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Michael Gobeli

unregistriert

1

Dienstag, 26. Mai 2009, 15:15

Inoffizieller Teaser zu OPERATION: URGENT FURY

http://de.sevenload.com/videos/FCUiOQb-Teaser2

Dies ist kein Offizeller Teaser sondern mehr ein Schauspiel - Kamera test.

Darth Obi Wan Kenobi

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2

Dienstag, 26. Mai 2009, 18:51

RE: Inoffizieller Teaser zu OPERATION: URGENT FURY



Dies ist kein Offizeller Teaser sondern mehr ein Schauspiel - Kamera test.
Das heisst, dass aber schon ein kompletter Film folgen wird?
Findet uns hier auf Youtube :)

Michael Gobeli

unregistriert

3

Dienstag, 26. Mai 2009, 19:30

Dass ist so... Es wird (wie auf der Projektseite beschrieben) ein Spielfilm geben.



Wie findet Ihr ihn?

Kameraführung?

Bewegungen der Statisten?

JerryAlzhaimer

unregistriert

4

Dienstag, 26. Mai 2009, 21:05

Also Kostümtechnisch absolut spitze :thumbsup:
Die Kameraführung war fürs epische okay, gefallen hat mir diese typische "die Jungs stürmen vor und die Kamera folgt dynamisch" Bewegung, ich hätte beinahe erwartet das jetzt einer getroffen wird, da passierte aber nix...
Also die Spannung war gleich null, also als Teaser würde ich das auf keinen Fall ansehen.(Aber du schreibst ja das war auch nicht so gemeint)
Ich würde mir nur wünschen das im Film die Action/Kampfszenen viel schneller geschnitten sind, da darf auch mal ne hastige Kamerabewegung drin sein ;)

Freu mich auf mehr...

5

Dienstag, 26. Mai 2009, 22:41

Mh... wenn das eher ein Kamera Test war, warum landet es dann in der Vorschau? Bringt mich durcheinander ?(

Um die Bewegung zu beurteilen ist das in Zeitlupe schon mal echt schlecht. Die Klamotten sind echt spitze!! Auch in sehe es nicht als Teaser an. Was wolltest du denn testen? Zeitlupe? Ich würde es auch so machen wie Alzhaimer es schrieb. Schnellere Schnitte und dabei die hastige Kamerabewegung. Kommt autentischer rüber. Und wenn es dann wirklich ein Film wird, werde ich ihn mir auch angucken :thumbsup:

Michael Gobeli

unregistriert

6

Mittwoch, 27. Mai 2009, 08:39

Danke für eure Posts...

Nun da es Airsoftspieler sind und keine Schauspieler musste ich zuerst mich vergewissern ob sie dass zeug dazu haben. Ob sie beim Dreh mitmachen oder eher Larifari herumtollen. Was aber Spitzenmässig funktionierte.

Danach wollt ich einfach auch noch die Kamera einstzellungen testen.

Danke für den Tipp mit dem Schneiden... habe ich mir auch schon überlegt, muss da mal noch n geeigneten Mittelweg finden :)

Jonny_Lyon

unregistriert

7

Donnerstag, 28. Mai 2009, 01:07

Normalerweise lese ich in diesem Forum nur, aber mich packt gerade das Bedürfnis endlich auch mal etwas zu schreiben und das tue ich nun hiermit.
Ich möchte mal auf ein paar Punkte eingehen nach denen du gefragt hast und/oder die mir aufgefallen sind. Zuvor möchte ich aber betonen, dass ich kein Experte bin, deshalb muss nicht alles stimmen was ich hier erzähle. Ich gehe auch auf Details ein, da ihr das Video zum Test gemacht habt und somit später im richtigen Film eher Fehler vermeiden könnt. Dabei zähle ich auch Sachen auf, die in einem größeren Film und ohne mehrfachem gucken wahrscheinlich gar nicht auffallen werden, vor allem wenn man sich in dem Gebiet nicht so auskennt. ;)

Ausrüstung:
Sieht für mich auf den ersten Blick überzeugend genug aus. Allerdings sind mir Unstimmigkeiten aufgefallen:
Bei 0:29 kann man ein Abzeichen sehen. Wirkt für mich auf den ersten Blick nicht wie ein SEAL-Abzeichen, aber da kenne ich mich auch nicht aus.
Im gleichen Abschnitt und nachher bei 1:40 kann man eine G36-Version sehen. Diese dürfte aus zwei Gründen unpraktisch sein für den Film: Zeitlich passt das G36 nicht und bei den SEALs wird bis heute so viel ich weiß kein G36 verwendet (sind halt Amis). Auch bin ich mir nicht sicher welche Tarnung derjenige hat. Hat auf den ersten Blick ein wenig was von Flecktarn, was ja auch unpassend wäre, aber wegen dem kurzen Bild kaum auffällt.
Bei den oben genannten Punkten, sollte ich richtig liegen, solltet ihr schauen, ob ihr nicht passenden Ersatz habt. Wenn nicht würde ich einfach versuchen diese Details nicht in Nahaufnahmen zu zeigen, dann wird es sicher keinem so schnell auffallen.

