen dies oder jenes?" oder "Warum bewegen die sich so?" usw. Habe ich immer so antworten können, daß man merkte: Der olle Hans labert zwar etwas viel, aber er hat sich wenigstens genaue Gedanken über die Handlung und die Figuren gemacht vor dem Drehen des Films.
Das glaub ich dir aufs Wort. Wobei eben auch viel Text nicht automatisch einen inhaltlichen Mehrwert bedeutet.Und glaubt mir, ich liebe das Schreiben so, daß ich ohne rot zu werden auch ein Posting von zwanzig DIN-A-4-Seiten machen würde, aber ich halte mich zurück, weil ich euch nicht zu sehr nerven will.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HansSchulte« (14. Februar 2017, 13:47)
Atmosphäre, Dialoge, drama, horror, Kannibalismus, Parallelhandlung