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Montag, 17. Dezember 2012, 18:28

Die ersten Werke - Musik von einem Anfänger

Hi!

Um den GEMA Wahnsinn zu entgehen habe ich nach alternativen gesucht, um ohne selber auch nur ein Instrument anfassen zu müssen, eigene Musik zu schreiben. Bin dabei auf Magix Music Maker gestoßen und habe meine ersten Lieder zusammengebastelt. Zuerst nur mit den vorlagen, doch mit jedem Lied habe ich mehr eigene Melodien etc entwickelt und wollte hier mal meine Arbeit vortselllen mit dem Wunsch nach Kritik und Verbesserungsvorschlägen.

Alle Songs fallen unter die Kategorie Orchestral/Soundtracks.









*Video-Links eingebettet*

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Guitar_TT« (18. Dezember 2012, 17:18)


pikk

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Dienstag, 18. Dezember 2012, 14:12

um ohne selber auch nur ein Instrument anfassen zu müssen

Viele Leute komponieren heute hauptsächlich am Computer und das ist natürlich auch sehr sinnvoll, wenn man an die Kosten und die Mühe einer professionellen Komposition denkt. Wenn dich das Thema interessiert, würde ich aber an deiner Stelle nicht so schnell aufgeben, ein Instrument "anzufassen". Ich bin selber total untalentiert und habe nicht die nötige Feinmotorik, aber dennoch klimpere ich bei der Entwicklung neuer Songs immer auf meinem Keyboard rum, um wenigstens nen Anfang zu finden. Das erleichtert die Arbeit ungemein, wenn man sich ein Bisschen damit auskennt.

Was deine Links angeht, so hört man deutlich die "Bausteine" heraus, finde ich. Klingt recht uninspiriert und nach Massenproduktion, aber dennoch brauchbar als Filmmusik. Habs mir jetzt nur auf meiner großen Consumer-Anlage angehört, aber kann es sein, dass du gar nichts abgemischt hast? Zum Thema gibt es viele gute Tutorials bei delamar.

Ansonsten mach ruhig immer weiter. Wie bei allen Dingen macht Übung den Meister. :)

3

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 19:04

Wenn dich das Thema interessiert, würde ich aber an deiner Stelle nicht so schnell aufgeben, ein Instrument "anzufassen"

Das waren jetzt die ersten Songs die ich "erstellt" habe und irgendwie habe ich ein gefallen dran gefunden. Wollte auch mehr machen, als nur diese Bausteine zu verwenden, jedoch konnte ich die Melodien die ich im Kopf hatte, mit dem im Programm mitgelieferten MIDI-Editir einfach nicht umsetzen. Gibt es da denn bessere Programme die für soetwas taugen? Bin in diesem Bereich ein echter Neuling. Deshalb bin ich wohl noch davon begeistert, das ich überhaupt so etwas hinbekommen habe :thumbsup:

Aber ich bin jetzt nicht sicher was du mit "abmischen" meinst.....also habe ich wohl nichts abgemischt^^

Danke für den Link, hab zwar jetzt nur mal grob reingeschaut, aber das sieht schonmal vielversprechend aus.

pikk

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4

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20:05

Also mein persönlicher Rat wäre, das nicht gleich von Anfang an nur am Computer zu machen, außer du willst dich auf Techno spezialisieren oder "Beats machen". Langfristig wirst du sehr viel produktiver arbeiten, wenn du zumindest ein paar Grundlagen der Musiktheorie beherrschst. Vereinfacht gesagt, gibt es Töne, die zueinander passen und Töne, die gar nicht zueinander passen. Sowas lernt man ganz gut durch Rumgeklimper auf einem Keyboard. Das muss auch nichts weltbewegend teures sein. Ich hab eins von Baujahr 1988 und das erfüllt auch seinen Zweck. Außerdem findest du so sehr viel leichter die "Melodien im Kopf" heraus, als wenn du in einem Sequenzer ständig Noten verschiebst.

