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Benny_95

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1

Mittwoch, 13. März 2013, 18:45

Meine kleine grusel Geschichte #1

Hallo alle zusammen.


Hab gerade eine Kurzgeschichte geschrieben. Ich hoffe sie gefällt euch.
Bei Kritik, immer gerade raus! :)

Viel Spaß!!

Geweckt von einem niemand


Die Uhr schaltet auf 2:15Uhr. Das ganze Haus schläft. Rick Martin,
17 Jahre, schläft tief in seinem Bett wälzt sich von links nach rechts
und zurück. Plötzlich klopft es an seiner Tür. Seine Augen springen
sofort auf, da er ein eher unruhiger Schläfer ist. Er verzieht sein
Gesicht und glaubt nicht das er irgendetwas gehört hätte, doch da ist
das Klopfen schon wieder. Er ist eigentlich schwer davon überzeugt das
das ganze Haus schlafen würde und niemand mitten in der Nacht an seine
Tür klopfen würde. Rick setzt sich langsam auf, zieht seine Hausschuhe
an und versucht langsam aufzustehen, da klopft es erneut und viel
stärker, mit voller Wucht an seiner Tür. Als würde vor seiner Tür
jemand ungedultig auf ihn warten. So langsam bekommt er es mit der
Angst zu tun. Jeder normale Mensch der in sein Zimmer wollte wäre nach
dem zweiten Klopfen einfach eingtreten. Mit langsamen und leisen
schritten versucht er sich an die Tür zu tasten. Er nimmt den alt
aussehenden Türgriff in die Hand und öffnet ruckartig seine Tür. Mit
gespannter Mine schaut er auf den Gang hinaus, niemand zu sehen.
Daraufhin flüstert er mit zurückhaltender Stimme: " Hallo? Ist da
jemand? "

Als sich darauf niemand meldet, schließt er seine Tür und geht wieder ins Bett.

Eine Stunde später, 3:15Uhr. Es klopft erneut an Rick's Tür, diesmal aber sehr sanft.

Rick wacht auf. Schaut sich kurz um, setzt sich auf und geht wieder
sehr langsam zu Tür. Reißt diese auf und wieder sieht er niemand. Mit
hohem Puls überwindet er seine Angst und macht einen Schritt aus seinem
Zimmer. Schaut sich kurz um und plötzlich hatte er das Gefühl hinter
ihm würde jemand stehen obwohl es nicht möglich war, dass sich jemand
an ihm vorbeischleicht. Rick stand schließlich noch dirket vor seiner
Tür.

Auf einmal ertönt wieder das klopfen, es war ein sehr starkes klopfen,
wie vorher beim 3. Mal als er nicht die Tür aufgemacht hatte, es kam
diesmal aus dem Abstellraum neben seinem Zimmer. Rick ist von seiner
neugier überweltigt. Jetzt möchte er es wissen. Trotz riesiger Angst
öffnet er langsam die Tür zum Abstellzimmer. Im ersten Moment nichts zu
sehen. Seine Hand wandert zum Lichtschalter. Die Neonröhre in dem Raum
geht blinkend an, aber woher das klopfen kommen könnte weiß er selbst
nicht. Rick betritt den beleuchteten Raum, damit er vielleicht dieses
Mal mehr darüber erfährt woher das klopfen kommen könnte. Keine 3 Meter
im Raum hört er draußen im Flur jemand in sein Zimmer rennen, komisch
lachend und die Tür zuknallen. Der mittlerweile ganz schön
eingeschüchterte Rick dreht sich um sieht aber nur seine Tür zufallen.

So langsam bekommt Rick ein wirklich schlechtes Gefühl bei der ganzen
Sache. Seine Knie sind weich, sein Puls ist auf 180 und er möchte
eigentlich einfach nur noch ins Bett. Er macht sich wieder auf den Weg
in sein Zimmer, kippt den Lichtschalter nach oben, schließt die Tür
hinter sich wieder. Ohne eine Ahnung zu haben was in seinem Zimmer auf
ihn lauern könnte öffnet er mit schwitzigen Händen die Tür seines
Zimmers aus dem er gerade kam.