Um 0:10 sieht man die Gesichtstarnung. Diese wirkt weniger professionell. Der Gedanke bei den Streifen im Gesicht in folgender: Die Streifen werden so schräg angebracht, dass wenn der Soldat mit seinem Gewehr zielt die Streifen senkrecht sind. Bei einem Rechtshänder müssen deshalb die Streifen von links oben nach rechts unten gehen. Normalerweise würden auch die Ohren u.ä. getarnt, da diese ja sonst trotzdem noch hervorstechen, aber ich kann verstehen, dass da eventuell Schminke gespart wird.
Bei der gleichen Szene und weiteren (z.B. 0:21 aber auch bei der entfernten Aufnahme) wird mein Blick zuallererst auf die Arme gezogen, da diese die hellsten Stellen sind. Wenn man sich das Gesicht tarnt, damit dieses nicht so auffällt, sollte man die Ärmel auch unten lassen, oder diese ebenfalls abdunkeln. Für die Hände gibt es ja Handschuhe(hier wäre Tarnschminke unpraktisch, da man alles was man anfasst dreckig machen würde).

Schauspiel:
Bei 0:19 hat der Schauspieler den Finger nicht am Abzug. Wirkt professionell und zeigt, dass man sich mit dem Thema Waffen beschäftigt hat.
Ich kenne mich mit Handzeichen nicht so aus, aber bei 0:29 wirkt es eher wie ein Winken und würde nach meinem Verständnis eher wie das Zeichen für „Abstände vergrößern“ aussehen. Wild rumwinken wird denk ich mal eher vom Feind bemerkt, weshalb vorwärts beim Bund zumindest so aussieht: „Ober- & Unterarm bilden rechten Winkel, Faust macht einfache Bewegung nach unten“ oder „Arm langgestreckt, Bewegung neben dem Kopf vorbei nach vorne“. Am besten schaut ihr euch dort ein wenig im Internet um und überprüft die Zeichen die ihr verwenden wollt.
Um 0:40 wirkt der ganz rechte Mitstreiter ein wenig zu unvorsichtig im Vergleich zu seinen Kollegen, da er fast völlig aufrecht geht.(sieht ein wenig so aus als läge das daran, dass er gerade den Hügel noch erklimmen musste und sich das nachher bessert).
Bei der Explosion(0:53) sieht das ganze recht gut aus. (auch wenn der vordere eher auch wie der hintere weggeschleudert werden müsste, aber es ist ja ein Amateurfilm und da reicht so ein Einsatz völlig finde ich! :))
Auch die Weitergabe von Informationen(„bin da“) bei 1:00 gefällt mir.
Bei 1:15 wird leider in die Kamera geguckt. Hier hat er wohl den Kameramann für einen Mitstreiter gehalten. Darauf achten, dass das beim Film nicht vorkommt, außer wenn die Kamera die Sicht eines Soldaten zeigen soll.

Effekte:
Bei der Explosion(0:53) wirkt es am Anfang für einen Bruchteil für mich so als würde der Effekt auf der vorderen Person liegen. Wirkt halt ein wenig seltsam. Danach wirkt sie aber stimmig zwischen den beiden, die ja auch entsprechend wegfliegen.
Das Mündungsfeuer ist denke ich okay, wobei es bei 1:30 leicht falsch gesetzt wurde.

Kamera:
Die Szene ab 0:55 per Handkamera zu filmen finde ich gut. Das gibt, vor allem wenn dort wirklich die Post abgehen würde, ein Mittendrin-Gefühl.
Bei den Aufnahmen, wo man die Leute von vorne sieht, hätte ich mir eine ruhigere Kamera gewünscht.
Bei der Explosion kam das Kamerawackeln gut, allerdings wackelte diese ein zweites mal als die Explosion eigentlich schon vorbei war. Das würde ich lieber ein wenig einschränken.


Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen und mein Beitrag wirkt nicht zu besserwisserisch. Du solltest dir auch mal, wenn noch nicht getan, den Kurzfilm "Die Lichtung" anschauen, vielleicht kannst du dort ja etwas für deinen Film mitnehmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jonny_Lyon« (28. Mai 2009, 01:13)


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