Für den Anfang hier noch ein paar Stichworte, mit denen du was anfangen können solltest:
  • (chromatische) Tonleiter
  • Key-Editor
  • Panning
  • Takt
  • BPM

Szenario

unregistriert

5

Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20:36

Aber ich bin jetzt nicht sicher was du mit "abmischen" meinst.....also habe ich wohl nichts abgemischt
Hi, ``abmischen´´kann man -grob- so definieren. Im Grunde bildest du mit deinem Mix 3 Dimensionen ab. Als erstes wären da die Frequenzen die du in deinem Arrangement benutzt. Je tiefer ein Instrument klingt, desto langsamer ist die Frequenz der Töne (Hertz= Anzahl der Schwingungen des Tones in der Luft pro Sekunde), schwingt der Ton schneller wird er als höher wahr genommen. Durch dein Arrangement, also durch die Wahl und Zusammenstellung der Instrumente und Aufgabenverteilung (Funktionen) der Instrumente in deinem Stück legst du bereits eine Höhenstaffelung (vertikal) der wahrgenommenen Musik an. Du legst also z.B. nicht alle beteiligten Instrumente in die gleiche Oktave. Das macht das Stück nicht nur voluminöser und meistens interessanter, sondern du gewährleistest auch auch eine bessere Unterscheidbarkeit der einzelnen Instrumente.
Dies ist eigentlich u.a. Aufgabe des Arrangements, spielt im Mix dennoch eine nicht unerhebliche Rolle. Zweiter Punkt ist die Horizontale im Raum. Da ja heute Stereo Standard ist, verteilst du deine Instrumente im Panorama, ähnlich wie eine Band oder ein Orchester, wo ja auch nicht alle Musiker auf dem selben Stuhl sitzen. Beispiel: Schlagzeug ist meistens in der Mitte, Bass evt. etwas links, Gitarre etwas rechts, Bläser weit rechts usw....
Dritter Punkt ist die Tiefenwirkung. Wie weit scheint das gehörte Instrument von dir entfernt zu sein. Hat ein Instrument viel Hall, so dass du den Eindruck eines großen Saales bekommst, wirkt die Stimme weit weg. Ist die Stimme ``trocken´´wirkt sie sehr nahe usw. Hier kommt auch die Lautstärke der einzelnen Instrumente ins Spiel.
Aus diesen 3 Komponenten, also Frequenz, Panorama und Tiefenwirkung wird der Mix erstellt. Das ist ein sehr komplexes Thema und es wurden sehr viele Bücher darüber geschrieben. Es gibt auch sehr gute Tutorials im Web.
Durch das Abmischen (mixen), legst du also die Verhältnisse der einzelnen Instrumente zueinander fest und erschaffst die Illusion eines akustisch wahrgenommen Raumes.
Ein gut gelungener Mix kann schon als Kunst-(Hand)werk betrachtet werden.
Wie gesagt, sehr grob erklärt.
Gruß Szenario

HornkleeTV

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Mittwoch, 19. Dezember 2012, 21:26

Also bei der Aufzählung zur Musiktheorie würde ich den Punkt "Takte", weil die bei Midi-Melodien in der Regel sowas von egal sind (spreche aus Erfahrung).
Beim Mix ist ein wenig Grundhall immer gut, damit die Instrumente etwas "humaner" klingen und nicht so künstlich.
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
Quelle: Lyrialia (Werk: Er, Ich und das Irgendwann)

HareMadeFilms

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Donnerstag, 20. Dezember 2012, 16:10

Hm. Ernsthaftes Herstellen von Filmmusik ist ein nicht weniger aufwendiges Hobby als Filmemachen, kostet für gutes Equipment auch ziemlich viel Geld, Einarbeitung und Aufwand.

Deine Stücke finde ich in Ordnung, als Filmmusik durchaus brauchbar. Wenn ich das richtig verstehe, sind sie aus Audiobausteinen (Loops etc.) zusammengebastelt ? Das hat natürlich mit "Komponieren" nicht gerade sehr viel zu tun, aber wenn es Dir nur darum geht, relativ zügig und mit eher geringem Aufwand Musik für die Untermalung Deiner Filme zu machen, die jetzt nicht durch besondere Originalität auffallen müssen, spricht eigentlich nichts dagegen, das so zu machen.