Diesmal geht Rick auf Nummer sicher und mach gleich das Licht an, als
er den Raum betritt. Auf den ersten Blick, wieder niemanden zu sehen.
Der trotzallem neugierige Rick lässt das so nicht auf sich beruhen, er
ist sich zu 100% sicher das dort etwas war, er weiß aber nicht was. Er
schnappt sich seine Kamera, macht sein Licht wieder aus und macht
Bilder, damit er vielleicht dieses Etwas auf Bild einfangen kann. Vor
lauter Angst lässt er fast die teure Kamera fallen, die er letztes Jahr
zu Weihnachten bekommen hat. Rick schaut sich jetzt die Bilder an. Beim
ersten Bild hat er nur seine Füße als Test fotografiert, doch was er
auf dem Bild nicht bemerkt, ist, dass dort Fußabdrücke auf dem Boden
sind. Rick schaltet auf das nächste Bild, wo er sein Bett fotografiert
hatte. Wieder nichts. Er schaltet aufs dritte Bild in dem die linke
Wand seines Zimmers, wo auch sein Fehrnsehr hängt, zu sehen ist, da
sieht er auf einmal eine Gestalt zur Wand gedreht links in der Ecke.
Mit schwarzen langen Haaren, relativ groß und sehr blass. Währendessen
er die Bilder anschaut bemerkt er nicht das jemand schnaufend und viel
großer als er, vor ihm steht. Er schaut auf und...

... zum Glück, 7:57Uhr der Wecker klingelt, die Sonne scheint in sein
Zimmer und er setzt sich schweißgebadet auf. Es war alles nur ein Traum.

pikk

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2

Mittwoch, 13. März 2013, 19:08

Ich weiß jetzt nicht genau, ob das mit den sonstigen Arbeiten im Showroom eines Filmforums so gemeint ist, aber trotzdem mal ein kleines Feedback zu deiner Geschichte:

Sehr positiv kann ich sie leider nicht bewerten. Zur Rechtschreibung sag ich mal nichts, aber der Erzählstil kam mir sehr banal vor. Dir ist sicher auch klar, dass du dir da keine originelle Geschichte ausgedacht hast, wenn man da überhaupt von Ausdenken sprechen kann. Man konnte der Geschichte nicht folgen bzw. wollte es nicht. Die Detailschilderungen sind überwiegend völlig deplaziert und an den wenigen passenden Stellen doch sehr mager. Wen intreressiert es z.B., dass der Protagonist zu Weihnachten ne teure Kamera geschenkt bekommen hat? Auch deine Art, Nebensätze möglichst zu vermeiden, verträgt sich nicht gerade mit der Tätigkeit des (hobby)Schriftstellers. Das Ende war ein wirklich extrem überzogenes Klischee. Hättest es im Grunde auch so schreiben können:

Da is n Typ, der nachts n paar Mal von irgendnem Klopfen wach wird und Angst kriegt, aber dann wacht er auf und hat alles nur geträumt.

Das hätte den Inhalt bestens beschrieben und man hätte nicht wirklich was verpasst. Es kam mir so vor, als hättest du ein Drehbuch zu schreiben versucht und dann aufgegeben, dein Material aber in ne Kurzgeschichte verwandelt. Kann das sein? Für ein Drehbuch wäre diese Sprache nämlich schon viel eher zu gebrauchen.

Ansonsten wie immer: Übung macht den Meister und es übt sich niemals aus. :)

Benny_95

unregistriert

3

Mittwoch, 13. März 2013, 19:15

Ja, ich muss gestehen ich schreibe viel lieber Drehbücher statt Kurzgeschichten und das hier war meine erste Kurzgeschichte.
Aber wie du schon so schön sagst. Übung macht den Meister und es übt sich niemals aus.
Werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen.


Ich habe mir das alles im Kopf vorgestellt als wäre es ein Film mit schauriger Musik.
Ich wollte dem Zuschauer bisschen Angst machen und am Schluss dann den Wind aus den Segeln nehmen.

;) Drehe für mein Leben gerne Videos und würde dieses kurze, ich sag mal "Drehbuch" auch in die Tat umsetzten.
Denkst du ich werde erfolg haben?

pikk

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4

Mittwoch, 13. März 2013, 19:18

Na ja, auch als Film ist das nicht unbedingt ne ganz große neue Idee, aber beim Lesen hab ich es auch wie ein Drehbuch empfunden und mir vorgestellt, wie ich einen FIlm auf der Grundlage machen würde. Es sind halt zwei ganz unterschiedliche Sachen, ob man die breite Palette von Bild und Ton zur Erzählung hat oder eben nur nackte Worte.

7River

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Mittwoch, 13. März 2013, 19:23

Klar, es ist holprig geschrieben, aber für eine erste Filmidee finde ich sie recht okay. Davon könnte man einen gruseligen kleinen Film machen, wenn man dies ordentlich angeht. Die Alles-nur-geträumt-Pointe am Ende mag nichts Neues sein, aber was soll's. Ich finde den Titel ziemlich passend.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

Benny_95

unregistriert

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Mittwoch, 13. März 2013, 21:47

Danke 7River, hab von dir auch schon viele tolle Sachen gelesen. Kurzgeschichten schreiben ist so wies aussieht nicht wirklich meine stärke, aber villeicht Drehbücher schreiben :)
Hast du vielleicht eine Idee wie man den Schluss etwas anders gestalten kann? Lustiger? Sodass man wieder auf die Comedyschiene kommt?



