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achim01

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1

Freitag, 23. August 2013, 13:27

Flugeffekt simulieren

Bei den Vorbereitungen zu einer Star Wars Fanadaption fehlte mir eine Flugsimulation. Einen Sternenhimmel im Hintergrund vorbeiziehen zu lassen, ein solches Programm hatte ich schon.
Die Simulation eines Flugeffektes erfordert ja noch eine Richtungsänderung und eine Variation der Größe.

Ich habe also gestern eine kleine Software programmiert, die genau das macht.

Ausgangspunkt ist ein Foto im Format 3008x2000 (siehe Anhang), da HD ja bekanntlich 1920x1080 Format hat, kann man schon darin herumfliegen, ohne die Auflösung zu strapazieren. Allerdings kann man noch mehr darin herumfliegen, wenn man die Vergrößerung variiert. Der Verlust an Auflösung ist nicht tragisch, da solche Zoom-Effekte meist unter höherer Geschwindigkeit ablaufen und damit naturgemäß unschärfer sind.




Kann man den Eindruck eines Fuges gewinnen?

Der Obi-fighter stört fast. Ohne (den noch nicht fertigen fighter) sieht der Flugeffekt fast noch besser aus.

Hier im Anhang ist das Ausgangsfoto:

...geht nicht ist zu groß. Das Foto ist im Video am Anfang zu sehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »achim01« (29. August 2013, 19:40)


2

Freitag, 23. August 2013, 13:48

Du schreibst eine extra Software dafür? Ist das nicht viel aufwändiger als wenn man sowas mit After Effekts o.ä. macht?
Aber ansonsten kommt schon der Flugeffekt rüber finde ich.

Beaverlicious

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3

Freitag, 23. August 2013, 14:18

:D witziger effekt :)I
Du solltest dir vllt ein Team (Grafiker, Webdesigner, zweiter Programmierer) suchen und nen kleines Startup daraus machen. Was du machst hat echt potential, nur müsste man da grafisch und usability mässig noch einiges rauskitzeln find ich.

Als App könnt ichs mir übrigens auch gut vorstellen :)

achim01

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4

Freitag, 23. August 2013, 14:31

1. Mit After Effekts kenne ich mich nicht aus. Mich hat auch der hohe Preis abgestoßen, deshalb besitze ich kein solches Programm. Ich habe Tutorials gesehen (wie man auf der Straße eine Explosion macht). Das war aber sehr aufwändig und es fehlte die Dynamik. Deshalb habe ich das mit meinem objektorientierten Programm versucht nachzumachen. Die Explosion im Asteroid Belt ist so ein Beispiel. Der Asteroid dreht sich und zeigt gleichzeitig eine Sekundärexplosion. Hier: https://www.youtube.com/watch?v=Dl7m15Z_NlA

2. Ich möchte natürlich auch "Das Heft in der Hand haben" also Änderungen und Verbesserungen schnell einbauen. Hier kam es mir darauf an, physikalisch sinnvolle Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen einzubauen.

Es freut mich natürlich, wenn meine erster Versuch schon den Eindruck eines Fluges macht. :)

5

Mittwoch, 28. August 2013, 00:40

Ich glaube die testversion ist voll nutzbar 30 tage lang und man bekommt mit einem kleinen tutorial 100mal besseres hin als in deinem vorschau video denke ich.

achim01

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6

Mittwoch, 28. August 2013, 16:20

Ich glaube die testversion ist voll nutzbar 30 tage lang


was für eine Testversion? Von welchem Programm?

Kannst du ein Beispiel bringen? Ich kann das Bild zusenden und würde mir dann gern die 100 mal bessere Version ansehen. ;)

7

Mittwoch, 28. August 2013, 17:36

After Effects und du sagst es ja schon. Bilder. Entweder würde ich es als model filmen wie früher vor einer grünen leinwand oder als 3d modell modellieren/animieren.


Schon etwas älter mittlerweile.


Oder als modell zum Beispiel auch sehr gut gemacht.


achim01

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8

Mittwoch, 28. August 2013, 18:25

After Effects und du sagst es ja schon. Bilder. Entweder würde ich es als model filmen wie früher vor einer grünen leinwand oder als 3d modell modellieren/animieren.


OK, da hast du natürlich Recht. Das war ein Missverständnis!

Der Obi-fighter ist nur ein ganz billiges Spielzeug. Den hätte ich weglassen sollen. Das mache ich nur für meine star wars fanadaptionen, da lohnt sich der Aufwand nicht, da es etwas ironisch gemeint sein soll. Da gibt es bessere Modelle.

Mir kam es im Testlabor nur nur darauf an, aus einem Foto mittels Software einen virtuellen Flug zu simulieren. Das Foto ist immer das gleiche nur die virtuelle Kamera bewegt sich über das Foto und ändert die Vergrößerung. Damit hoffe ich, einfache virtuelle Flüge zu simulieren.

Also, das Modell ist billig - das billigste Kinderspielzeug, was ich bekommen konnte und schnell zusammengeleimt. :)

Der Test bezieht sich nur auf den virtuellen Flugeffekt.

m9898

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Mittwoch, 28. August 2013, 19:46

Der Flugeffekt hat ein großes Manko, die Perspektive des Fotos verändert sich nicht.
Daher wirkt er nicht besonders natürlich.
Du müsstest ein 3D Modell der Landschaft haben, über die das "Raumschiff" fliegen soll.
Alternativ könntest du mit einem Kleinflugzeug das entsprechende Manöver fliegen und dann aus dem Fenster Filmen. Dann müsstest du nur noch das "Raumschiff" passend ins Bild montieren.
Die erste Variante ist eben recht aufwändig, die zweite kann dich 100-200€ kosten.

achim01

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Donnerstag, 29. August 2013, 19:47

Der Flugeffekt hat ein großes Manko, die Perspektive des Fotos verändert sich nicht.


Ja, natürlich wäre ein 3D Modell super, auch eine Flug über die Burg ist super.
Das ist konkurrenzlos, keine Frage.

Eine virtuelle Simulation eignet sich auch nur in bestimmten Spezialfällen:

1. Die Objekte sind möglichst in einer Ebene

2. Das Objekt im Vordergrund wird schnell verlassen und der praktisch unendlich weit entfernte Hintergrund ist zu sehen.

3. Ein Flugobjekt lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters von stereoskopischen Verschiebungen des Mittelfeldes ab.

In dem Beispiel trifft nach meinem Dafürhalten 2. und 3. zu.

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