Wenn Dich das Thema mehr interessieren sollte und Du eigene Melodien im Kopf hast, die Du umsetzen möchtest - also tatsächlich Komponieren - dann würde ich raten, Dir ein (über USB anschließbares) MIDI-Keyboard anzuschaffen, sonst macht das relativ wenig Freude (gibt es durchaus unter 100 EUR, nach oben sind natürlich wie immer keine Grenzen gesetzt). Um damit fröhlich herumzuexperimentieren, musst Du auch nicht besonders viel können, vieles ergibt sich beim Herumspielen. Solltest Du ein Keyboard kaufen, solltest Du Dir im Laden zugleich erklären lassen, ob Du ein sog. "Audio-Interface" oder eine (bessere) interne Soundkarte brauchst, damit das richtig funktioniert (da kommt es dann auf die Audiotreiber und die sog. "Latenz" an, das zu erklären würde hier aber zu weit führen).

Im Übrigen gilt hier natürlich auch, worauf pikk schon hingewiesen hat: Wissen hilft. Ich würde da gegenüber einem Einsteiger nicht unbedingt von "Musiktheorie" sprechen, das scheint mir etwas hochgestochen. Aber Du solltest mindestens wissen, was eine Tonleiter ist, wie die verschiedenen Noten bezeichnet werden (CDEFGAHC :)), und was Dur- und Moll-Akkorde sind (dafür reicht aber auch schon Wikipedia). Ach ja, und "Takt" finde ich auch unverzichtbar ... :)

Tja, bleibt noch zu bemerken, dass es dann nicht unbedingt einfach ist, Musik zu produzieren, die qualitativ dasselbe klangliche Niveau erreichen wie diese vorgefertigten Audioclips im Musik Maker. Und was schließlich das "Abmischen" angeht ... dafür muss man vielleicht wissen, dass man - wenn man Musik selbst am PC produzieren will - natürlich einerseits Komponist ist, und andererseits auch sein eigener Toningenieur. Das heißt, wenn man mit ein paar (virtuellen) Instrumenten eine Melodie vernünftig eingespielt hat, heißt das noch (lange) nicht, dass das Resultat dann auch "gut klingt", dass die Bässe "fett" sind (falls sie das sein sollen), dass man alle Instrumente auch im abschließenden Mix vernünftig hört usw. Dafür zu sorgen, dass das Ergebnis in diesem Sinne "gut klingt", ist wieder eine eigene Wissenschaft für sich.

Ich weiß nicht, ob Dich das alles überhaupt interessiert :) - hauptsächlich hast Du ja hier einfach mal Deine Stücke vorgestellt... Die Kurzfassung ist: Musik machen ist ein Hobby, in das man langsam hineinwächst, bei dem man mit den Jahren besser wird, und bei dem man genauso wie beim Filmemachen nicht davon ausgehen kann, dass man "Ruck-Zuck" ein professionelles Niveau erreicht. Aber: es macht Spaß. :)

P.S.: "GEMA-Wahnsinn" finde ich etwas unpassend, oder besser gesagt unfair. Die GEMA sorgt dafür, dass Leute, die Musik machen, dafür in einer einigermaßen professionell organisierten Weise Geld bekommen. Dagegen ist ja wohl im Grundsatz nichts einzuwenden. Wenn Du versuchen würdest, mit Musik Geld zu verdienen, wärest Du wahrscheinlich durchaus froh, dass es diese Leute gibt... das aber nur am Rande. ;)

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8

Donnerstag, 20. Dezember 2012, 19:34

Danke für die ganzen Hilfreichen Tipps. Das hört sich doch alles sehr komplex an, und um einiges anstrengender als ich gedacht hatte, jedoch werde ich am Ball bleiben und mir dann demnächst ein MIDI - Keyboed holen, denn Spass macht es allemale und mal sehen wo die Reise hinführt..
"Audio-Interface" oder eine (bessere) interne Soundkarte brauchst,
eine interne Soundkarte habe ich, eine Creative x-fi Gamer, glaube ich. Denke soetwas in der Art meinst du.
genauso wie beim Filmemachen nicht davon ausgehen kann, dass man "Ruck-Zuck" ein professionelles Niveau erreicht.
meine wenigen Videos, haben noch nicht mal annähernd Profi-Niveau erreicht, obwohl ich das schon einige Jahre mache. Ich mach das alles wirklich nur als Hobby und weil es mir Spass macht, auch wenn das Ergebnis nur mittelmaß sein sollte.



