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1

Sonntag, 10. August 2008, 21:47

Lost Sons Of War

Hallo Forumgemeinde,



ich hatte mich ja vor einigen Wochen vorgestellt und war überwältigt, von Eurer Aufnahme in diesem Forum und den positiven Reaktionen.

Damit ich nicht in Vergessenheit geraten will, habe ich Zeit gefunden und eine neue Komposition auf meine "Myspaceseite" Online gestellt.

Der Titel heisst: "Lost Sons Of War" und soll ein wenig an die monumentalen Filme erinnern.

Ihr könnt wie immer Kritiken äussern, Verbesserungen vorschlagen.
Ich bin für alles offen. Ich hoffe, der Track gefällt Euch.

Viel Spass noch

http://www.myspace.com/cengizoezmaden



Gruss Cengiz

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cengiz« (11. August 2008, 00:43)


Bentinho

unregistriert

2

Sonntag, 10. August 2008, 22:00

Wieder mal ein sehr schönes Lied von dir!
Da waren einige verschiedene Aspekte drin, klingt echt gut... Titel passt auch wieder.
Am besten gefällt mir der "Umschwung" nach 55 Sekunden.
Weiter so!!!

Bentinho

3

Montag, 11. August 2008, 09:54

Danke Dir Bertinho,



irgendwie kapier ich das nicht. Ich stelle einen neuen Thread in "Sound und Musik", mit dem Effekt, dass er dann in "Sonstige Arbeiten" verschoben wird.

Habe ich da was falsch verstanden?



Gruss Cengiz

KingCerberus

unregistriert

4

Montag, 11. August 2008, 10:17

Der Bereich "Sound und Musik" ist dafür da, Fragen und Anmerkungen zum Bereich Sound und Musik abzugeben.

Für eigene Werke gibt es extra Bereiche. Sorgt einfach dafür, dass Fragen und Werke voneinander getrennt sind und dient lediglich der Übersichtlichkeit.

Schattenlord

unregistriert

5

Montag, 11. August 2008, 10:36

Jap Jap, wie schon in deinem Profil geschrieben: Geniales Stück, und wenn du mir sagen würdest der Chor und die Solostimme wären echt, würd ich dir das sogar glauben. ;)

Den Rest kennst du.
10/10 Punkte.

(und leg dir Icq zu ^^)

Schattenlord

6

Montag, 11. August 2008, 12:39

Deine Werke klingen sehr monomental, wie du schon sagst. Hört sich professionell an, wie ein großer Filmkomponist.

Wie lange hast du an einem Stück komponierst?
Wie kommst du zum Indipendent Film? Kann man dich zu einem moderaten Preis anstellen?

7

Dienstag, 12. August 2008, 01:45

@Schattenlord,


danke Dir nochmals für Deinen Lob. Finde ich natürlich super, wenn ich dem einen oder anderen den richtigen Nerv getroffen habe.


Die Samples habe ich soweit bearbeitet, dass diese auch von der Harmonie, (gerade die Mongolische Sängerin), passen.


Das mit dem ICQ habe ich immernoch nicht gebacken bekommen. Aber ich arbeite dran :thumbsup:


@Renier


auch Dir erstmal ein Dankeschön. Professionelle Musik mache ich schon seit meinem 20ten Lebensjahr.


Das Filmscoring aber habe ich erst seit 5 Jahren so richtig für mich entdeckt. Es macht tierisch Spass, weil man sich so richtig ausdrücken kann.


Zum Indipendant Film bin ich eigentlich deswegen gekommen, weil ich hier noch Herzblut, Enthusiasmus und frische Ideen finden kann. Natürlich möchte auch ich irgendwann mal, wie viele hier, davon leben können. Da kommt man am Mainstream nicht vorbei. Aber das Herz schlägt doch für den Indipendent Film, auch wenn die Musik ziemlich stark Mainstream ist.