Von dir hat mir besonders das mit Steffi gefallen ;)
Das ein bisschen umgeschrieben und ich würde es vielleicht sogar organisieren daraus nen Kurzfilm zu machen ;)


Aber was solls, das Forum heißt ja Amateurfilm und nich Profifilm ;D

7River

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Mittwoch, 13. März 2013, 22:19

Danke für das Lob, aber ob diese vielen Sachen wirklich so toll sind, da bin ich mir nicht so sicher ;-)

Du fängst ja erst gerade mal an und mit deinen 17 Jahren bist du ja auch noch nicht so alt. Jeder Anfang ist halt schwer. Mit etwas Übung steigert man sich aber auch mit der Zeit. Schreibe doch von dieser Story mal ein Drehbuch. Umsetzungstechnisch ist diese Story doch auch sehr interessant. Der JoJu hat doch da schon eine gute Idee mit der Freundin gebracht. Das fände ich auch 'ne gute Möglichkeit.

Und zu dem Drehbuch mit der Steffi: Wenn du es probieren möchtest, kein Problem. Ich hab' nicht vor es mit ins Grab zu nehmen. Aber rein von der Realisierbarkeit ist deine kleine Story doch ideal für den Anfang.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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pikk

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8

Mittwoch, 13. März 2013, 22:31

rein von der Realisierbarkeit ist deine kleine Story doch ideal für den Anfang.

Das sehe ich auch so. Die Story ist kurz, einfach und in zwei Minuten erzählt. Außerdem hast du ne vergleichsweise große Menge an Möglichkeiten, Spannung zu erzeugen. Ich würde das Ende allerdings nicht auf Comedy trimmen. So ein kurzer Film sollte besser ne klare Linie haben. Hätte zwar ein paar Ideen dazu, aber ich denke, ich tu dir keinen Gefallen, wenn ich sie dir verrate. Versuch es einfach mal selber. Wenn du niemals Ideen hast, ist das eben nichts für dich, aber den meisten Leuten kommen keine guten Ideen, wenn sie es erzwingen wollen. Warte doch einfach mal ne Woche und guck, ob dir nicht unterwegs irgendwas einfällt, wenn du gerade ne Cola trinkst und irgendwas auf der Straße siehst.

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7River

Benny_95

unregistriert

9

Donnerstag, 14. März 2013, 21:20

Danke ihr beiden!! :) Werde mich auf jeden Fall mal dran versuchen.
Grade auch ne spannende Sache wie ich das mit der Beleuchtung hinbekommen soll. Mal sehen, mir wird da schon was einfallen!!

Kurze Frage hätte ich noch. Würden sich in so einem kurzen Movie eventuell Voice Overs einen Sinn machen, damit man hört was er denkt? Monolog.

pikk

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10

Donnerstag, 14. März 2013, 21:24

Voice Overs einen Sinn machen, damit man hört was er denkt?

Das kannst und sollst du selbst entscheiden. Ich persönlich würde es lassen, weil ich damit für mein Empfinden den Film überladen würde, aber da du sicher anders an die Sache heran gehst, macht sich das u.U. ganz gut. Stell dir einfach die Frage, ob es die Handlung voran bringt, wenn man seine Gedanken hört und du auf die Art wichtige Informationen transportieren kannst.

Benny_95

unregistriert

11

Donnerstag, 14. März 2013, 21:36

Jop. ;) Kannst du kurz schauen was ich auf JoJus Antwort, blöderweise in dem anderen Thread ;/, geschrieben habe? :))
will wissen was du dazu sagst!

pikk

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12

Donnerstag, 14. März 2013, 21:46

Etwas verwirrend. Bitte doch mal die Moderation, die beiden Threads zusammen zu legen. Aus dieser Idee werd ich jetzt auch nicht ganz schlau. Erst ist es 3:15 Uhr und dann plötzlich wieder 2:15 Uhr? Ich würde dir jedenfalls raten, nicht immer wieder wegen jeder Kleinigkeit hier zu fragen. Ist zwar verständlich, dass man am Anfang unsicher ist, aber wenn du einen Film machen willst, musst du ganz alleine über unzählige Dinge entscheiden und daran solltest du dich besser gleich gewöhnen. ;)

Benny_95

unregistriert

13

Donnerstag, 14. März 2013, 22:08

Hab schon ne Nachricht geschrieben ;)

Nein :) er wacht um 2:15 Uhr wieder auf und das ganze fängt genauso wie vorher an.. so meinte ich das.

Verwendete Tags

Drehbuch, Geschichte, horror

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