Und zum GEMA Wahnsinn: Ich habe kein Problem mit dem was die Gema für die Musiker macht und deren Urheberrecht durchsetzt, auch wenn ich das Gefühl habe, das sich die GEMA auf Kosten dieser Musiker bereichern will und gerade kleinere/ unbekanntere Musiker ( sofern es stimmt was ich gelesen habe) wegen hoher Gebühren auf der STrecke bleiben. Und das mit so ziemlich allen Mitteln. Wieso muss ich, wenn ich ein CD/DVD Rohling im Laden kaufe eine Gebühr für die Gema entrichten?
Ich respektiere Musiker, die Kunst und die arbeit die dahinter Steckt. Jedoch nicht die GEMA die nur die Hand aufhält und den Leuten immer teifer in die Tasche greifen will, und die eigentlichen Künstler, mit denen die GEMA ihr Geld verdient, sehen nicht ein Cent davon. Behléhrt mich wenn ich da komplett falsch liege, aber das ist mein Eindruck von der Gema.

pikk

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Donnerstag, 20. Dezember 2012, 20:04

"GEMA-Wahnsinn" finde ich etwas unpassend, oder besser gesagt unfair. Die GEMA sorgt dafür, dass Leute, die Musik machen, dafür in einer einigermaßen professionell organisierten Weise Geld bekommen.

@ HareMadeFilms: Will jetzt nicht dabei helfen, eine weitere GEMA-Debatte anzuheizen, zumal das hier der falsche Ort wäre, aber informiere dich ruhig mal über das tatsächliche Geschäftsmodell der Gema. Als (sehr) kleiner Künstler verdienst du echt mehr, wenn du deine CD´s am Bahnhof verkaufst und diese Aussage kommt von offiziellen GEMA-Mitgliedern.

@ Reager: Was dein zukünftiges Keyboard angeht, musst du dir nicht unbedingt sonen Stress machen. Zur Not geht es auch ganz ohne MIDI, aber viele Keyboards haben heute schon einen USB-Anschluss und auch ein billiges MIDI-Interface wie sowas erfüllt für den Anfang seinen Zweck. Da ist nur auf die bereits erwähnten Latenzzeiten zu achten, aber das ist für einen Anfänger sowieso nicht relevant.

HareMadeFilms

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Freitag, 21. Dezember 2012, 10:19

"Huch", bezüglich der GEMA habe ich wohl in ein Wespennest gestochen, darüber eine Debatte anzuzetteln war ganz bestimmt nicht meine Absicht. Und so genau kenne ich mich damit auch nicht aus, insofern muss ich vielleicht etwas Abbitte leisten. Dass die GEMA selbst für ihren Verwaltungsapparat eine Menge Geld auffrisst, der dann natürlich auch von der Arbeit der Künstler bezahlt wird, so dass für "kleine Künstler" wenig übrigbleibt, kann ich mir schon gut vorstellen. In die Versuchung, mich näher mit dem "Geschäftsmodell" der GEMA zu befassen, bin ich noch nicht gekommen - dafür sind meine "Arbeiten" nicht gut genug ... :)

@Reager: zum Thema "anstrengend" - klar, die meisten Hobbies arten in "Arbeit" aus, wenn man versucht, etwas Gutes zu machen, aber irgendwie fängt der richtige Spaß da ja auch erst an.

Zum Thema "Latenz", nachdem pikk das aufgegriffen hat, will ich doch noch kurz etwas erklären, das kann nämlich durchaus auch für Anfänger wichtig sein. Wenn Du auf dem Keyboard eine Taste anschlägst und das dadurch vom Keyboard generierte elektronische Signal bei Deiner Musiksoftware anlandet, kommt es insbesondere auf die Soundkarte bzw. das "Audio-Interface" und den verwendeten "Audiotreiber" an, wie schnell daraus ein hörbarer Ton produziert wird. Hohe "Latenz" bedeutet also, dass eine gewisse Zeit vergeht, bis nach dem Anschlag auf dem Keyboard tatsächlich ein Ton zu hören ist. Professionelle Musiker - habe ich mir sagen lassen - fangen schon zu jammern an, wenn diese Latenz mehr als 3 bis 4 Millisekunden beträgt. Ich selbst komme mit 7 bis 8 ms ganz gut klar, aber darüber stört es mich auch schon. Beispiel: Du hörst ein Stück, und willst während des Hörens auf dem Keyboard eine Schlagzeugspur einspielen. Du triffst mit Deinem Anschlag auf dem Keyboard den Einsatz genau auf den Punkt, aber der Beat ist erst mit einer kurzen Zeitverzögerung zu hören. Das kann reichlich nerven, man kann dann im Rhythmus nicht so richtig "mitgehen", und jedenfalls ab einer Latenz von 15 bis 20 ms macht das auch für Anfänger eher wenig Freude. Du solltest mal prüfen, ob man bei Deiner Soundkarte in den Settings einen sogenannten "ASIO"-Treiber einstellen kann (muss ggf. erst installiert werden), und Dir das ganze im Übrigen vielleicht in einem Musikladen nochmal erklären lassen. Falls Deine Soundkarte das nicht "packt": Für den Hausgebrauch passable USB-Audiointerfaces bekommt man für ungefähr 150 EUR. Im Internet ist für solche Dinge übrigens "Musikhaus Thomann" eine gute Adresse, da gibt es auch viele Erklärungen zu Standardfragen, die sich dem (Computer-)musiker so stellen.