Die Titel, die Ihr euch auf Myspace anhören könnt, sind in 2 tagen entstanden. Wobei der erste Tag für die Idee, Instrumentierung und Komponieren drauf geht und der 2te für das Arrangieren, Ausarbeiten, Finalizing und bei Bedarf Mastering.


Natürlich kann man mich auch anheuern. Einfach anschreiben.




Grüsse an Alle


Cengiz

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Cengiz« (12. August 2008, 12:44)


8

Mittwoch, 13. August 2008, 18:18

Kein Ohrwurm , klingt aber sehr "echt" und monumental.
Weiter so. :)

9

Donnerstag, 14. August 2008, 01:35

Hi Danke Dir,

aber wie kommst Du auf "Ohrwurm"? Die meisten, bis auf wirklich wenige orchestrale Stücke, sind Ohrwürmer. Ich kenne das eigentlich überwiegend aus den Pop-Produktionen. Und da will ich schon lange weg ;) Soundtrack ist nunmal "Leider" für die Untermalung emotionaler Szenen verantwortlich und sollte subjektiv den Zuschauer beeinflussen, nicht umgekehrt.

Original Ton eines meiner Kunden:

"Sie sollen Fett und Imposant klingen aber nicht die Szene dominieren"!!!

Darunter fällt aber jetzt nicht die Main Theme. Wobei ich schon lange keinen guten Soundtrack mehr gehört habe. Leider sterben die guten langsam weg und ich bin ein Freund des guten alten Klassischen Soundtracks ohne viel schnick schnack und Sample-Effekte. Die meisten kommen heutzutage nicht mehr ohne aus. Da schliesse ich mich nicht aus. Eine sehr gute Samplelibrary verleitet halt mal ;)

Nur meine Meinung. Aber auf jedenfall ein "Danke schön" für Deine.

Gruss Cengiz

10

Donnerstag, 14. August 2008, 13:44

Hallo Cengiz,

Hm, da muss ich dir leider widersprechen.
Klar soll der Soundtrack für die emotionale Untermalung einer Szene dienen, aber genau solche Ohrwürmer tuhen dies ja besonders.
Das sind dann auch die Soundtracks die in den Kopf gehen und an die man sich immer zurückerinnert. Nehmen wir als Beispiel mal "Forest Gump", das kennt doch wirklich jeder!
Oder "Herr der Ringe". Dort findest du kein Stück, wo die Stücke einfach nur sinnlose Legato Phasen spielen, ohne eine Melodie in sich zu tragen. Ich denke das ist die wahre Filmmusik und darin liegt auch der Erfolg in jedem einzelnen Komponisten.

Zitat

"Sie sollen Fett und Imposant klingen aber nicht die Szene dominieren"!!!

Das trifft vllt auf eine ZDF Serie zu (oder allgemein TV), aber sicher nicht auf Hollywood!
Und die Szene dominieren Tracks schon garnicht, denn es existiert neben der Musik auch noch der Ton und die ganzen bildlichen Darstellungen, also kann ich die obere Aussage leider nicht nachvollziehen.

Wollte nur eine Antwort darauf geben.
back to topic :D

LunaticEYE

unregistriert

11

Donnerstag, 14. August 2008, 19:42

Schließe mich "Renier" an. Sehr monumental und absolut hollywoodreif. Fühlte mich anfangs sofort an "Troja" erinnert. Gegen Ende ließ es etwas nach, weiß auch nicht warum, aber da fehlte mir noch der "krönende Abschluss". Aber insgesamt sicherlich überdurchschnittlich. hab mir gleich auch deine weiteren Stücke angehört. Alle auf dem sleben hohen Niveau. Weiter so!

