Deutsches Kaiserreich, Winter 1917:
Um Engpässe in der Rüstungsindustrie auszugleichen, drängt Kaiser Wilhelm II
das deutsche Volk zu Metallspenden. Kurz darauf verordnet
er den Kirchengemeinden die Abgabe der Glocken, welche
wegen ihrer Bronze kriegswichtiges Material sind und
eingeschmolzen werden sollen.
Der junge Soldat Friedrich desertiert im Ersten Weltkrieg von der Front und kommt in ein Dorf, wo er den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft, eine Aufgabe und die Liebe findet – doch schlussendlich dem Krieg auch nicht entkommen kann.
Kritik zum Teaser natürlich gerne gesehen:
Hubbi Schlemer als Offizier, Uli Bauer als Pfarrer, Christoph Breitrainer als Friedrich, Tanja Schmidbauer als Inge
In diesem Setting spielt unser neues Projekt. Ein Bericht in der Chronik eines Ortes im Chiemgau, über die Einschmelzug von Glocken
während des ersten Weltkriegs, war der Zündfunke für dieses Drehbuch. Die Handlung des Films ist fiktiv, basiert aber auf Erlebnisberichten aus der Zeit um 1917. Auf Basis unserer Recherchen erarbeiteten wir zunächst das Drehbuch für einen Kurzfilm. Zuerst war der Plan den aufwendigen Kurzfilm selbst zu inszenieren, haben uns nun aber entschieden nur eine Szene daraus zu verfilmen und uns an ein Skript für einen abendfüllenden Spielfilm gesetzt. Der diesjährige Sonderpreis beim Camgaroo-Award kam uns sehr gelegen dafür.
"Wo die Glocke schweigt" befindet sich momentan in der Vorproduktion. Es gibt bereits gedrehtes Material zu Werbezwecken. Wie und wann wir den Film umsetzen ist noch nicht beschlossen. Erstmal müssen wir uns um Förderungen und Unterstützer kümmern und den Camgaroo abwarten.
Es existert noch mehr Bildmaterial, was ich bei Interesse nach und nach vorzeigen kann.
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Jan Riebe (Regie), Andreas Engelhardt (Produktion, VFX) und Roman Rehausen (Ton) sowie mir Andreas Schmidbauer (Kamera).