So, noch mehr Infos will ich Dir vorerst nicht aufdrängen, sonst bringt noch jemand das Schlagwort "Nerd" ins Spiel ... ;)

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Freitag, 21. Dezember 2012, 17:29

Was dein zukünftiges Keyboard angeht, musst du dir nicht unbedingt sonen Stress machen.

Naja, stress ist das ja keiner. Midi Keyboards sind ja jetzt auch nicht allzu teuer ( hoffe das die Preisklasse 80 - 120 € auch was taugt, aber da informiere ich mich gerade). Ich kaufe lieber EINMAL etwas teurer und habe was davon, als wenn ich jetzt nur das billigste rauskrame und dann in nem halben Jahr wieder nachkaufen muss. Aber jetzt weiß ich schonmal, worauf ich zu achten habe, Danke^^

Deiner Soundkarte in den Settings einen sogenannten "ASIO"-Treiber einstellen kann

"ASIO" Treiber kommt mir sehr bekannt vor, und müsste meine Soundkarte haben. Da ich auch einen extra Modus für "Aufnahme" habe, denke ich das die Karte dafür brauchbar sein wird. Aber ob sie ne gute Latenz schafft werde ich mich erstmal erkundigen müssen.

So, noch mehr Infos will ich Dir vorerst nicht aufdrängen, sonst bringt noch jemand das Schlagwort "Nerd" ins Spiel ... ;)

Ich denke in diesem Zusammenhang wäre das Wort dann eher ein Kompliment. :thumbup:



So genau habe ich mich mit der GEMA auch nicht geschäftigt. Ich orientiere mich auch nur am dem was ich lese. Aber allein das auf USB Speichermedien und Rohlinge eine Gebühr für die GEMA abfällt weil damit "Theoretisch" raubkopien gebrannt werden können, finde ich unter aller Sau. Schon deswegen bin ich nicht gut auf sie zu sprechen.


Auf jeden Fall vielen Dank für die ganzen Hilfreichen Posts! Wenn ich dann in ein paar Jahren, die Soundtracks für die ganz großen Hollywood Blockbuster Komponiere, denke ich an euch! :D :D :D

Wenn ich mein erstes EIGENES Stück fertig habe, werde ich es hier mal wieder begutachten lassen. Hab da jetzt schon einige Ideen und brenne darauf loszulegen.....


Eine frage hätte ich da doch noch. Mein Lieblingsinstrument/Sorte, sind die Streicher ( also die Strings, gerade die etwas dezenteren Streicher). Aber gerade diesen STelle ich es mir ziemlich schwierig vor, die Melodie, die man im Kopf hat über ein Keyboard, auf den Computer zu bringen. Irre ich mich da oder muss ich jetzt doch noch anfangen ein Streichinstrument zu lernen?^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Reager« (21. Dezember 2012, 17:42)


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Freitag, 21. Dezember 2012, 17:46

Kleiner Tipp für ein Midikeyboard:
Akai LPK 25
Kostet 40€ und wenn du auf Volltasten und eine Bandbreite von über 25 Tasten verzichten kannst bist du mehr als gut damit beraten ;)
"Zeit ist Geld." - "Warum bin ich dann immer pleite?"
Quelle: Lyrialia (Werk: Er, Ich und das Irgendwann)

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