12

Freitag, 15. August 2008, 02:18

@Thot1

Grüss Dich Kolja, ich finde die Diskussion richtig interessant und gut.

ich glaube, da werden wir mit unseren Meinungen nicht einig werden :) Ist ja auch nicht schlimm. Ich glaube allerdings, dass sich, gerade in der Filmmusik (aber natürlich auch in Jazz oder Klassik oder Pop oder anderen Genres), ein eigener Stil entwickelt, wenn man in dem Metier arbeitet; man sollte sich nicht im Vorfeld so viel Gedanken darüber machen, unbedingt eine "eigenen, persönlichen" Stil zu forcieren. Stil ist wie eine Handschrift, der prägt sich, so man denn eine individuelle Note hat, von alleine aus; gerade wenn man nach ungewöhnlichen, kreativen Wegen forscht, wie man eine Szene vertonen kann, ohne bewusst über "seinen" Stil nachzudenken .

Du sprichst ZDF an. Wir leben nunmal in Deutschland und nicht in Hollywood. Da müssen auch die einen oder anderen Kunden / Zuschauer bedient werden ;) und da kommt es nunmal vor, das jemand solch einen Wunsch hegt. Als Dienstleister, so nüchtern nunmal das auch klingen mag, sollte man schon dem Wunsch des Auftraggebers beugen. Ob Du es zum schluss magst und damit identifizieren kannst, sei dahin gestellt.

Wobei Filmmusik ja nicht unbedingt einen Hit abliefern muss. Sie soll den Film ja begleiten und die emotionalen Elemente intensivieren. Fällt sie zu sehr auf, ist sie m. E. nicht gut. Oftmals wirkt sie dennoch auch ohne Film. Sie muss in dem Sinne auch nicht "unterhaltend" sein. Andererseits gibt es sehr gute Beispiele, wo Filmmusik sehr auffallen darf. Auffallen heißt ja nicht "unangenehm auffallen". Viel Filmmusik bleibt zwar dezent im Hintergrund und wird kaum vom breiteren Publikum wahrgenommen, bei Filmen wie "Once Upon A Time In The West" oder "Taxi Driver" oder "Kundun" (und einer ganzen Reihe weiterer Filme) ist die Musik extrem prominent in den Vordergund gesetzt. Trotzdem gut.

Klar, Assoziationen zu Musik werden mit zugehörigem Bild in eine bestimmte Richtung gelenkt. Wobei nicht immer Bild und Musik harmoniert und die Assoziation nicht passt. In Ermangelung von Bildern erzeugt das Gehirn eigene Assoziationen (zumeist wohl zu eigenen Erinnerungen jeglicher Form, z. B. Leben, Film, Bücher ...).



@LunaticEYE



auch Dir ein Danke schön. Mit dem Ende von "Lost Sons Of War" hast Du recht. Ich wollte die Werbetrommel rühren, aber nicht ewig :) . Daher entschied ich mich für dieses Ende. Es ist ja irgendwie in Ordnung. Wollte nur mal auf diesem Wege "Hallo" sagen. Es ist ja wieder nur ein "Demo", welches das Spektrum des möglichen darstellen soll. Vom "Endteil" dieses stücks, existieren 6 verschiedene Versionen. Ich habe mich für das abrupte Ende entschieden. :whistling:


Grüsse an alle

Cengiz

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Cengiz« (15. August 2008, 02:33)


13

Samstag, 16. August 2008, 23:21

Hab mir auch mal deine Komposition angehört.

Sie klingt glatt wie aus einem Film!! :)

Großes Lob, hört sich klasse an.... :D

Weiter so

lG Xilef

Edit: Eine Frage: Mit welchem Programm machst du die Musik? Konnte es aus dem Text nicht entnehmen....

14

Samstag, 23. August 2008, 15:34

Das ist richtig gute Musik ich kann sie gut mit einem Epochenfilm in Verbindung bringen echt gut.

15

Samstag, 23. August 2008, 19:10

@Xilef und Flo.P1



Danke Euch. Ich stelle demnächst was neues rein. Geht in Richtung "Celtic vs. Bravehart vs. Posthumus " Ein Mix von Allem.

Arbeitstitel: "Tale of the Green Fields"



Grüsse an Alle

Cengiz

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