Hallo Jackman,
dann schreibe ich wohl einfach mal drauf los. Ist auch eigentlich nicht viel - versuche auch nur stets mit ein bisschen Feedback zu helfen.
00:05: Peter rennt, aber es erklingen Flächen
00:10: Jetzt geht's nach oben, aber es bleibt relativ flächig
--> Ich hätte versucht da viel mehr Bewegung rein zu bringen. Man kann zwar kontrapunktierend arbeiten; hat aber oft eher komödiantischen Effekt. In deinem Fall klingt es nicht lustig, das will ich also damit nicht sagen. In mir regt sich nur etwas, was nach mehr verlangt - mehr Bewegung in der Musik.
00:25: Nur alleine stehend mit dem Bild, fand ich den Klang schön!
00:40: Schöner Wechsel, sobald der Antagonist zu sehen ist, aber ...
00:50: Wieder bleibt die Musik sehr flächig
--> Gerade bei solch schnellen Kampfszenen wirkt es meiner Erfahrung nach besser, wenn sich die Musik dem Bild stärker anpasst. Es kommt mir hier so vor, als würdest du den Film (ob nun schriftlich oder gedanklich) sehr großschrittig durch-"cuen". Man kann durchaus zu viele Cue-Points setzen und die Musik nachher zu wild machen, keine Frage, aber es gibt immer zwei Seiten: zu viel oder zu wenig. Und noch einmal zur Klarstellung: das ist natürlich "nur" meine Erfahrung und meine Empfindung!
02:05: Diese "Endsequenz" funktioniert z.B. durchaus wieder mit dem flächigeren Klang. Schön!
Hoffe, dass das hilft. Ich hoffe auch, dass das wirklich nur als Hilfe und Denkanstoß aufgefasst wird. Im Endeffekt würde mich z.B. auch mal interessieren, wie der Rest es so empfindet, denn im Endeffekt fließt in mein Feedback sehr viel mein eigener Stil mit ein und "wie ich es nun mal gemacht hätte".