Ich möchte euch hier ein feines Filmprojekt vorstellen, an dem LOOM mitbeteiligt ist, Regie führt hier Martin Kroissenbrunner, der auch für "Tartarus" die Dialoge schrieb und ebendort den "Veith" mimte. Martins eigene Filme zeichnen sich weniger durch vordergründige Action, als durch feinsinnige Betrachtung menschlichen Verhaltens aus.
Zum Inhalt:
Samstagmorgen in Graz. Zwei Frauen, die sich nicht kennen, treffen zufällig beim Joggen im Wald aufeinander. Die schüchterne Mittvierzigerin Bärbel ist eben in die Stadt gezogen und kennt noch niemanden. Die quirlige Mittzwanzigerin Zilli ist gerade mit ihrem Freund Oliver zusammengezogen. Bevor die eine noch höflich Grüß-Gott sagen und an der anderen vorbei laufen kann, gellen Frauenschreie durch den Wald, von hoch über ihnen, irgendwo am Waldhang. Beide Frauen nehmen instinktiv Reißaus und schauen, dass sie schnell wieder heimkommen. Doch beider Frauen Zuhause ist halt nicht mehr das sichere Nest, das es vielleicht mal war.
"Licht in leeren Häusern" ist ein Liebes-Thriller, der sich den klassischen Suspense des Meisters Hitchcock für eine moderne Geschichte mietet. Es geht um Ängste, die wir alle in der einen oder anderen Art kennen, also nicht, dass uns wer in der Dusche ersticht, sondern eher, dass uns wer in der Dusche sieht. Oder dass uns wer nicht mag.
"Licht in leeren Häusern" ist ein völlig unabhängig und aus eigener Hand produziertes Filmprojekt, das in Kooperation von LOOM, Runtime Error und SchachtelFilm von 2007 bis 2008 entstanden ist, de facto als die "kleine Indiefilm-Schwester" von "Tartarus".
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Teaser:
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Trailer:
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