Die Intention bei dem Test ist das auskeyen der echten Klinge um so einen Einschalteffekt bei Lichtschwertern zu erstellen, ohne dabei nur einen Griff ohne Klinge zu nutzen. Der Vorteil ist einfach das man nach dem Einschalten keinen Schnitt benötigt, sondern gleich z.B. mit Kampfsequenzen weitermachen kann, da die Klinge als Referenz sofort vorhanden ist. Nachteilig ist halt der höhere Aufwand und es geht nur wenn man einen unbeweglichen Hintergund hat (oder?).
Jepp sieht 100%ig aus, sehr gut gemacht. Ein weitere Nachteil ist natürlich auch das man niemal das Schwert VOR einen der Darsteller halten darf, da man dann auch die Klinge so gut wie gar nicht mehr rauskaschieren kann. Somit ist man was Kameraeinstellungen usw. halt sehr beengt. In diesem Fall muss man halt sehen ob ein einzelner Griff und eine interpolierte Klinge nicht die bessere Wahl sind.
sieht beides sehr geil aus. Ich würd das aber trotzdem einfach nur mit einem Griff machen dann einen Cut und weiter gehts. Deine methode könnt man aber auch für einige szenen verwenden.
Zuerst filmt man eine Backplate (Szene ohne Schauspieler). Dann die Szene selbst (Kamera natürlich fest auf Stativ).
Kleiner Tip: Den Fokus und die Blende an der Kamera auf einen festen Wert einstellen!
In AE nimmt man die Backplate (muß gar nicht der ganze Film sein, wenn der Hintergrund unbeweglich ist reicht auch ein Frame) in eine Komposition und darüber die gespielte Szene.
Dann wird mit einer Subtraktionsmaske einfach alles wegmaskiert. Um den Stab wieder einzublenden hab ich eine Additionsmaske genutzt, ist einfacher zu kontrollieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Buzzdee« (1. Mai 2005, 08:33)
joah ist astrein geworden! Nur noch bisschen Kritik für den Thread-Titel: Keying macht man beim Greenscreen, das hier würd ich net als keying bezeichen. Maskieren wäre der richtige Ausdruck.